Ex-Nationalspieler Georg Volkert gestorben

Der Ex-Nationalspieler und langjährige Bundesligaprofi Georg "Schorsch" Volkert ist tot. Der gebürtige Franke starb, wie erst jetzt bekannt wurde, bereits am vergangenen Sonntag in Erlangen im Alter von 74 Jahren an Herzversagen. Der FC St. Pauli, dessen Manager Volkert von 1986 bis 1990 war, bestätigte den Tod auf seiner Klubhomepage.

Seine sportlich erfolgreichste Zeit erlebte der Stürmer von 1971 bis 1978 beim Hamburger SV, insgesamt kam Volkert auf 410 Bundesligaeinsätze, bei denen er 125 Tore schoss. 1977 gewann er mit den Hanseaten den Europapokal der Pokalsieger, beim 2:0-Endspielsieg in Rotterdam gegen den RSC Anderlecht erzielte Volkert das erste Tor selbst und bereitete den zweiten Treffer vor. In der Nationalmannschaft kam Georg Volkert unter Bundestrainer Helmut Schön zwischen 1968 und 1977 auf zwölf Einsätze.

Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Volkert nicht nur beim St. Pauli, sondern auch zweimal beim HSV sowie später beim 1. FC Nürnberg als Manager. Er hinterlässt seine Ehefrau sowie eine Tochter. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

[sid/dfb]

Der Ex-Nationalspieler und langjährige Bundesligaprofi Georg "Schorsch" Volkert ist tot. Der gebürtige Franke starb, wie erst jetzt bekannt wurde, bereits am vergangenen Sonntag in Erlangen im Alter von 74 Jahren an Herzversagen. Der FC St. Pauli, dessen Manager Volkert von 1986 bis 1990 war, bestätigte den Tod auf seiner Klubhomepage.

Seine sportlich erfolgreichste Zeit erlebte der Stürmer von 1971 bis 1978 beim Hamburger SV, insgesamt kam Volkert auf 410 Bundesligaeinsätze, bei denen er 125 Tore schoss. 1977 gewann er mit den Hanseaten den Europapokal der Pokalsieger, beim 2:0-Endspielsieg in Rotterdam gegen den RSC Anderlecht erzielte Volkert das erste Tor selbst und bereitete den zweiten Treffer vor. In der Nationalmannschaft kam Georg Volkert unter Bundestrainer Helmut Schön zwischen 1968 und 1977 auf zwölf Einsätze.

Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Volkert nicht nur beim St. Pauli, sondern auch zweimal beim HSV sowie später beim 1. FC Nürnberg als Manager. Er hinterlässt seine Ehefrau sowie eine Tochter. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.