FC Bayern und Wolfsburg ziehen locker ins Viertelfinale ein

Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern München ist souverän ins Viertelfinale der Champions League der Frauen eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer siegte im Achtelfinale gegen das kasachische Team BIIK-Kazygurt 3:0 (2:0) und qualifizierte sich nach dem 6:1-Hinspielerfolg ohne Probleme für die nächste Runde. Auch der deutsche Doublegewinner VfL Wolfsburg zog in die Runde der letzten Acht ein. Gegen die Norwegerinnen von LSK Kvinner gelang den Wölfinnen nach dem 2:0 im Hinspiel erneut ein 2:0. Die Partie war aufgrund der Covid-19-Pandemie ins ungarische Györ verlegt worden.

Ebenfalls weiter: Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán, die mit Olympique Lyon 3:1 (2:1) bei Bröndby IF gewann. Zudem waren Torhüterin Ann-Katrin Berger und Melanie Leupolz mit dem FC Chelsea erfolgreich. Den beiden Nationalmannschaftskolleginnen reichte nach einem 2:0 im Hinspiel ein 1:1 bei Atletico Madrid.

Blitzstart: Lina Magull trifft vom Punkt

Dem FC Bayern gelang auf dem FC Bayern Campus ein perfekter Start. Bereits nach 30 Sekunden pfiff die rumänische Schiedsrichterin Iuliana Demetrescu einen Handelfmeter. Nationalspielerin Lina Magull ließ sich die Chance nicht nehmen und sorgte für die frühe Führung. Im weiteren Verlauf dominierten die Bayern wie bereits im Hinspiel nahezu nach Belieben und ließen kaum einen Torschuss der Gegnerinnen zu. Gegen tief verteidigende Kasachinnen musste für das zweite Tor allerdings ein Eckball her. Simone Boye Sörensen stand am langen Pfosten frei und erhöhte aus kurzer Distanz auf 2:0 (35.). Die Möglichkeit zu einer höheren Pausenführung ließ Magull in der 40. Minute ungenutzt, als sie dieses Mal mit einem Foulelfmeter an der gegnerischen Torfrau Oksana Zheleznyak scheiterte.

Nach der Pause erhöhte Sydney Lohmann per Handelfmeter auf 3:0 (60.). Die Bayern drückten weiter gegen zunehmend müder werdende Gäste auf das nächste Tor. Doch Linda Dallmann hatte in der 77. Minute Pech, als sie nur den linken Pfosten traf. Lineth Beerensteyn verpasste im Anschluss aus kurzer Distanz.

Doppelschlag vor der Pause

Nachdem sich die Wölfinnen im Hinspiel durch zwei Tore von Nationalmannschaftskapitänin Alexandra Popp eine gute Ausgangsposition geschaffen hatten, war die Maßgabe vor der Partie klar: Ein frühes Tor erzielen um bei den Norwegerinnen erst gar keinen Funken Hoffnung aufkommen zu lassen. Doch die Realität sah zunächst anders aus: Wolfsburgs Spiel war nervös und von Fehlpässen bestimmt. Die hochmotivierten Lilleströmerinnen schlugen daraus allerdings kein Kapital und so kam der VfL über Möglichkeiten der gebürtigen Norwegerin Ingrid Engen und Popp in der 15. Minute deutlich besser ins Spiel. Die beste Gelegenheit vergab in der 29. Minute Svenja Huth, als sie freistehend nach toller Ablage von Joelle Wedemeyer den Ball knapp links am Tor vorbei schob.

Besser machte es Pia-Sophie Wolter, deren Kopfball nach Flanke von Felicitas Rauch über die Torlinie trudelte. Lilleströms Verteidigerin Ina Gausdal konnte den Klärungsversuch nur noch ins eigene Netz schlagen (43.). Sekunden vor dem Pausenpfiff erhöhte die ehemalige LSK-Spielerin Engen per Flachschuss ins lange Eck auf 2:0 (45.+1).

Mit dem beruhigenden Vorsprung und der Gewissheit, dass der LSK jetzt fünf Tore zum Weiterkommen bräuchte, traten die Wolfsburgerinnen in der zweiten Hälfte abgeklärt auf und sparten somit ein paar Kräfte für die kommende Partie gegen Bayer 04 Leverkusen am Sonntag, 14. März (ab 11 Uhr), in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga.

[sid/jk/hm]

Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern München ist souverän ins Viertelfinale der Champions League der Frauen eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer siegte im Achtelfinale gegen das kasachische Team BIIK-Kazygurt 3:0 (2:0) und qualifizierte sich nach dem 6:1-Hinspielerfolg ohne Probleme für die nächste Runde. Auch der deutsche Doublegewinner VfL Wolfsburg zog in die Runde der letzten Acht ein. Gegen die Norwegerinnen von LSK Kvinner gelang den Wölfinnen nach dem 2:0 im Hinspiel erneut ein 2:0. Die Partie war aufgrund der Covid-19-Pandemie ins ungarische Györ verlegt worden.

Ebenfalls weiter: Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán, die mit Olympique Lyon 3:1 (2:1) bei Bröndby IF gewann. Zudem waren Torhüterin Ann-Katrin Berger und Melanie Leupolz mit dem FC Chelsea erfolgreich. Den beiden Nationalmannschaftskolleginnen reichte nach einem 2:0 im Hinspiel ein 1:1 bei Atletico Madrid.

Blitzstart: Lina Magull trifft vom Punkt

Dem FC Bayern gelang auf dem FC Bayern Campus ein perfekter Start. Bereits nach 30 Sekunden pfiff die rumänische Schiedsrichterin Iuliana Demetrescu einen Handelfmeter. Nationalspielerin Lina Magull ließ sich die Chance nicht nehmen und sorgte für die frühe Führung. Im weiteren Verlauf dominierten die Bayern wie bereits im Hinspiel nahezu nach Belieben und ließen kaum einen Torschuss der Gegnerinnen zu. Gegen tief verteidigende Kasachinnen musste für das zweite Tor allerdings ein Eckball her. Simone Boye Sörensen stand am langen Pfosten frei und erhöhte aus kurzer Distanz auf 2:0 (35.). Die Möglichkeit zu einer höheren Pausenführung ließ Magull in der 40. Minute ungenutzt, als sie dieses Mal mit einem Foulelfmeter an der gegnerischen Torfrau Oksana Zheleznyak scheiterte.

Nach der Pause erhöhte Sydney Lohmann per Handelfmeter auf 3:0 (60.). Die Bayern drückten weiter gegen zunehmend müder werdende Gäste auf das nächste Tor. Doch Linda Dallmann hatte in der 77. Minute Pech, als sie nur den linken Pfosten traf. Lineth Beerensteyn verpasste im Anschluss aus kurzer Distanz.

Doppelschlag vor der Pause

Nachdem sich die Wölfinnen im Hinspiel durch zwei Tore von Nationalmannschaftskapitänin Alexandra Popp eine gute Ausgangsposition geschaffen hatten, war die Maßgabe vor der Partie klar: Ein frühes Tor erzielen um bei den Norwegerinnen erst gar keinen Funken Hoffnung aufkommen zu lassen. Doch die Realität sah zunächst anders aus: Wolfsburgs Spiel war nervös und von Fehlpässen bestimmt. Die hochmotivierten Lilleströmerinnen schlugen daraus allerdings kein Kapital und so kam der VfL über Möglichkeiten der gebürtigen Norwegerin Ingrid Engen und Popp in der 15. Minute deutlich besser ins Spiel. Die beste Gelegenheit vergab in der 29. Minute Svenja Huth, als sie freistehend nach toller Ablage von Joelle Wedemeyer den Ball knapp links am Tor vorbei schob.

Besser machte es Pia-Sophie Wolter, deren Kopfball nach Flanke von Felicitas Rauch über die Torlinie trudelte. Lilleströms Verteidigerin Ina Gausdal konnte den Klärungsversuch nur noch ins eigene Netz schlagen (43.). Sekunden vor dem Pausenpfiff erhöhte die ehemalige LSK-Spielerin Engen per Flachschuss ins lange Eck auf 2:0 (45.+1).

Mit dem beruhigenden Vorsprung und der Gewissheit, dass der LSK jetzt fünf Tore zum Weiterkommen bräuchte, traten die Wolfsburgerinnen in der zweiten Hälfte abgeklärt auf und sparten somit ein paar Kräfte für die kommende Partie gegen Bayer 04 Leverkusen am Sonntag, 14. März (ab 11 Uhr), in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga.

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