FC Bayern München: Mit Sieg gegen Jena an die Tabellenspitze

Der FC Bayern München hat am 17. Spieltag in der Allianz Frauen-Bundesliga die Chance, die Tabellenführung zu übernehmen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Wöhrle empfängt am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) das stark abstiegsbedrohte Schlusslicht FF USV Jena. Mit einem Sieg würden die Münchnerinnen aufgrund der mehr geschossenen Treffer oder (bei einem Erfolg mit mehr als einem Treffer Unterschied) dank der besseren Tordifferenz zumindest vorerst am drei Zähler entfernten Spitzenreiter VfL Wolfsburg vorbeiziehen.

Grund: Die "Wölfinnen", die im Vergleich zur Konkurrenz ohnehin schon mit einem Nachholspiel im Rückstand sind, bestreiten ihre Partie der 17. Runde beim SV Werder Bremen erst am Mittwoch, 2. Mai, (ab 17 Uhr, live auf DFB-TV, Sport1 und Telekom Sport), weil sie an diesem Wochenende in der UEFA Women’s Champions League im Einsatz sind. Heute (ab 19.05 Uhr, Livestream bei Sport1.de) steht das Halbfinalhinspiel beim FC Chelsea in London auf dem Programm.

Der FC Bayern geht mit ordentlich Selbstvertrauen in das Heimspiel gegen Jena. Das Wöhrle-Team fuhr mit dem 3:1 im Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen gegen den 1. FFC Turbine Potsdam den fünften Pflichtspielsieg in Folge ein. "Wir haben eine große Qualität in der Mannschaft und in den vergangenen Wochen richtig Fahrt aufgenommen. Das wollen wir erneut auf den Platz bringen", kündigt Nationalspielerin Verena Faißt an.

Jeden Punkt im Kampf um den Klassenverbleib benötigt der Tabellenletzte aus Jena. Die Thüringerinnen haben aktuell vier Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, den der MSV Duisburg einnimmt, allerdings ein Spiel weniger als die "Zebras" absolviert. "Wir werden gegen den FC Bayern unsere defensiv guten Leistungen aus den bisherigen Spielen wieder unter Beweis stellen müssen. Für uns wird es wichtig sein, diese Qualitäten über die komplette Partie an den Tag zu legen", so Jenas Trainerin Katja Greulich.

Hoffenheim im badischen Derby gegen Freiburg

Den Abstand zur Spitze kann vorerst auch der Tabellendritte SC Freiburg mit einem Sieg am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) im badischen Derby bei der TSG 1899 Hoffenheim verkürzen. Die Breisgauerinnen trennen nach dem 0:1 in der Nachholbegegnung beim 1. FFC Turbine Potsdam fünf Punkte von Platz eins. Wie der FC Bayern München hat aber auch die Mannschaft von Freiburgs Trainer Jens Scheuer bereits jetzt ein Spiel mehr als der Ligaprimus VfL Wolfsburg absolviert.

"Freiburg ist noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Wenn das so bleiben soll, müssen sie gegen uns punkten", betont Hoffenheims Trainer Jürgen Ehrmann im Gespräch mit DFB.de, dass die Favoritenrolle beim Sport-Club liegt. Die TSG meldete sich nach zuvor fünf vergeblichen Anläufen mit einem Erfolgserlebnis zurück. Beim 3:1-Heimsieg in der Nachholpartie gegen die SGS Essen holten die Hoffenheimerinnen die ersten Punkte im Jahr 2018 und bauten den Vorsprung auf die Gefahrenzone auf komfortable zwölf Punkte aus.

"Der absolute Wille und unsere Entschlossenheit haben uns den Sieg gebracht. Damit gegen Freiburg die nächsten Zähler dazukommen, müssen wir vom ersten Moment an gut in den Zweikämpfen sein und effizient vor dem Tor agieren", so Ehrmann, der krankheitsbedingt weiterhin auf Nicole Billa verzichten muss.

Bei den Gästen kann Trainer Scheuer in Hoffenheim wieder auf die U 17-Nationalspielerinnen Ivana Fuso und Greta Stegemann zurückgreifen, die in Potsdam wegen schulischer Prüfungen gefehlt hatten. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen dagegen Nationaltorhüterin Laura Benkarth, Carolin Simon und Sandra Starke, die erst am Freitag ihren Vertrag beim Sport-Club verlängert hat.



Der FC Bayern München hat am 17. Spieltag in der Allianz Frauen-Bundesliga die Chance, die Tabellenführung zu übernehmen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Wöhrle empfängt am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) das stark abstiegsbedrohte Schlusslicht FF USV Jena. Mit einem Sieg würden die Münchnerinnen aufgrund der mehr geschossenen Treffer oder (bei einem Erfolg mit mehr als einem Treffer Unterschied) dank der besseren Tordifferenz zumindest vorerst am drei Zähler entfernten Spitzenreiter VfL Wolfsburg vorbeiziehen.

Grund: Die "Wölfinnen", die im Vergleich zur Konkurrenz ohnehin schon mit einem Nachholspiel im Rückstand sind, bestreiten ihre Partie der 17. Runde beim SV Werder Bremen erst am Mittwoch, 2. Mai, (ab 17 Uhr, live auf DFB-TV, Sport1 und Telekom Sport), weil sie an diesem Wochenende in der UEFA Women’s Champions League im Einsatz sind. Heute (ab 19.05 Uhr, Livestream bei Sport1.de) steht das Halbfinalhinspiel beim FC Chelsea in London auf dem Programm.

Der FC Bayern geht mit ordentlich Selbstvertrauen in das Heimspiel gegen Jena. Das Wöhrle-Team fuhr mit dem 3:1 im Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen gegen den 1. FFC Turbine Potsdam den fünften Pflichtspielsieg in Folge ein. "Wir haben eine große Qualität in der Mannschaft und in den vergangenen Wochen richtig Fahrt aufgenommen. Das wollen wir erneut auf den Platz bringen", kündigt Nationalspielerin Verena Faißt an.

Jeden Punkt im Kampf um den Klassenverbleib benötigt der Tabellenletzte aus Jena. Die Thüringerinnen haben aktuell vier Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, den der MSV Duisburg einnimmt, allerdings ein Spiel weniger als die "Zebras" absolviert. "Wir werden gegen den FC Bayern unsere defensiv guten Leistungen aus den bisherigen Spielen wieder unter Beweis stellen müssen. Für uns wird es wichtig sein, diese Qualitäten über die komplette Partie an den Tag zu legen", so Jenas Trainerin Katja Greulich.

Hoffenheim im badischen Derby gegen Freiburg

Den Abstand zur Spitze kann vorerst auch der Tabellendritte SC Freiburg mit einem Sieg am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) im badischen Derby bei der TSG 1899 Hoffenheim verkürzen. Die Breisgauerinnen trennen nach dem 0:1 in der Nachholbegegnung beim 1. FFC Turbine Potsdam fünf Punkte von Platz eins. Wie der FC Bayern München hat aber auch die Mannschaft von Freiburgs Trainer Jens Scheuer bereits jetzt ein Spiel mehr als der Ligaprimus VfL Wolfsburg absolviert.

"Freiburg ist noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Wenn das so bleiben soll, müssen sie gegen uns punkten", betont Hoffenheims Trainer Jürgen Ehrmann im Gespräch mit DFB.de, dass die Favoritenrolle beim Sport-Club liegt. Die TSG meldete sich nach zuvor fünf vergeblichen Anläufen mit einem Erfolgserlebnis zurück. Beim 3:1-Heimsieg in der Nachholpartie gegen die SGS Essen holten die Hoffenheimerinnen die ersten Punkte im Jahr 2018 und bauten den Vorsprung auf die Gefahrenzone auf komfortable zwölf Punkte aus.

"Der absolute Wille und unsere Entschlossenheit haben uns den Sieg gebracht. Damit gegen Freiburg die nächsten Zähler dazukommen, müssen wir vom ersten Moment an gut in den Zweikämpfen sein und effizient vor dem Tor agieren", so Ehrmann, der krankheitsbedingt weiterhin auf Nicole Billa verzichten muss.

Bei den Gästen kann Trainer Scheuer in Hoffenheim wieder auf die U 17-Nationalspielerinnen Ivana Fuso und Greta Stegemann zurückgreifen, die in Potsdam wegen schulischer Prüfungen gefehlt hatten. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen dagegen Nationaltorhüterin Laura Benkarth, Carolin Simon und Sandra Starke, die erst am Freitag ihren Vertrag beim Sport-Club verlängert hat.

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Klassiker zwischen Frankfurt und Potsdam

Knapp sechs Wochen nach dem Aufeinandertreffen im DFB-Pokalviertelfinale der Frauen kommt es am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr, live bei Telekom Sport) erneut zum Klassiker zwischen dem 1. FFC Frankfurt und dem 1. FFC Turbine Potsdam. Im Pokalwettbewerb hatte sich Potsdam 2:0 durchgesetzt. Wettbewerbsübergreifend treffen Frankfurt und Potsdam bereits zum 55. Mal aufeinander.

"Die bisherigen Partien gegen Potsdam verliefen auf Augenhöhe. Das erwarte ich auch diesmal. Im DFB-Pokalspiel hatten wir die besseren Chancen, allerdings waren wir nicht konsequent genug. Genau hier wollen wir den Hebel ansetzen", so Frankfurts Trainer Niko Arnautis, der auf U 19-Nationalspielerin Lisa Ebert (Außenbandriss im Sprunggelenk) verzichten muss.

In der Liga lauert Potsdam auf dem vierten Tabellenrang. Platz zwei, der zur Teilnahme an der UEFA Women‘s Champions League berechtigt, ist für die Brandenburgerinnen nach dem 1:0 gegen den SC Freiburg nur noch vier Zähler entfernt. "Gerade wegen unserer Aggressivität und dem unbedingten Siegeswillen, den wir gezeigt haben, haben wir am Ende verdient gewonnen", so Turbine-Trainer Matthias Rudolph. Kurz vor dem Topspiel in Frankfurt gab es für sein Team allerdings eine Hiobsbotschaft. Bei U 19-Nationalspielerin Caroline Siems wurde ein Knorpelschaden im rechten Knie festgestellt. Die 18-Jährige muss sich Ende Mai - ebenso wie Nationalspielerin Tabea Kemme - einer Operation unterziehen.

Abstiegsbedrohter 1. FC Köln empfängt SC Sand

24 Tage nach dem letzten Pflichtspiel empfängt der abstiegsbedrohte Aufsteiger und Tabellenvorletzte 1. FC Köln am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) den SC Sand. Dabei hofft die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer darauf, dass sie den Schwung vom 1:0-Auswärtssieg bei der TSG 1899 Hoffenheim, dem ersten Dreier nach sieben Partien, mitnehmen kann. "Das Team hat eindrucksvoll gezeigt, dass wir noch leben", so Breuer. Die Kölnerinnen belegen mit neun Zählern aus 16 Begegnungen den ersten Abstiegsplatz, sind aber punktgleich mit dem ersten Nichtabstiegsrang (MSV Duisburg).

An das jüngste Duell beider Mannschaften hat der SC Sand gute Erinnerungen. Das Hinspiel entschied die Mannschaft von SCS-Trainer Sascha Glass nach Treffern von Nina Burger (2) und Spielführerin Anne van Bonn 3:0 für sich. "Der 1. FC Köln hat in der Winterpause personell aufgerüstet und einen guten Kader. Außerdem haben wir uns in der Vorrunde trotz des klaren Ergebnisses sehr schwergetan", warnt Glass seine Spielerinnen eindringlich davor, den Gegner zu unterschätzen. Personell kann der 45-Jährige nicht aus dem Vollen schöpfen. Defensivspielerin Johanna Tietge fällt nach ihrem Kreuzbandriss aus dem Spiel gegen den FC Bayern München (0:4) langfristig aus.

Martini kehrt im Derby an alte Wirkungsstätte zurück

Für Vanessa Martini, Abwehrspielerin des MSV Duisburg, ist das Revierderby am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) bei der SGS Essen eine besondere Partie. Die 28-Jährige trug acht Jahre lang das Essener Trikot und kehrt nun erstmals nach ihrem Wechsel im vergangenen Sommer an ihre alte Wirkungsstätte zurück. "Ich freue mich riesig auf das Wiedersehen mit meinen ehemaligen Mitspielerinnen. In acht Jahren schließt man natürlich die eine oder andere Freundschaft. Ich gehe definitiv mit einem anderen Gefühl in das Spiel", so Martini.

Der neue MSV-Trainer Thomas Gerstner hofft, dass seine Mannschaft an das 2:0 gegen den 1. FFC Frankfurt anknüpfen und weitere Punkte für den Klassenverbleib sammeln kann. "Das Selbstvertrauen ist nach dem Sieg selbstverständlich gestiegen. Von den vergangenen fünf Ligapartien haben wir drei für uns entschieden - alle zu Hause. Entsprechend wollen wir alles versuchen, nun auch auswärts zu punkten." Das Hinspiel hatte der MSV 1:2 verloren.

Für die SGS Essen endet mit dem Heimspiel gegen Duisburg eine englische Woche. Zum Auftakt gab es im Halbfinale des DFB-Pokals ein 1:4 beim Double-Sieger VfL Wolfsburg. Am Mittwoch folgte ein 1:4 im Nachholspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim. "Wir wollen das Nachbarschaftsduell mit dem MSV nutzen, um einen versöhnlichen Abschluss der Woche zu erreichen. Für uns wird es darum gehen, die Enttäuschung in Energie umzuwandeln und von Beginn an den Kampf anzunehmen", so Essens Trainer Daniel Kraus.

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