Ewige Tabelle: "Dino" Erfurt führt

Die 3. Liga bewegt sich mit schnellen Schritten auf ihr Jubiläum zu. Die kommende Saison 2017/2018 wird die zehnte seit ihrer Einführung zur Spielzeit 2008/2009. Zunächst wird allerdings in dieser Saison 2016/2017 der neunte Meister gesucht. Zur Halbzeit liegt der MSV Duisburg (35 Punkte) vor dem 1. FC Magdeburg (33) und dem VfL Osnabrück (32) in Führung. Die Osnabrücker haben sogar die Möglichkeit, Historisches zu schaffen. Bisher hat es noch kein Klub geschafft, zweimal Meister der 3. Liga zu werden. Ganz andere Probleme hat Rot-Weiß Erfurt bei nur zwei Zählern Vorsprung auf die Abstiegszone. Die Erfurter sind der "Dino" der 3. Liga. Als einziges der 20 Gründungsmitglieder ist Rot-Weiß ununterbrochen dabei. DFB.de wirft einen Blick auf die Ewige Tabelle der 3. Liga.

Erfurt deutlich an der Spitze: Für Rot-Weiß Erfurt stehen 323 Partien in der Statistik. Über die Marke von 300 Spielen kommt sonst nur der aktuelle Südwest-Regionalligist VfB Stuttgart U 23 (304), der in der vergangenen Saison erstmals aus der 3. Liga absteigen musste. Die Erfurter haben mit 440 Zählern auch die meisten Punkte auf ihrem Konto. Ebenfalls Spitze ist Rot-Weiß bei den Toren und Gegentreffern. Kurios: Mit 411:411 Treffern ist die Tordifferenz exakt ausgeglichen. Bei den Gegentoren liegen die Stuttgarter U 23 und Erfurt exakt gleichauf, bei den erzielten Treffern kommt die zweite Mannschaft des VfB auf 372 Tore - absolut gesehen der zweitbeste Wert in der Ewigen Tabelle. Den besten Toreschnitt weist der FC Ingolstadt mit 72 Toren und 38 Begegnungen (1,89) auf.

Osnabrück erster Erfurt-Verfolger: Auf dem besten Weg, als zweiter Verein die 400 Punkte-Marke zu knacken, befindet der der VfL Osnabrück. Der Zweitplatzierte der Ewigen Tabelle hat in bisher siebeneinhalb Jahren 392 Punkte aus 247 Partien geholt. Ein Jahr länger ist der drittplatzierte SV Wehen Wiesbaden dabei, für den nach 285 Spielen 378 Zähler zu Buche stehen. Aktuell rangiert der SVWW auf einem Abstiegsplatz und muss damit um die Zugehörigkeit zur 3. Liga zittern.

Top 10 mit sechs aktuellen Drittligisten: In den Top Ten der Ewigen Tabelle befinden sich mit Erfurt (440 Punkte/neun Spielzeiten dabei), Osnabrück (392/7), Wehen Wiesbaden (378/8), Jahn Regensburg (311/7), Chemnitzer FC (302/6) und Preußen Münster (299/6) sechs aktuelle Drittligisten. Dazwischen reihen sich Südwest-Regionalligist VfB Stuttgart U 23 (369/8), Bayern-Regionalligist SpVgg Unterhaching (339/7), sowie die Zweitligisten 1. FC Heidenheim (321/5) und Dynamo Dresden (299/5) ein. Unterhaching schickt sich als souveräner Tabellenführer der südlichsten der fünf Regionalligen an, in den Aufstiegsspielen um die Rückkehr in die 3. Liga zu kämpfen.

Heidenheim mit starker Quote: Der 1. FC Heidenheim, der in der 2. Liga um den Aufstieg spielt, hat unter den Top 10-Vereinen der Ewigen Drittligatabelle den mit Abstand besten Punkteschnitt. Nach 190 Partien stehen 321 Zähler und damit 1,69 Punkte pro Spiel in der Bilanz. Zum Vergleich: Erfurt kommt auf einen Wert von 1,36, Osnabrück auf 1,59. Fünf Vereine haben noch konstanter als Heidenheim gepunktet. Sie waren allerdings auch teils deutlich kürzer in der 3. Liga dabei. So kamen der Karlsruher SC (direkter Wiederaufstieg) und RB Leipzig (Durchmarsch bis in die Bundesliga) in ihren Aufstiegsspielzeiten jeweils auf 79 Punkte und auf durchschnittlich 2,08 Zähler. Ebenfalls nur ein Jahr in der 3. Liga am Start waren der 1. FC Union Berlin (2,05) und Fortuna Düsseldorf (1,82). Zweitligist Arminia Bielefeld kommt nach drei Spielzeiten auf 200 Zähler und schneidet damit beim Punkteschnitt (1,75) auch besser ab als Heidenheim.



Die 3. Liga bewegt sich mit schnellen Schritten auf ihr Jubiläum zu. Die kommende Saison 2017/2018 wird die zehnte seit ihrer Einführung zur Spielzeit 2008/2009. Zunächst wird allerdings in dieser Saison 2016/2017 der neunte Meister gesucht. Zur Halbzeit liegt der MSV Duisburg (35 Punkte) vor dem 1. FC Magdeburg (33) und dem VfL Osnabrück (32) in Führung. Die Osnabrücker haben sogar die Möglichkeit, Historisches zu schaffen. Bisher hat es noch kein Klub geschafft, zweimal Meister der 3. Liga zu werden. Ganz andere Probleme hat Rot-Weiß Erfurt bei nur zwei Zählern Vorsprung auf die Abstiegszone. Die Erfurter sind der "Dino" der 3. Liga. Als einziges der 20 Gründungsmitglieder ist Rot-Weiß ununterbrochen dabei. DFB.de wirft einen Blick auf die Ewige Tabelle der 3. Liga.

Erfurt deutlich an der Spitze: Für Rot-Weiß Erfurt stehen 323 Partien in der Statistik. Über die Marke von 300 Spielen kommt sonst nur der aktuelle Südwest-Regionalligist VfB Stuttgart U 23 (304), der in der vergangenen Saison erstmals aus der 3. Liga absteigen musste. Die Erfurter haben mit 440 Zählern auch die meisten Punkte auf ihrem Konto. Ebenfalls Spitze ist Rot-Weiß bei den Toren und Gegentreffern. Kurios: Mit 411:411 Treffern ist die Tordifferenz exakt ausgeglichen. Bei den Gegentoren liegen die Stuttgarter U 23 und Erfurt exakt gleichauf, bei den erzielten Treffern kommt die zweite Mannschaft des VfB auf 372 Tore - absolut gesehen der zweitbeste Wert in der Ewigen Tabelle. Den besten Toreschnitt weist der FC Ingolstadt mit 72 Toren und 38 Begegnungen (1,89) auf.

Osnabrück erster Erfurt-Verfolger: Auf dem besten Weg, als zweiter Verein die 400 Punkte-Marke zu knacken, befindet der der VfL Osnabrück. Der Zweitplatzierte der Ewigen Tabelle hat in bisher siebeneinhalb Jahren 392 Punkte aus 247 Partien geholt. Ein Jahr länger ist der drittplatzierte SV Wehen Wiesbaden dabei, für den nach 285 Spielen 378 Zähler zu Buche stehen. Aktuell rangiert der SVWW auf einem Abstiegsplatz und muss damit um die Zugehörigkeit zur 3. Liga zittern.

Top 10 mit sechs aktuellen Drittligisten: In den Top Ten der Ewigen Tabelle befinden sich mit Erfurt (440 Punkte/neun Spielzeiten dabei), Osnabrück (392/7), Wehen Wiesbaden (378/8), Jahn Regensburg (311/7), Chemnitzer FC (302/6) und Preußen Münster (299/6) sechs aktuelle Drittligisten. Dazwischen reihen sich Südwest-Regionalligist VfB Stuttgart U 23 (369/8), Bayern-Regionalligist SpVgg Unterhaching (339/7), sowie die Zweitligisten 1. FC Heidenheim (321/5) und Dynamo Dresden (299/5) ein. Unterhaching schickt sich als souveräner Tabellenführer der südlichsten der fünf Regionalligen an, in den Aufstiegsspielen um die Rückkehr in die 3. Liga zu kämpfen.

Heidenheim mit starker Quote: Der 1. FC Heidenheim, der in der 2. Liga um den Aufstieg spielt, hat unter den Top 10-Vereinen der Ewigen Drittligatabelle den mit Abstand besten Punkteschnitt. Nach 190 Partien stehen 321 Zähler und damit 1,69 Punkte pro Spiel in der Bilanz. Zum Vergleich: Erfurt kommt auf einen Wert von 1,36, Osnabrück auf 1,59. Fünf Vereine haben noch konstanter als Heidenheim gepunktet. Sie waren allerdings auch teils deutlich kürzer in der 3. Liga dabei. So kamen der Karlsruher SC (direkter Wiederaufstieg) und RB Leipzig (Durchmarsch bis in die Bundesliga) in ihren Aufstiegsspielzeiten jeweils auf 79 Punkte und auf durchschnittlich 2,08 Zähler. Ebenfalls nur ein Jahr in der 3. Liga am Start waren der 1. FC Union Berlin (2,05) und Fortuna Düsseldorf (1,82). Zweitligist Arminia Bielefeld kommt nach drei Spielzeiten auf 200 Zähler und schneidet damit beim Punkteschnitt (1,75) auch besser ab als Heidenheim.

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Drei Premierengäste: Die Aufsteiger FSV Zwickau und Sportfreunde Lotte sowie Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt sind in dieser Saison Premierengäste in der 3. Liga. Das Trio hat damit jeweils erst 19 Spiele auf dem Konto und ist in der Ewigen Tabelle weit hinten zu finden. Lotte sammelte 28 Punkte und ist Viertletzter, es folgt der FSV Frankfurt (26). West-Regionalligist Alemannia Aachen musste in der einzigen Drittligasaison mit 26 Zählern absteigen. Die Kaiserstädter haben damit auch den schlechtesten Punkteschnitt (0,68). Zwickau ist mit 17 Punkten Schlusslicht der Ewigen Tabelle. Insgesamt zwölf Vereine verabschiedeten sich bisher nach nur einer Spielzeit in der 3. Liga nach oben oder nach unten und kehrten nicht zurück.

Acht verschiedene Meister: Lediglich einer von acht Meistern geht aktuell in der 3. Liga an den Start: Der VfL Osnabrück. Der 1. FC Heidenheim, Dynamo Dresden, der SV Sandhausen, Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig, der Karlsruher SC und Premierenmeister Union Berlin sind derzeit allesamt in der 2. Liga zu finden. Mit RB Leipzig, dem FC Ingolstadt und dem SV Darmstadt 98 haben drei aktuelle Bundesligisten eine Vergangenheit in der 3. Liga. Meister waren sie allerdings nicht. Gleiches gilt für die Zweitligisten FC Erzgebirge Aue, Fortuna Düsseldorf und die Würzburger Kickers.

Für Bremen und RWO steht die Eins: Der aktuell abstiegsbedrohte Drittligist SV Werder Bremen U 23 und West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen weisen beide einen bemerkenswerten Punkteschnitt auf. Exakt einen Zähler im Schnitt holten die Bremer und RWO in Liga drei. Der SV Werder fuhr in 209 Partien 209 Zähler ein, für die Oberhausener waren es in ihrer einzigen Saison 38. Das reichte nicht für den Klassenverbleib.

Kickers Emden fielen tief: Von den 51 Mannschaften, die schon einmal Bestandteil der 3. Liga waren, gehen 50 in den höchsten vier Ligen an den Start - drei in der 1., zehn in der 2., 20 in der 3. und 17 in der 4. Liga. Ausnahme sind die Kickers Emden, die in der sechstklassigen Landesliga Weser-Ems zu finden sind. In der Premierensaison 2008/2009 hatten die Norddeutschen durchaus für Furore gesorgt. Nach 38 Spieltagen standen 59 Punkte und Rang sechs zu Buche. Aus finanziellen Gründen zog sich der Klub aber in die Oberliga Niedersachsen zurück. Davon profitierte der SV Wacker Burghausen. Der aktuelle Bayern-Regionalligist blieb damals drittklassig.

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