Video: Turbine Potsdam nach 2:0 in Frankfurt im Halbfinale

Der 1. FFC Turbine Potsdam und der FC Bayern München stehen als erste Teams im Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen. Die Turbinen setzten sich im Viertelfinale in einem Bundesligaduell 2:0 (2:0) beim 1. FFC Frankfurt durch, der FC Bayern feierte beim Süd-Zweitligisten 1. FC Saarbrücken einen 15:0 (7:0)-Kantersieg.

Im Frankfurter Stadion am Brentanobad entwickelte sich von Beginn an ein offener Pokalfight, in dem die Gastgeberinnen sich zunächst Feldvorteile erarbeiteten und durch Tanja Pawollek (12.) auch die erste Großchance hatten. Potsdams Keeperin Lisa Schmitz parierte den Kopfball der Juniorennationalspielerin aus kurzer Distanz glänzend. Potsdam ließ seine mitgereisten Fans aber nicht lange warten und kam der Führung durch einen Distanzschuss von Svenja Huth (16.) ebenfalls nah. Die Turbinen blieben dran und wurden belohnt: Zunächst klärte Frankfurts Ana-Maria Crnogorcevic fast ins eigene Tor, die folgende Ecke drückte Johanna Elsig dann zum 0:1 über die Linie (21.).

Frankfurt drängt, Huth legt zweites Turbine-Tor nach

Frankfurt zeigte prompt eine Reaktion und hatte gleich nach Wiederanpfiff die doppelte Ausgleichschance durch Kumi Yokoyama (22.). Das Heimteam drängte, doch auch Crnogorcevic konnte Schmitz freistehend nicht überwinden (33.). Kaltschnäuziger waren die Gäste: Nach Zuspiel von Gina Chmielinski legte Huth (35.) das zweite Potsdamer Tor nach.

In der zweiten Hälfte ließen die Potsdamerinnen kaum Torchancen zu, ganz im Gegenteil: Lara Prasnikar zwang Desiree Schumann im FFC-Tor zu einer Glanztat (53.). Frankfurt erspielte sich erst spät durch eine abgerutschte Flanke von Crnogorcevic (66.) und einen geblockten Schuss von Sophie Schmidt (70.) gefährliche Gelegenheiten. Auch Yokoyama (75.) brachte den Ball nicht im Potsdamer Tor unter.

Saarbrücken geht nach gutem Start unter

Saarbrücken erspielte sich im Stadion Am Franzenschacht in Quierschied, in das sie wegen der besseren Flutlichtanlage aus dem heimischen Stadion Kieselhumes ausgewichen waren, die erste Großchance, doch Hannah Griffin (3.) setzte den Ball neben das Tor. Im Gegenzug schlug dann schon der Favorit durch einen Kopfball von Jill Roord zu (3.) und erhöhte bis zur Halbzeit stetig auf 7:0. Nicole Rolser (12., 43.), Roord mit zwei weiteren Treffern (22., 26.), Nationalspielerin Kristin Demann (31.) und Fridolina Rolfö (40.) trugen sich dabei in die Torschützinnenliste ein.

Nach der Pause steuerte Rolser (58.) ihr drittes Tor des Abends bei, Roord (71., 73.) machte das Ergebnis eine knappe Viertelstunde später mit ihrem zweiten Doppelpack zweistellig. Per Foulelfmeter sorgte Mandy Islacker in der 76. Minute für das 11:0, dann machten Rolser (83.), Roord (85.) und Islacker (86., 90.) den höchsten Viertelfinalsieg in der Geschichte des Wettbewerbs perfekt.

[sid/js]

Der 1. FFC Turbine Potsdam und der FC Bayern München stehen als erste Teams im Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen. Die Turbinen setzten sich im Viertelfinale in einem Bundesligaduell 2:0 (2:0) beim 1. FFC Frankfurt durch, der FC Bayern feierte beim Süd-Zweitligisten 1. FC Saarbrücken einen 15:0 (7:0)-Kantersieg.

Im Frankfurter Stadion am Brentanobad entwickelte sich von Beginn an ein offener Pokalfight, in dem die Gastgeberinnen sich zunächst Feldvorteile erarbeiteten und durch Tanja Pawollek (12.) auch die erste Großchance hatten. Potsdams Keeperin Lisa Schmitz parierte den Kopfball der Juniorennationalspielerin aus kurzer Distanz glänzend. Potsdam ließ seine mitgereisten Fans aber nicht lange warten und kam der Führung durch einen Distanzschuss von Svenja Huth (16.) ebenfalls nah. Die Turbinen blieben dran und wurden belohnt: Zunächst klärte Frankfurts Ana-Maria Crnogorcevic fast ins eigene Tor, die folgende Ecke drückte Johanna Elsig dann zum 0:1 über die Linie (21.).

Frankfurt drängt, Huth legt zweites Turbine-Tor nach

Frankfurt zeigte prompt eine Reaktion und hatte gleich nach Wiederanpfiff die doppelte Ausgleichschance durch Kumi Yokoyama (22.). Das Heimteam drängte, doch auch Crnogorcevic konnte Schmitz freistehend nicht überwinden (33.). Kaltschnäuziger waren die Gäste: Nach Zuspiel von Gina Chmielinski legte Huth (35.) das zweite Potsdamer Tor nach.

In der zweiten Hälfte ließen die Potsdamerinnen kaum Torchancen zu, ganz im Gegenteil: Lara Prasnikar zwang Desiree Schumann im FFC-Tor zu einer Glanztat (53.). Frankfurt erspielte sich erst spät durch eine abgerutschte Flanke von Crnogorcevic (66.) und einen geblockten Schuss von Sophie Schmidt (70.) gefährliche Gelegenheiten. Auch Yokoyama (75.) brachte den Ball nicht im Potsdamer Tor unter.

Saarbrücken geht nach gutem Start unter

Saarbrücken erspielte sich im Stadion Am Franzenschacht in Quierschied, in das sie wegen der besseren Flutlichtanlage aus dem heimischen Stadion Kieselhumes ausgewichen waren, die erste Großchance, doch Hannah Griffin (3.) setzte den Ball neben das Tor. Im Gegenzug schlug dann schon der Favorit durch einen Kopfball von Jill Roord zu (3.) und erhöhte bis zur Halbzeit stetig auf 7:0. Nicole Rolser (12., 43.), Roord mit zwei weiteren Treffern (22., 26.), Nationalspielerin Kristin Demann (31.) und Fridolina Rolfö (40.) trugen sich dabei in die Torschützinnenliste ein.

Nach der Pause steuerte Rolser (58.) ihr drittes Tor des Abends bei, Roord (71., 73.) machte das Ergebnis eine knappe Viertelstunde später mit ihrem zweiten Doppelpack zweistellig. Per Foulelfmeter sorgte Mandy Islacker in der 76. Minute für das 11:0, dann machten Rolser (83.), Roord (85.) und Islacker (86., 90.) den höchsten Viertelfinalsieg in der Geschichte des Wettbewerbs perfekt.