FC Bayern gibt sich gegen Freiburg keine Blöße

Pflichtaufgabe erfüllt: Der FC Bayern München hat den Schwung aus dem DFB-Pokal in die Bundesliga mitgenommen und zum Auftakt des 10. Spieltags einen 4:2 (1:0)-Heimsieg gegen den SC Freiburg eingefahren. Durch den vierten Saisonsieg verbesserte sich der Rekordmeister auf Platz sieben, die Breisgauer rutschten auf Platz acht ab.

"Ich bin zufrieden mit diesem Ergebnis. Aber wir haben in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt, in der zweiten Hälfte war es besser. Da haben die Spieler gezeigt, wie der FC Bayern spielen kann", sagte van Gaal. Freiburgs Coach Robin Dutt gab zu: "Natürlich war es ein verdienter Sieg für die Bayern. Aber wir haben in der ersten Halbzeit gut dagegen gehalten und gute Chancen gehabt. Es ärgert uns natürlich, dass die ersten Gegentore durch Standards gefallen sind, denn aus dem Spiel heraus haben wir wenig zugelassen. Kompliment an die Mannschaft, dass sie nach dem 0:2 noch mal herangekommen ist."

Freiburg steht kompakt

Drei Tage nach dem 2:1-Erfolg im DFB-Pokal gegen Werder Bremen waren die Münchner überlegen. Doch ohne die weiterhin verletzten Franck Ribery und Arjen Robben fehlten Ideen, Tempo, Präzision und Überraschungsmomente im Spiel der Bayern. So hatte der kompakt auftretende SC Freiburg, der in München noch nie gewinnen konnte, zunächst wenig Probleme, die Bayern vom eigenen Tor fern zu halten.

Erst in der 21. Minute hatte Mario Gomez die erste gute Möglichkeit, verzog nach Pass von Toni Kroos jedoch freistehend. Freiburg, das am Dienstag überraschend im Pokal am Zweitligisten Energie Cottbus gescheitert war (1:2), verlegte sich weitgehend aufs Kontern. Die beste Chance ergab sich allerdings aus einer Standardsituation: Nach einem Freistoß von Maximilian Nicu stand Torjäger Papiss Cisse plötzlich frei vor Jörg Butt. Der Kopfball des in dieser Saison bislang besten Bundesliga-Torschützen landete jedoch am Außennetz (16.).

Martin Demichelis erzielte dann in der 39. Minute das erste Tor für die Münchner. Demichelis, der für den kurzfristig ausgefallenen Holger Badstuber ins Team gerückt war, traf per Kopf nach einer Ecke von Danijel Pranjic.

In der 61. Minute sorgte Mario Gomez für die Vorentscheidung. Der Nationalspieler erzielte per Kopf sein viertes Saisontor. Erneut ging dem Treffer ein Eckball von Pranjic voraus. Nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung sorgte Stefan Reisinger für neue Spannung. Der Freiburger Stürmer verwertete eine Vorarbeit von Anton Putsila und verkürzte auf 1:2 (64).

Nach dem Anschlusstreffer verstärkten die Freiburger den Druck. Dadurch öffneten sich für die Bayern Räume. Einen mustergültigen Konter über Bastian Schweinsteiger und Pranjic schloss Anatoli Timoschtschuk mit dem 3:1 ab (72.). Zehn Minuten vor dem Ende sorgte Toni Kroos mit einem sehenswerten Schuss aus 25 Metern für das 4:1 (80.). Kurz vor dem Ende kamen die Gäste durch ein Eigentor des Münchners Edson Braafheid zum 2:4 (87.).

[ar]

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Pflichtaufgabe erfüllt: Der FC Bayern München hat den Schwung aus dem DFB-Pokal in die Bundesliga mitgenommen und zum Auftakt des 10. Spieltags einen 4:2 (1:0)-Heimsieg gegen den SC Freiburg eingefahren. Durch den vierten Saisonsieg verbesserte sich der Rekordmeister auf Platz sieben, die Breisgauer rutschten auf Platz acht ab.

"Ich bin zufrieden mit diesem Ergebnis. Aber wir haben in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt, in der zweiten Hälfte war es besser. Da haben die Spieler gezeigt, wie der FC Bayern spielen kann", sagte van Gaal. Freiburgs Coach Robin Dutt gab zu: "Natürlich war es ein verdienter Sieg für die Bayern. Aber wir haben in der ersten Halbzeit gut dagegen gehalten und gute Chancen gehabt. Es ärgert uns natürlich, dass die ersten Gegentore durch Standards gefallen sind, denn aus dem Spiel heraus haben wir wenig zugelassen. Kompliment an die Mannschaft, dass sie nach dem 0:2 noch mal herangekommen ist."

Freiburg steht kompakt

Drei Tage nach dem 2:1-Erfolg im DFB-Pokal gegen Werder Bremen waren die Münchner überlegen. Doch ohne die weiterhin verletzten Franck Ribery und Arjen Robben fehlten Ideen, Tempo, Präzision und Überraschungsmomente im Spiel der Bayern. So hatte der kompakt auftretende SC Freiburg, der in München noch nie gewinnen konnte, zunächst wenig Probleme, die Bayern vom eigenen Tor fern zu halten.

Erst in der 21. Minute hatte Mario Gomez die erste gute Möglichkeit, verzog nach Pass von Toni Kroos jedoch freistehend. Freiburg, das am Dienstag überraschend im Pokal am Zweitligisten Energie Cottbus gescheitert war (1:2), verlegte sich weitgehend aufs Kontern. Die beste Chance ergab sich allerdings aus einer Standardsituation: Nach einem Freistoß von Maximilian Nicu stand Torjäger Papiss Cisse plötzlich frei vor Jörg Butt. Der Kopfball des in dieser Saison bislang besten Bundesliga-Torschützen landete jedoch am Außennetz (16.).

Martin Demichelis erzielte dann in der 39. Minute das erste Tor für die Münchner. Demichelis, der für den kurzfristig ausgefallenen Holger Badstuber ins Team gerückt war, traf per Kopf nach einer Ecke von Danijel Pranjic.

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In der 61. Minute sorgte Mario Gomez für die Vorentscheidung. Der Nationalspieler erzielte per Kopf sein viertes Saisontor. Erneut ging dem Treffer ein Eckball von Pranjic voraus. Nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung sorgte Stefan Reisinger für neue Spannung. Der Freiburger Stürmer verwertete eine Vorarbeit von Anton Putsila und verkürzte auf 1:2 (64).

Nach dem Anschlusstreffer verstärkten die Freiburger den Druck. Dadurch öffneten sich für die Bayern Räume. Einen mustergültigen Konter über Bastian Schweinsteiger und Pranjic schloss Anatoli Timoschtschuk mit dem 3:1 ab (72.). Zehn Minuten vor dem Ende sorgte Toni Kroos mit einem sehenswerten Schuss aus 25 Metern für das 4:1 (80.). Kurz vor dem Ende kamen die Gäste durch ein Eigentor des Münchners Edson Braafheid zum 2:4 (87.).