FC Bayern gewinnt den Telekom Cup

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BAYERN MÜNCHENDer deutsche Rekordmeister hat beim Debüt von James Rodríguez den Telekom Cup souverän gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti besiegte im Finale in Mönchengladbach Ligarivale Werder Bremen mit 2:0 und stellte damit bei der neunten Auflage des gut besetzten Turniers ihre gute Frühform unter Beweis.

Im Halbfinale hatten sich die Münchner noch ohne den WM-Torschützenkönig von 2014 mit 1:0 gegen 1899 Hoffenheim durchgesetzt, Bremen behielt nach 45 Minuten ohne Tore mit 5:3 im Elfmeterschießen gegen Borussia Mönchengladbach die Oberhand. Der Gastgeber belegte nach einem 5:6 im Elfmeterschießen gegen Champions-League-Qualifikant Hoffenheim (0:0 nach 45 Minuten) am Ende den letzten Platz.

Für die Führung gegen Werder sorgte vor 41.283 Zuschauern ein alter Bekannter. Thomas Müller traf von der Strafraumgrenze (13.). Beim Telekom Cup führte der Weltmeister die Bayern als Kapitän an und bereitete das 2:0 durch Juan Bernat per Hacke vor (34.).

BORUSSIA DORTMUND: Weltmeister Mario Götze hat nach 167 Tagen Zwangspause sein Comeback für den BVB gefeiert. Zum Auftakt der Asienreise des DFB-Pokalsiegers wurde der 25-Jährige, der wegen einer Stoffwechselerkrankung monatelang ausgefallen war, im Spiel gegen die Urawa Red Diamonds in Tokio in der 62. Minute eingewechselt. 

Der BVB gewann den Test einen Tag nach der Ankunft in Tokio 3:2 (0:1). Emre Mor (76., 80.), zur Halbzeit ins Spiel gekommen, drehte nach der Führung der Japaner durch Shinzo Koroki (23.) vor 60.000 Zuschauern mit einem Doppelpack zunächst das Spiel. Nach dem Ausgleich durch Wataru Endo (85.) erzielte Nationalspieler André Schürrle (88.) bei hochsommerlichen Temperaturen den Siegtreffer. 

"Das Spiel heute war schon besser als das gegen Essen", sagte anschließend der neue BVB-Trainer Peter Bosz, der bei seinem ersten Einsatz auf der BVB-Bank am vergangenen Dienstag 2:3 beim Regionalligisten Rot-Weiss Essen verloren hatte.

Am Dienstag spielt das Team des neuen Trainers Peter Bosz im chinesischen Guangzhou gegen den AC Mailand.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BAYERN MÜNCHENDer deutsche Rekordmeister hat beim Debüt von James Rodríguez den Telekom Cup souverän gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti besiegte im Finale in Mönchengladbach Ligarivale Werder Bremen mit 2:0 und stellte damit bei der neunten Auflage des gut besetzten Turniers ihre gute Frühform unter Beweis.

Im Halbfinale hatten sich die Münchner noch ohne den WM-Torschützenkönig von 2014 mit 1:0 gegen 1899 Hoffenheim durchgesetzt, Bremen behielt nach 45 Minuten ohne Tore mit 5:3 im Elfmeterschießen gegen Borussia Mönchengladbach die Oberhand. Der Gastgeber belegte nach einem 5:6 im Elfmeterschießen gegen Champions-League-Qualifikant Hoffenheim (0:0 nach 45 Minuten) am Ende den letzten Platz.

Für die Führung gegen Werder sorgte vor 41.283 Zuschauern ein alter Bekannter. Thomas Müller traf von der Strafraumgrenze (13.). Beim Telekom Cup führte der Weltmeister die Bayern als Kapitän an und bereitete das 2:0 durch Juan Bernat per Hacke vor (34.).

BORUSSIA DORTMUND: Weltmeister Mario Götze hat nach 167 Tagen Zwangspause sein Comeback für den BVB gefeiert. Zum Auftakt der Asienreise des DFB-Pokalsiegers wurde der 25-Jährige, der wegen einer Stoffwechselerkrankung monatelang ausgefallen war, im Spiel gegen die Urawa Red Diamonds in Tokio in der 62. Minute eingewechselt. 

Der BVB gewann den Test einen Tag nach der Ankunft in Tokio 3:2 (0:1). Emre Mor (76., 80.), zur Halbzeit ins Spiel gekommen, drehte nach der Führung der Japaner durch Shinzo Koroki (23.) vor 60.000 Zuschauern mit einem Doppelpack zunächst das Spiel. Nach dem Ausgleich durch Wataru Endo (85.) erzielte Nationalspieler André Schürrle (88.) bei hochsommerlichen Temperaturen den Siegtreffer. 

"Das Spiel heute war schon besser als das gegen Essen", sagte anschließend der neue BVB-Trainer Peter Bosz, der bei seinem ersten Einsatz auf der BVB-Bank am vergangenen Dienstag 2:3 beim Regionalligisten Rot-Weiss Essen verloren hatte.

Am Dienstag spielt das Team des neuen Trainers Peter Bosz im chinesischen Guangzhou gegen den AC Mailand.

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FC SCHALKE 04: Der Wechsel von Bastian Oczipka zum FC Schalke ist perfekt, ein Transfer von Matija Nastasic zum AS Rom dagegen vom Tisch. Oczipka kommt vom Liga-Konkurrenten Eintracht Frankfurt zu den Königsblauen und unterschreibt nach S04-Angaben einen Vertrag bis 2020. Über die Transfermodalitäten vereinbarten beide Klubs Stillschweigen.

Linksverteidiger Oczipka (28) soll auf Schalke den zum FC Arsenal abgewanderten Sead Kolasinac ersetzen. "Bastian ist ein zuverlässiger Linksverteidiger, der die Bundesliga gut kennt. Er besitzt die Fähigkeit, seine Seite als Außenverteidiger defensiv zu schließen und offensiv dennoch für Gefahr zu sorgen", sagt Schalkes neuer Trainer Domenico Tedesco. Oczipka stand seit Sommer 2012 bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag.

Innenverteidiger Nastasic (24) wird laut Manager Christian Heidel in der kommenden Saison definitiv für Schalke spielen. "Der AS Rom war interessiert, aber wir fangen jetzt nicht noch mal an, alles auf den Kopf zu stellen. Nastasic ist ein wichtiger Spieler, ein Innenverteidiger und Linksfuß, die gibt es nicht so häufig im Fußballgeschäft", so Heidel: "Wir wollen uns da nicht schwächen. Er ist Profi und kann damit umgehen, das ist völlig problemlos."

Dass Schalke nach den Verpflichtungen von Oczipka, Innenverteidiger Pablo Insua (Deportivo La Coruna) und Mittelfeldspieler Amine Harit (FC Nantes) noch weitere Transfers tätigt, schließt Heidel nicht aus. "Wir haben einen Kader, mit dem der Trainer sehr gut leben kann. Wir müssen abwarten, ob es noch einmal Veränderungen im Kader gibt, auf die wir reagieren müssen", sagt Heidel: "Wir wollten mit einem Kader, der am ersten Spieltag auflaufen kann, in die Vorbereitung gehen, und das ist uns gelungen."

EINTRACHT FRANKFURT: Frankfurt wartet im Trainingslager in den USA weiter auf den ersten Sieg. Nach dem 1:1 gegen MLS-Meister Seattle Sounders verlor das Team von Trainer Niko Kovac bei den San Jose Earthquakes 1:4 (0:2). Das einzige Tor der Frankfurter erzielte vor 14.000 Zuschauern Danny Blum.

"Man hat uns sicherlich angemerkt, dass wir in den vergangenen zwei Wochen sehr intensiv trainiert haben", sagt Mittelfeldspieler Makoto Hasebe: "Trotz aller Umstände müssen wir es natürlich besser machen. Wir müssen hart arbeiten." Zum Abschluss des Trainingslagers in den USA spielt die Eintracht am Dienstag bei Columbus Crew.

HAMBURGER SV: Der HSV hat zwei Teststpiele klar gewonnen. Zunächst schlug der HSV den Oberligisten TSV Buchholz 08 mit 4:0 (2:0), danach gelang ein 8:1 (4:0) gegen Kreisligist Buchholzer FC.

Im ersten Test über 2x30 Minuten trafen Luca Waldschmidt (24.), Bakery Jatta (25.), Nicolai Müller (36.) und Walace (56.) in der Otto-Koch-Kampfbahn für das Team von Trainer Markus Gisdol. In den anschließenden 60 Minuten gegen den BFC markierten Pierre-Michel Lasogga, Aaron Hunt, Sven Schipplock und Jann-Fiete Arp jeweils Doppelpacks.

HERTHA BSC:  Hertha ist nach seinem Trainingslager in Bad Saarow erfolgreich in seine zweite Phase der Saisonvorbereitung gestartet. Das Team von Trainer Pal Dardai gewann am ersten Tag des Thüringer Mediencups bei Drittligist Rot-Weiß Erfurt 3:0 (2:0). Vedad Ibisevic, Salomon Kalou und Valentin Stocker erzielten die Treffer für den Europa-League-Teilnehmer.

HANNOVER 96Hannover ist im fünften Spiel im Rahmen seiner Saisonvorbereitung erstmals ohne Torerfolg geblieben. Nach zuvor vier Siegen kam der Aufsteiger in Ilten beim XXL-Test über zweimal 60 Minuten gegen den niederländischen Erstligisten Twente Enschede zu einem 0:0. "Die Belastungssteigerung von 45 auf 60 Minuten macht Sinn, damit gehen wir konditionell den nächsten Schritt", hatte 96-Trainer André Breitenreiter vor dem Anpfiff die ungewöhnliche Spielzeit erklärt.

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