Favoriten ziehen ins Viertelfinale ein

Titelverteidiger Bayern München, die Bundesliga-Konkurrenten Hamburger SV und Schalke 04 sowie Zweitliga-Tabellenführer FSV Mainz haben das Viertelfinale im DFB-Pokal 2008/09 erreicht. Rekordpokalsieger Bayern setzte sich am ersten Achtelfinal-Spieltag im Südderby beim VfB Stuttgart 5:1 (3:0) durch, der HSV gewann gegen Zweitligist 1860 München 3:1 (1:0), Schalke siegte beim Drittligisten Carl-Zeiss Jena 4:1 (1:0) und Mainz setzte sich im Zweitligaduell beim SC Freiburg 3:1 (0:0) durch.

Nationalspieler Bastian Schweinsteiger (14.) und Franck Ribery (16.) brachten die Bayern in Stuttgart vor 55.500 Zuschauern, darunter auch Bundestrainer Joachim Löw, frühzeitig auf die Siegerstraße. Fünf Minuten nach seinem Treffer scheiterte der Franzose Ribery zudem mit einem Handelfmeter an Stuttgarts Torhüter Jens Lehmann, ehe Luca Toni noch vor der Pause für das 3:0 (43.) sorgte. Schweinsteiger in der 55. Minute per Foulelfmeter und Ze Roberto (59.) machten nach der Pause den Sieg perfekt, an dem auch der Treffer von Nationalspieler Mario Gomez (84.) nichts mehr ändern konnte.

"Wir wussten, dass wir gut drauf sind, haben unsere Qualitäten gezeigt und eine gute Leistung abgerufen. Wir sind auf einem guten Weg, können aber auch noch besser spielen", meinte Schweinsteiger und Manager Uli Hoeneß ergänzte: "Das war Fußball, wie man sich ihn vorstellt." VfB-Kapitän Thomas Hitzlsperger konnte das nicht von seiner Mannschaft behaupten: "Das war ein ganz bitterer Abend für uns. Wir sind auf eine gute Mannschaft getroffen, aber wir haben alles vermissen lassen, so ein Spiel zu gewinnen."

Olic schießt Hamburg ins Viertelfinale

In Hamburg war es ausgerechnet der im Sommer Richtung Bayern München ziehende Ivica Olic, der seinen Noch-Arbeitgeber im Alleingang in die nächste Runde schoss. In der 44. Minute war der Kroate, der beim Rückrundenstart der Hamburger am Freitag gegen die Bayern gesperrt ist, zum 1:0 erfolgreich. Mit seinen Toren in der 78. und 85. Minute baute Olic die Hamburger Führung auf 3:0 aus. Den einzigen Treffer für die "Löwen" erzielte Daniel Bierofka (87.).

"Ich bin froh, dass wir in der nächsten Runde sind und sehr glücklich darüber, dass Ivica Olic in seinem letzten Spiel vor der Sperre gezeigt hat, dass er in den kommenden Monaten alles für uns geben wird", freute sich Hamburgs Trainer Martin Jol nach dem Spiel.

Schalke konnte sich bei Jefferson Farfan (19., 66.), Ivan Rakitic (71.) und Kevin Kuranyi (90.) bedanken, dass nach der durchwachsenen Hinrunde ein erfolgreicher Start in das neue Jahr gelang, auch wenn Nationalspieler Gerald Asamoah in der 76. Minute die Rote Karte sah. Für Jena, das in der vergangenen Saison bis ins Halbfinale vorgedrungen war, traf Andre Schembri (67.) zum zwischenzeitlichen 1:2. Die Gastgeber mussten ab der 81. Minute auf Marco Riemer verzichten, der wegen einer Notbremse ebenfalls die Rote Karte sah.

"Ich habe erwartet, dass wir kämpfen und die nächste Runde erreichen. Das war der erste Schritt, aber am Samstag haben wir wieder ein wichtiges Spiel. Es war ein richtiges Pokalspiel, wir haben taktisch gut gestanden. Ich freue mich immer, wenn Stürmer Tore schießen, denn das gibt Selbstvertrauen", fasste Schalkes Trainer Fred Rutten nach dem Spiel zusammen.



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Titelverteidiger Bayern München, die Bundesliga-Konkurrenten Hamburger SV und Schalke 04 sowie Zweitliga-Tabellenführer FSV Mainz haben das Viertelfinale im DFB-Pokal 2008/09 erreicht. Rekordpokalsieger Bayern setzte sich am ersten Achtelfinal-Spieltag im Südderby beim VfB Stuttgart 5:1 (3:0) durch, der HSV gewann gegen Zweitligist 1860 München 3:1 (1:0), Schalke siegte beim Drittligisten Carl-Zeiss Jena 4:1 (1:0) und Mainz setzte sich im Zweitligaduell beim SC Freiburg 3:1 (0:0) durch.

Nationalspieler Bastian Schweinsteiger (14.) und Franck Ribery (16.) brachten die Bayern in Stuttgart vor 55.500 Zuschauern, darunter auch Bundestrainer Joachim Löw, frühzeitig auf die Siegerstraße. Fünf Minuten nach seinem Treffer scheiterte der Franzose Ribery zudem mit einem Handelfmeter an Stuttgarts Torhüter Jens Lehmann, ehe Luca Toni noch vor der Pause für das 3:0 (43.) sorgte. Schweinsteiger in der 55. Minute per Foulelfmeter und Ze Roberto (59.) machten nach der Pause den Sieg perfekt, an dem auch der Treffer von Nationalspieler Mario Gomez (84.) nichts mehr ändern konnte.

"Wir wussten, dass wir gut drauf sind, haben unsere Qualitäten gezeigt und eine gute Leistung abgerufen. Wir sind auf einem guten Weg, können aber auch noch besser spielen", meinte Schweinsteiger und Manager Uli Hoeneß ergänzte: "Das war Fußball, wie man sich ihn vorstellt." VfB-Kapitän Thomas Hitzlsperger konnte das nicht von seiner Mannschaft behaupten: "Das war ein ganz bitterer Abend für uns. Wir sind auf eine gute Mannschaft getroffen, aber wir haben alles vermissen lassen, so ein Spiel zu gewinnen."

Olic schießt Hamburg ins Viertelfinale

In Hamburg war es ausgerechnet der im Sommer Richtung Bayern München ziehende Ivica Olic, der seinen Noch-Arbeitgeber im Alleingang in die nächste Runde schoss. In der 44. Minute war der Kroate, der beim Rückrundenstart der Hamburger am Freitag gegen die Bayern gesperrt ist, zum 1:0 erfolgreich. Mit seinen Toren in der 78. und 85. Minute baute Olic die Hamburger Führung auf 3:0 aus. Den einzigen Treffer für die "Löwen" erzielte Daniel Bierofka (87.).

"Ich bin froh, dass wir in der nächsten Runde sind und sehr glücklich darüber, dass Ivica Olic in seinem letzten Spiel vor der Sperre gezeigt hat, dass er in den kommenden Monaten alles für uns geben wird", freute sich Hamburgs Trainer Martin Jol nach dem Spiel.

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Schalke konnte sich bei Jefferson Farfan (19., 66.), Ivan Rakitic (71.) und Kevin Kuranyi (90.) bedanken, dass nach der durchwachsenen Hinrunde ein erfolgreicher Start in das neue Jahr gelang, auch wenn Nationalspieler Gerald Asamoah in der 76. Minute die Rote Karte sah. Für Jena, das in der vergangenen Saison bis ins Halbfinale vorgedrungen war, traf Andre Schembri (67.) zum zwischenzeitlichen 1:2. Die Gastgeber mussten ab der 81. Minute auf Marco Riemer verzichten, der wegen einer Notbremse ebenfalls die Rote Karte sah.

"Ich habe erwartet, dass wir kämpfen und die nächste Runde erreichen. Das war der erste Schritt, aber am Samstag haben wir wieder ein wichtiges Spiel. Es war ein richtiges Pokalspiel, wir haben taktisch gut gestanden. Ich freue mich immer, wenn Stürmer Tore schießen, denn das gibt Selbstvertrauen", fasste Schalkes Trainer Fred Rutten nach dem Spiel zusammen.

Mainz setzt sich in Freiburg durch

In Freiburg markierten Niko Bungert in der 47. und Aristide Bance in der 65. Minute die Treffer für Mainz, ehe Pavel Krmas (76.) noch einmal für Spannung sorgte. Elkin Soto machte zehn Minuten vor Schluss für den FSV aber alles klar (80.).

Die Auslosung für das Pokal-Viertelfinale findet am kommenden Sonntag im Rahmen der ARD-Sportschau statt. Austragungstermin der nächsten Runde ist der 03./04. März 2009.