FC Bayern gewinnt Supercup gegen Leipzig

Sechs Tage vor dem Bundesligastart hat der FC Bayern München einen ersten Titel gefeiert. Am Samstag gewann der Rekordmeister bei DFB-Pokalsieger RB Leipzig im Duell um den Supercup spektakulär mit 5:3 (3:0).

Jamal Musiala (14.), Sadio Mané (31.) mit seinem ersten Pflichtspieltor im Bayern-Dress, Benjamin Pavard (45.), Serge Gnabry (66.) und Leroy Sane (90.+8) schossen die Münchner vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick zum prestigeträchtigen Erfolg. Marcel Halstenberg (59.), Christopher Nkunku (77., Foulelfmeter) und Dani Olmo (89.) trafen für die Leipziger. Insgesamt war es das zehnte Mal, dass die Bayern das Duell von Meister und Cupsieger gewannen.

Vor 47.069 Zuschauern in der ausverkauften Red Bull Arena setzte Bayern-Trainer Julian Nagelsmann wie zuvor bereits angedeutet auf den vom FC Liverpool an die Isar gewechselten Mané, während die übrigen Zugänge Matthijs de Ligt, Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui zunächst auf der Bank saßen.

Bayern vor der Pause klar überlegen

Doch auch wenn die Gastgeber dem Meister mutig entgegen traten, fand dieser trotz hektischer Anfangsphase mit der Zeit besser in sein Spiel. Nagelsmann war es wichtig, so hatte er vor der Partie gesagt, schon vor dem Ligastart, gegen einen Konkurrenten "ein kleines Statement zu setzen und seine Stärke zu zeigen". Sie blitzte erstmals auf, als der Ball nach einer knappen Viertelstunde infolge einer Ecke bei Musiala landete, jener kurz wackelte und in die lange Ecke abschloss.

Eine ideale Ausgangslage für die Bayern, um zu tun, was sie so gut können: Aus einer Position der Stärke das Geschehen kontrollieren. Vorne besetzten Mané, Musiala, Gnabry und Thomas Müller fließend die Räume und zogen die Leipziger auseinander, die selbst offensiv nur wenig kreierten.

Leipzig schlägt zurück

Nach schöner Passstafette legte Gnarby von links nach innen und Mane musste aus zentraler Position nur noch einschieben - 2:0. Kurz vor der Pause drehte Bayern erneut auf. Allen voran der ganz starke Musiala, der nach Doppelpass mit Müller Pavard in der Mitte anspielte.

Der Coach musste jedoch in der Kabine die richtigen Worte gefunden haben, denn RB kam viel energetischer aus der Halbzeit. Nach Ecke von Dominik Szoboszlai köpfte der eingewechselte Andre Silva (56.) an die Latte, ehe Halstenberg einen Eckball von Nkunku drei Minuten später im Tor unterbrachte. Es dauerte aber nicht lange, bis die Bayern den alten Abstand durch Gnabry wiederherstellen. Nkunku und Olmo sorgten aber noch einmal für Spannung, dann machte Sané in der Nachspielzeit den Deckel drauf.

[sid]

Sechs Tage vor dem Bundesligastart hat der FC Bayern München einen ersten Titel gefeiert. Am Samstag gewann der Rekordmeister bei DFB-Pokalsieger RB Leipzig im Duell um den Supercup spektakulär mit 5:3 (3:0).

Jamal Musiala (14.), Sadio Mané (31.) mit seinem ersten Pflichtspieltor im Bayern-Dress, Benjamin Pavard (45.), Serge Gnabry (66.) und Leroy Sane (90.+8) schossen die Münchner vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick zum prestigeträchtigen Erfolg. Marcel Halstenberg (59.), Christopher Nkunku (77., Foulelfmeter) und Dani Olmo (89.) trafen für die Leipziger. Insgesamt war es das zehnte Mal, dass die Bayern das Duell von Meister und Cupsieger gewannen.

Vor 47.069 Zuschauern in der ausverkauften Red Bull Arena setzte Bayern-Trainer Julian Nagelsmann wie zuvor bereits angedeutet auf den vom FC Liverpool an die Isar gewechselten Mané, während die übrigen Zugänge Matthijs de Ligt, Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui zunächst auf der Bank saßen.

Bayern vor der Pause klar überlegen

Doch auch wenn die Gastgeber dem Meister mutig entgegen traten, fand dieser trotz hektischer Anfangsphase mit der Zeit besser in sein Spiel. Nagelsmann war es wichtig, so hatte er vor der Partie gesagt, schon vor dem Ligastart, gegen einen Konkurrenten "ein kleines Statement zu setzen und seine Stärke zu zeigen". Sie blitzte erstmals auf, als der Ball nach einer knappen Viertelstunde infolge einer Ecke bei Musiala landete, jener kurz wackelte und in die lange Ecke abschloss.

Eine ideale Ausgangslage für die Bayern, um zu tun, was sie so gut können: Aus einer Position der Stärke das Geschehen kontrollieren. Vorne besetzten Mané, Musiala, Gnabry und Thomas Müller fließend die Räume und zogen die Leipziger auseinander, die selbst offensiv nur wenig kreierten.

Leipzig schlägt zurück

Nach schöner Passstafette legte Gnarby von links nach innen und Mane musste aus zentraler Position nur noch einschieben - 2:0. Kurz vor der Pause drehte Bayern erneut auf. Allen voran der ganz starke Musiala, der nach Doppelpass mit Müller Pavard in der Mitte anspielte.

Der Coach musste jedoch in der Kabine die richtigen Worte gefunden haben, denn RB kam viel energetischer aus der Halbzeit. Nach Ecke von Dominik Szoboszlai köpfte der eingewechselte Andre Silva (56.) an die Latte, ehe Halstenberg einen Eckball von Nkunku drei Minuten später im Tor unterbrachte. Es dauerte aber nicht lange, bis die Bayern den alten Abstand durch Gnabry wiederherstellen. Nkunku und Olmo sorgten aber noch einmal für Spannung, dann machte Sané in der Nachspielzeit den Deckel drauf.

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