Fan Club-Mitglied Heinz Lang findet sein Glück bei der EURO 2012

Wohl bei kaum einem anderen Fan hat die EURO 2012 so tiefe Spuren hinterlassen wie bei Heinz Lang. Denn das Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat in der Ukraine seine neue Liebe gefunden. Zwischen unseren beiden letzten Vorrundenspielen hat Heinz Anastasiya aus Kiew kennengelernt. Am 15. August wird nun in Fürth im Odenwald geheiratet. Die Hochzeitskutsche soll auch mit Fan Club-Fahnen geschmückt werden.

Heinz stand am frühen Morgen des 15. Juni 2012 etwas verloren in einer Kiewer U-Bahnstation und wusste nicht, wo er hin muss. Von Charkiw aus war er nach unserem Spiel gegen die Niederlande mit dem Zug nach Kiew gereist, jetzt wollte er weiter zum Flughafen. Unter den hilfsbereiten Passanten war auch eine hübsche Rechtsanwältin auf dem Weg zu ihren Eltern. Nur eine Station fuhren sie dann gemeinsam, aber in dieser kurzen Zeit hat Heinz sein Glück beim Schopfe gepackt und drückte Anastasiya eine Visitenkarte in die Hand.

Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden

"Das kam ganz von alleine", erinnert sich der 55-Jährige. Schon einen Tag nach unserem letzten Gruppenspiel in Lwiw haben sich die beiden dann in Kiew getroffen. Heinz besuchte Anastasiya in ihrer Kanzlei. Es folgten viele weitere Besuche in Kiew und in der Heimat von Heinz im Odenwald.

Sicherlich wäre alles ganz anders gekommen, hätte Heinz unseren Fan Club-Betreuer Ansgar Marx nicht im Frühjahr 2011 eine Mail geschickt und sich für die Organisation der Reise zum EM-Qualifikationsspiel in Baku angedient. Heinz hat mehr als 30 Jahre für einen Autohersteller als Kundendienstbeauftragter gearbeitet und ist viel herumgekommen, vor allem in Osteuropa und im Nahen Osten. Seit ein paar Jahren betreibt er nebenher ein Reisebüro. Gemeinsam mit etwa 20 Personen der Sektion Hessen ist Heinz dann zum Länderspiel nach Baku geflogen.

Auch für die EM hat Heinz seine Verbindungen spielen lassen und in Lwiw Unterkünfte für etwa 60 deutsche Fans organisiert. "Das hat er schon toll gemacht, wir hätten in Lwiw sonst nichts mehr gekriegt", erinnert sich Fan Club-Betreuer Ansgar. Heinz hat dann wieder das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden und war auch bei der EURO mit vor Ort.

Dabei war er früher gar nicht so fußballverrückt, war ab und an mal zu einem Spiel von Eintracht Frankfurt oder Bayern München, aber nicht so sehr mit der Nationalmannschaft unterwegs. Doch von der Stimmung bei der EURO schwärmt Heinz noch heute: "Was da los war in Charkiw oder auch in Kiew auf der Fanmeile, das war schon toll."

Fan Club wünscht: "Alles Gute von der Sektion Hessen"



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Wohl bei kaum einem anderen Fan hat die EURO 2012 so tiefe Spuren hinterlassen wie bei Heinz Lang. Denn das Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat in der Ukraine seine neue Liebe gefunden. Zwischen unseren beiden letzten Vorrundenspielen hat Heinz Anastasiya aus Kiew kennengelernt. Am 15. August wird nun in Fürth im Odenwald geheiratet. Die Hochzeitskutsche soll auch mit Fan Club-Fahnen geschmückt werden.

Heinz stand am frühen Morgen des 15. Juni 2012 etwas verloren in einer Kiewer U-Bahnstation und wusste nicht, wo er hin muss. Von Charkiw aus war er nach unserem Spiel gegen die Niederlande mit dem Zug nach Kiew gereist, jetzt wollte er weiter zum Flughafen. Unter den hilfsbereiten Passanten war auch eine hübsche Rechtsanwältin auf dem Weg zu ihren Eltern. Nur eine Station fuhren sie dann gemeinsam, aber in dieser kurzen Zeit hat Heinz sein Glück beim Schopfe gepackt und drückte Anastasiya eine Visitenkarte in die Hand.

Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden

"Das kam ganz von alleine", erinnert sich der 55-Jährige. Schon einen Tag nach unserem letzten Gruppenspiel in Lwiw haben sich die beiden dann in Kiew getroffen. Heinz besuchte Anastasiya in ihrer Kanzlei. Es folgten viele weitere Besuche in Kiew und in der Heimat von Heinz im Odenwald.

Sicherlich wäre alles ganz anders gekommen, hätte Heinz unseren Fan Club-Betreuer Ansgar Marx nicht im Frühjahr 2011 eine Mail geschickt und sich für die Organisation der Reise zum EM-Qualifikationsspiel in Baku angedient. Heinz hat mehr als 30 Jahre für einen Autohersteller als Kundendienstbeauftragter gearbeitet und ist viel herumgekommen, vor allem in Osteuropa und im Nahen Osten. Seit ein paar Jahren betreibt er nebenher ein Reisebüro. Gemeinsam mit etwa 20 Personen der Sektion Hessen ist Heinz dann zum Länderspiel nach Baku geflogen.

Auch für die EM hat Heinz seine Verbindungen spielen lassen und in Lwiw Unterkünfte für etwa 60 deutsche Fans organisiert. "Das hat er schon toll gemacht, wir hätten in Lwiw sonst nichts mehr gekriegt", erinnert sich Fan Club-Betreuer Ansgar. Heinz hat dann wieder das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden und war auch bei der EURO mit vor Ort.

Dabei war er früher gar nicht so fußballverrückt, war ab und an mal zu einem Spiel von Eintracht Frankfurt oder Bayern München, aber nicht so sehr mit der Nationalmannschaft unterwegs. Doch von der Stimmung bei der EURO schwärmt Heinz noch heute: "Was da los war in Charkiw oder auch in Kiew auf der Fanmeile, das war schon toll."

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Fan Club wünscht: "Alles Gute von der Sektion Hessen"

Zumal es ja für Heinz ein besonders nachhaltiges Erlebnis war. Noch lebt Anastasiya in Kiew, weil sie ihre Zelte dort wegen der Kanzlei nicht so leicht abbrechen kann. "Es ist schon ein Unterschied zwischen dem Odenwald und Kiew, aber ich könnte mir auch vorstellen nach Kiew zu ziehen", sinniert Heinz.

Geheiratet wird jetzt jedenfalls im beschaulichen Fürth im Odenwald. Nur im kleinen Rahmen, aber immerhin doch mit einer Kutschfahrt, bevor es dann direkt in die Flitterwochen auf die Kanaren geht. Die Glückwünsche der deutschen Fans sind den beiden gewiss. "Alles Gute von der Sektion Hessen", wünscht Ansgar stellvertretend für alle im Fan Club.