Fanbeauftragten-Tagung: Kollegialer Austausch zu aktuellen Themen

Etwa 60 Fanbeauftragte von Klubs der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga kamen jüngst im Rostocker Ostseestadion zusammen – erstmals nach zwei Jahren fand das Treffen in diesem Kreis wieder in Präsenz statt. Neben einem Rückblick auf die besonders von der Corona-Pandemie geprägten vergangenen zwei Jahre, in denen ein intensiver digitaler Austausch stattgefunden hat, richtete sich der Blick auf aktuelle und strategische Themen im Bereich des Fan- und Zuschauermanagements. Die DFL-Abteilung Fanangelegenheiten stellte ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte ebenso wie das Team Fanbelange des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vor.

Robert Marien, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock, brachte in seinem Grußwort den anwesenden Fanbeauftragten großen Respekt für ihre Arbeit zum Ausdruck. Die Sprecherinnen und Sprecher der Fanbeauftragten betonten in ihrer Begrüßung insbesondere, dass die Arbeit der Fanbeauftragten auch während der Corona-Pandemie unverzichtbar gewesen sei.

Anschließend wurden in Workshops gemeinsam unterschiedliche Themen vertiefend diskutiert. So tauschten sich die Fanbeauftragten beispielsweise über die Zukunft des Ticketings oder aus der Digitalisierung entstehende Möglichkeiten aus.

Neue Voraussetzungen für Klub-Fan-Dialog

In Bezug auf den Klub-Fan-Dialog wurden die ab der kommenden Saison verbindlichen Voraussetzungen vorgestellt und intensiv diskutiert. Außerdem wurde der vorausgehende Konsultationsprozess dargestellt. Koordiniert wurde dieser in Abstimmung der DFL und der "Kompetenzgruppe für Fankulturen & Sport bezogene Soziale Arbeit" (KoFaS), die das Thema Klub-Fan-Dialog bereits seit dem Jahr 2015 eng begleitet und bei der Fanbeauftragten-Tagung den aktuellen Stand präsentierte.

Darüber hinaus warfen die Teilnehmenden einen Blick auf verschiedene Ansätze der Fanclubarbeit und besprachen die Netzwerkarbeit mit verschiedenen regionalen und bundesweiten Partnerinnen und Partnern.

"Wichtiger Schritt in die Normalität"

"Es war eine hochintensive Tagung mit vielschichtigen Themen – manche davon können in der gebotenen Breite und Tiefe nur im persönlichen Austausch statt in Videokonferenzen besprochen werden", sagte Christian Schmidt, einer der Bundessprecher der Fanbeauftragten und Leiter der Fanbetreuung des VfB Stuttgart. Des Weiteren bezeichnete Schmidt die Tagung als "wichtigen Schritt in die Normalität, um bei der Vielfalt der Themen bestmöglich auf die nächste Saison vorbereitet zu sein."

Die Tagung wurde von einem Gremium aus mehreren Fanbeauftragten sowie Vertreterinnen und Vertretern der DFL und des DFB vorbereitet. Seit Einführung der Hauptamtlichkeit der Fanbeauftragten zur Spielzeit 2011/2012 hat sich die Anzahl der Fanbeauftragten auf fast 120 Personen erhöht. Im DFL-Lizenzierungsverfahren sind inzwischen in der Bundesliga drei, in der 2. Bundesliga zwei hauptamtliche Fanbeauftragte bei den Klubs vorgeschrieben. In der 3. Liga wird die Hauptamtlichkeit einer Person im Bereich der Fanbetreuung ab der kommenden Spielzeit 2022/2023 verpflichtend eingeführt.

[dfl]

Etwa 60 Fanbeauftragte von Klubs der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga kamen jüngst im Rostocker Ostseestadion zusammen – erstmals nach zwei Jahren fand das Treffen in diesem Kreis wieder in Präsenz statt. Neben einem Rückblick auf die besonders von der Corona-Pandemie geprägten vergangenen zwei Jahre, in denen ein intensiver digitaler Austausch stattgefunden hat, richtete sich der Blick auf aktuelle und strategische Themen im Bereich des Fan- und Zuschauermanagements. Die DFL-Abteilung Fanangelegenheiten stellte ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte ebenso wie das Team Fanbelange des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vor.

Robert Marien, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock, brachte in seinem Grußwort den anwesenden Fanbeauftragten großen Respekt für ihre Arbeit zum Ausdruck. Die Sprecherinnen und Sprecher der Fanbeauftragten betonten in ihrer Begrüßung insbesondere, dass die Arbeit der Fanbeauftragten auch während der Corona-Pandemie unverzichtbar gewesen sei.

Anschließend wurden in Workshops gemeinsam unterschiedliche Themen vertiefend diskutiert. So tauschten sich die Fanbeauftragten beispielsweise über die Zukunft des Ticketings oder aus der Digitalisierung entstehende Möglichkeiten aus.

Neue Voraussetzungen für Klub-Fan-Dialog

In Bezug auf den Klub-Fan-Dialog wurden die ab der kommenden Saison verbindlichen Voraussetzungen vorgestellt und intensiv diskutiert. Außerdem wurde der vorausgehende Konsultationsprozess dargestellt. Koordiniert wurde dieser in Abstimmung der DFL und der "Kompetenzgruppe für Fankulturen & Sport bezogene Soziale Arbeit" (KoFaS), die das Thema Klub-Fan-Dialog bereits seit dem Jahr 2015 eng begleitet und bei der Fanbeauftragten-Tagung den aktuellen Stand präsentierte.

Darüber hinaus warfen die Teilnehmenden einen Blick auf verschiedene Ansätze der Fanclubarbeit und besprachen die Netzwerkarbeit mit verschiedenen regionalen und bundesweiten Partnerinnen und Partnern.

"Wichtiger Schritt in die Normalität"

"Es war eine hochintensive Tagung mit vielschichtigen Themen – manche davon können in der gebotenen Breite und Tiefe nur im persönlichen Austausch statt in Videokonferenzen besprochen werden", sagte Christian Schmidt, einer der Bundessprecher der Fanbeauftragten und Leiter der Fanbetreuung des VfB Stuttgart. Des Weiteren bezeichnete Schmidt die Tagung als "wichtigen Schritt in die Normalität, um bei der Vielfalt der Themen bestmöglich auf die nächste Saison vorbereitet zu sein."

Die Tagung wurde von einem Gremium aus mehreren Fanbeauftragten sowie Vertreterinnen und Vertretern der DFL und des DFB vorbereitet. Seit Einführung der Hauptamtlichkeit der Fanbeauftragten zur Spielzeit 2011/2012 hat sich die Anzahl der Fanbeauftragten auf fast 120 Personen erhöht. Im DFL-Lizenzierungsverfahren sind inzwischen in der Bundesliga drei, in der 2. Bundesliga zwei hauptamtliche Fanbeauftragte bei den Klubs vorgeschrieben. In der 3. Liga wird die Hauptamtlichkeit einer Person im Bereich der Fanbetreuung ab der kommenden Spielzeit 2022/2023 verpflichtend eingeführt.

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