Fandel und Günthner zu "Schiedsrichtern des Jahres" ernannt

Herbert Fandel aus Kyllburg und Elke Günthner (Bamberg) sind vom Schiedsrichter-Ausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu den "Schiedsrichtern der Saison 2004/2005" gewählt worden.

Fandel, der bereits 2000/2001 die Auszeichnung erhalten hatte, ist seit 1996 in der Bundesliga aktiv und leitete bisher 167 Partien. "Er hat eine hervorragende Saison gepfiffen, war beim WM-Lehrgang der FIFA und pfeift als einziger deutscher Unparteiischer beim FIFA Confederations Cup", begründete Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel die Wahl.

Zu den Höhepunkten in Fandels Karriere zählen seine Einätze bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney sowie die Leitung des DFB-Pokalendspiels 2004 zwischen Werder Bremen und Alemannia Aachen (3:2). Wie auch Dr. Markus Merk (Kaiserslautern) ist er zudem einer der 18 europäischen Kandidaten für die Weltmeisterschaft 2006.

Bei den weiblichen Unparteiischen wurde die Ehre Elke Günthner (Bamberg) zuteil. "Sie hat hervorragende internationale Leistungen gezeigt, besonders bei der Frauen-WM 2003 in den USA", begründete Volker Roth, der Vorsitzende des Schiedsrichter-Ausschusses, die Wahl.

Die 30-Jährige ist seit 1991 in der Frauen-Bundesliga aktiv und war auch schon 1999 bei der Weltmeisterschaft in den Vereinigten Staaten im Einsatz. Günthner ist Nachfolgerin von Christine Frai, die im vorigen Jahr als erste Frau zur "Schiedsrichtern des Jahres" gekürt worden war.

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[bild1]Herbert Fandel aus Kyllburg und Elke Günthner (Bamberg) sind vom Schiedsrichter-Ausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu den "Schiedsrichtern der Saison 2004/2005" gewählt worden.



Fandel, der bereits 2000/2001 die Auszeichnung erhalten hatte, ist seit 1996 in der Bundesliga aktiv und leitete bisher 167 Partien. "Er hat eine hervorragende Saison gepfiffen, war beim WM-Lehrgang der FIFA und pfeift als einziger deutscher Unparteiischer beim FIFA Confederations Cup", begründete Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel die Wahl.



Zu den Höhepunkten in Fandels Karriere zählen seine Einätze bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney sowie die Leitung des DFB-Pokalendspiels 2004 zwischen Werder Bremen und Alemannia Aachen (3:2). Wie auch Dr. Markus Merk (Kaiserslautern) ist er zudem einer der 18 europäischen Kandidaten für die Weltmeisterschaft 2006.



[bild2]Bei den weiblichen Unparteiischen wurde die Ehre Elke Günthner
(Bamberg) zuteil. "Sie hat hervorragende internationale Leistungen gezeigt, besonders bei der Frauen-WM 2003 in den USA", begründete Volker Roth, der Vorsitzende des Schiedsrichter-Ausschusses, die Wahl.



Die 30-Jährige ist seit 1991 in der Frauen-Bundesliga aktiv und war auch schon 1999 bei der Weltmeisterschaft in den Vereinigten Staaten im Einsatz. Günthner ist Nachfolgerin von Christine Frai, die im vorigen Jahr als erste Frau zur "Schiedsrichtern des Jahres" gekürt worden war.