Der FC Bayern München hat nach dem zwölften Saisonsieg zumindest für ein paar Stunden die Tabellenführung in der Allianz Frauen-Bundesliga erobert. Beim SC Sand setzte sich der dreimalige Deutsche Meister im Rahmen des 16. Spieltages 4:0 (1:0) durch und verdrängte mit 37 Zählern dank der besseren Tordifferenz den bisherigen Spitzenreiter VfL Wolfsburg von Platz eins. Allerdings kann der VfL am Nachmittag (ab 15 Uhr, live auf DFB-TV und bei Telekom Sport) bei Turbine Potsdam nachziehen. Zudem hat Wolfsburg ein Nachholspiel in der Hinterhand.
Die Münchnerinnen waren von Beginn an das tonangebende Team. Sand kam kaum einmal aus der eigenen Hälfte heraus. Besonders die agile Nationalspielerin Sara Däbritz kurbelte über die rechte Angriffsseite das Spiel der Bayern immer wieder an. In der sechsten Minute setzte sich Däbritz über rechts stark durch, legte von der Torauslinie in den Strafraum zurück, wo Fridolina Rolfö zum 1:0 einschob. Die Bayern-Führung hätte zur Pause noch höher ausfallen können, unter anderem scheiterte Däbritz aber an der Latte (15.).
Auch im zweiten Durchgang dominierte das Team von Trainer Thomas Wörle. Zunächst verpassten Leonie Maier und Melanie Leupolz mit einer Doppelchance (52.) sowie Däbritz (58.) noch das 2:0. Nach feiner Vorarbeit von Leupolz erlöste die eingewechselte Nationalstürmerin Mandy Islacker die Bayern aber mit dem zweiten Treffer des Tages (69.).
In der Nachspielzeit erhöhten Kristin Demann per Kopf (90.+1) sowie Carina Wenninger (90.+3) und sicherten den Bayern so die Tabellenführung. Die von Frauen-Bundestrainer Horst Hrubesch in den Kader für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen die Tschechische Republik (7. April, ab 16.15 Uhr, live in der ARD) und Slowenien (10. April, ab 16 Uhr, live im ZDF) nominierte SC-Torhüterin Carina Schlüter war bei allen Gegentoren machtlos. Sand belegt nach der achten Saisonniederlage mit 20 Punkten Rang sieben.
[dfb]
Der FC Bayern München hat nach dem zwölften Saisonsieg zumindest für ein paar Stunden die Tabellenführung in der Allianz Frauen-Bundesliga erobert. Beim SC Sand setzte sich der dreimalige Deutsche Meister im Rahmen des 16. Spieltages 4:0 (1:0) durch und verdrängte mit 37 Zählern dank der besseren Tordifferenz den bisherigen Spitzenreiter VfL Wolfsburg von Platz eins. Allerdings kann der VfL am Nachmittag (ab 15 Uhr, live auf DFB-TV und bei Telekom Sport) bei Turbine Potsdam nachziehen. Zudem hat Wolfsburg ein Nachholspiel in der Hinterhand.
Die Münchnerinnen waren von Beginn an das tonangebende Team. Sand kam kaum einmal aus der eigenen Hälfte heraus. Besonders die agile Nationalspielerin Sara Däbritz kurbelte über die rechte Angriffsseite das Spiel der Bayern immer wieder an. In der sechsten Minute setzte sich Däbritz über rechts stark durch, legte von der Torauslinie in den Strafraum zurück, wo Fridolina Rolfö zum 1:0 einschob. Die Bayern-Führung hätte zur Pause noch höher ausfallen können, unter anderem scheiterte Däbritz aber an der Latte (15.).
Auch im zweiten Durchgang dominierte das Team von Trainer Thomas Wörle. Zunächst verpassten Leonie Maier und Melanie Leupolz mit einer Doppelchance (52.) sowie Däbritz (58.) noch das 2:0. Nach feiner Vorarbeit von Leupolz erlöste die eingewechselte Nationalstürmerin Mandy Islacker die Bayern aber mit dem zweiten Treffer des Tages (69.).
In der Nachspielzeit erhöhten Kristin Demann per Kopf (90.+1) sowie Carina Wenninger (90.+3) und sicherten den Bayern so die Tabellenführung. Die von Frauen-Bundestrainer Horst Hrubesch in den Kader für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen die Tschechische Republik (7. April, ab 16.15 Uhr, live in der ARD) und Slowenien (10. April, ab 16 Uhr, live im ZDF) nominierte SC-Torhüterin Carina Schlüter war bei allen Gegentoren machtlos. Sand belegt nach der achten Saisonniederlage mit 20 Punkten Rang sieben.
