Favoriten geben sich im Achtelfinale keine Blöße

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Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München ist seiner Favoritenrolle im DFB-Pokal der Frauen gerecht geworden und in die Runde der letzten Acht eingezogen. Beim SC Bad Neuenahr gewannen die Süddeutschen im Achtelfinale mit 5:2 (3:0).

Treffer von Nina Aigner (26.), U 20-Nationalspielerin Julia Simic (34.) sowie ein Eigentor von Anne-Kathrin Westphal (41.) sicherten den Bayern im ersten Durchgang eine scheinbar sichere Führung, doch Lydia Neumann (76.) und Isabell Bachor (77.) machten es mit einem "Doppelschlag" in der Schlussphase noch einmal spannend. Mit dem vierten Bayern-Treffer beendete Weltmeisterin Melanie Behringer (82.) allerdings die letzten Hoffnungen der Gastgeberinnen. Das Tor zum Endstand markierte erneut Aigner (86.).

Ungefährdeter Sieg für Potsdam

Seine Aufgabe im Achtelfinale hat Turbine Potsdam souverän gemeistert. Beim Zweitbundesligisten Mellendorfer TV setzten sich die "Turbinen" mit 5:0 (3:0) durch. Nationalspielerin Anja Mittag (7./43.) gelangen vor der Pause zwei Tore, zwischenzeitlich traf Jennifer Zietz (38.) per Foulelfmeter. In der zweiten Halbzeit stellte Carolin Schiewe (58./90.) mit zwei Torerfolgen den Endstand her. Der Sieg für die Potsdamerinnen hätte sogar höher ausfallen können, doch Babett Peter verschoss in der 22. Minute einen Foulelfmeter, Isabell Kerschowski (67.) scheiterte vom Punkt an TV-Keeperin Sonja Reinhardt.

In einem Bundesliga-Duell behielt der VfL Wolfsburg mit 2:0 (1:0) gegen Bundesliga-Schlusslicht TSV Crailsheim die Oberhand. Lisa Eichholz (23.) stellte Mitte der ersten Hälfte die 1:0-Pausenführung für die Niedersachsen her, Stephanie Bunte (71.) legte in Durchgang zwei nach. Navina Omilade scheiterte in der 63. Spielminute mit einem Foulelfmeter an TSV-Torhüterin Kim Kaller.

Regionalligist DJK Arminia Ibbenbüren unterlag Süd-Zweitbundesligist VfL Sindelfingen 0:2 (0:1) und verpasste damit eine Überraschung. Mara Schanz (38.) schoss die Sindelfingerinnen in Führung, Nicole Rolser (79.) steuerte beim Sprung ins Viertelfinale ebenfalls einen Treffer bei.

Der 1. FC Lokomotive Leipzig ist im Achtelfinale durch ein 1:4 (1:2) an der SG Essen-Schönebeck gescheitert. Melanie Hoffmann (20./44.) traf für die Essenerinnen doppelt, Anja Fleischer (23.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. Sofia Nati (84./90.) schraubte das Ergebnis in der Schlussphase trotz Unterzahl in die Höhe. SG-Spielerin Marina Himmighofen hatte in der 80. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen.

Freiburg und Wattenscheid weiter

Auch Bundesliga-Absteiger SG Wattenscheid hat nach einem 4:2 (3:1) gegen den SC Sand das Ticket für das Viertelfinale gebucht. Nach dem frühen 0:1 durch Christine Veth (9.) drehten Ramona Petzelberger (16.), Jennifer Ninaus (22.), Kyra Malinowski (28.) und Laura Hoffmann (68.) die Partie. Havva Kutal (79.) konnte lediglich auf 2:4 verkürzen. Der SC Sand verlor gleich zwei Spielerinnen durch Platzverweise. Svenja Broß (61.) musste mit Gelb-Rot vorzeitig vom Platz, Ina Karcher (70.) sah wenig später Rot.

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Knapper ging es zwischen Zweitbundesligist 1. FC Saarbrücken und Bundesligist SC Freiburg zu. Die Breisgauerinnen setzten sich bei den Saarländerinnen, die wegen der U 17-WM in Neuseeland auf Dszenifer Marozsan vezichten mussten, mit 2:1 (2:1) durch. Bereits in der ersten Spielminute traf U 20-Nationalspielerin Lisa Schwab zur Führung des FCS, doch Nadine Enoch (10.) und Merza Julevic (31.) schafften die Wende.

Duisburg gegen HSV am 10. Dezember

Die letzte Achtelfinalpartie wird erst am 10. Dezember austragen: Die Begegnung des FCR 2001 Duisburg gegen den Hamburger SV wurde aufgrund der Teilnahme von drei Duisburgerinnen an der U 17-WM in Neuseeland, verlegt. Das Viertelfinale im DFB-Pokal findet am 21. Dezember statt.

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Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München ist seiner Favoritenrolle im DFB-Pokal der Frauen gerecht geworden und in die Runde der letzten Acht eingezogen. Beim SC Bad Neuenahr gewannen die Süddeutschen im Achtelfinale mit 5:2 (3:0).

Treffer von Nina Aigner (26.), U 20-Nationalspielerin Julia Simic (34.) sowie ein Eigentor von Anne-Kathrin Westphal (41.) sicherten den Bayern im ersten Durchgang eine scheinbar sichere Führung, doch Lydia Neumann (76.) und Isabell Bachor (77.) machten es mit einem "Doppelschlag" in der Schlussphase noch einmal spannend. Mit dem vierten Bayern-Treffer beendete Weltmeisterin Melanie Behringer (82.) allerdings die letzten Hoffnungen der Gastgeberinnen. Das Tor zum Endstand markierte erneut Aigner (86.).

Ungefährdeter Sieg für Potsdam

Seine Aufgabe im Achtelfinale hat Turbine Potsdam souverän gemeistert. Beim Zweitbundesligisten Mellendorfer TV setzten sich die "Turbinen" mit 5:0 (3:0) durch. Nationalspielerin Anja Mittag (7./43.) gelangen vor der Pause zwei Tore, zwischenzeitlich traf Jennifer Zietz (38.) per Foulelfmeter. In der zweiten Halbzeit stellte Carolin Schiewe (58./90.) mit zwei Torerfolgen den Endstand her. Der Sieg für die Potsdamerinnen hätte sogar höher ausfallen können, doch Babett Peter verschoss in der 22. Minute einen Foulelfmeter, Isabell Kerschowski (67.) scheiterte vom Punkt an TV-Keeperin Sonja Reinhardt.

In einem Bundesliga-Duell behielt der VfL Wolfsburg mit 2:0 (1:0) gegen Bundesliga-Schlusslicht TSV Crailsheim die Oberhand. Lisa Eichholz (23.) stellte Mitte der ersten Hälfte die 1:0-Pausenführung für die Niedersachsen her, Stephanie Bunte (71.) legte in Durchgang zwei nach. Navina Omilade scheiterte in der 63. Spielminute mit einem Foulelfmeter an TSV-Torhüterin Kim Kaller.

Regionalligist DJK Arminia Ibbenbüren unterlag Süd-Zweitbundesligist VfL Sindelfingen 0:2 (0:1) und verpasste damit eine Überraschung. Mara Schanz (38.) schoss die Sindelfingerinnen in Führung, Nicole Rolser (79.) steuerte beim Sprung ins Viertelfinale ebenfalls einen Treffer bei.

Der 1. FC Lokomotive Leipzig ist im Achtelfinale durch ein 1:4 (1:2) an der SG Essen-Schönebeck gescheitert. Melanie Hoffmann (20./44.) traf für die Essenerinnen doppelt, Anja Fleischer (23.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. Sofia Nati (84./90.) schraubte das Ergebnis in der Schlussphase trotz Unterzahl in die Höhe. SG-Spielerin Marina Himmighofen hatte in der 80. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen.

Freiburg und Wattenscheid weiter

Auch Bundesliga-Absteiger SG Wattenscheid hat nach einem 4:2 (3:1) gegen den SC Sand das Ticket für das Viertelfinale gebucht. Nach dem frühen 0:1 durch Christine Veth (9.) drehten Ramona Petzelberger (16.), Jennifer Ninaus (22.), Kyra Malinowski (28.) und Laura Hoffmann (68.) die Partie. Havva Kutal (79.) konnte lediglich auf 2:4 verkürzen. Der SC Sand verlor gleich zwei Spielerinnen durch Platzverweise. Svenja Broß (61.) musste mit Gelb-Rot vorzeitig vom Platz, Ina Karcher (70.) sah wenig später Rot.

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Knapper ging es zwischen Zweitbundesligist 1. FC Saarbrücken und Bundesligist SC Freiburg zu. Die Breisgauerinnen setzten sich bei den Saarländerinnen, die wegen der U 17-WM in Neuseeland auf Dszenifer Marozsan vezichten mussten, mit 2:1 (2:1) durch. Bereits in der ersten Spielminute traf U 20-Nationalspielerin Lisa Schwab zur Führung des FCS, doch Nadine Enoch (10.) und Merza Julevic (31.) schafften die Wende.

Duisburg gegen HSV am 10. Dezember

Die letzte Achtelfinalpartie wird erst am 10. Dezember austragen: Die Begegnung des FCR 2001 Duisburg gegen den Hamburger SV wurde aufgrund der Teilnahme von drei Duisburgerinnen an der U 17-WM in Neuseeland, verlegt. Das Viertelfinale im DFB-Pokal findet am 21. Dezember statt.