Europäischer Supercup: Valencia bezwingt Porto

Der FC Valencia hat zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den europäischen Supercup gewonnen. 100 Tage nach dem Triumph im UEFA-Pokal besiegten die Spanier den Champions-League-Gewinner FC Porto im Stade Louis II zu Monaco mit 2:1 (1:0). Ruben Baraja (32.) und Marco di Vaio (67.) machten mit ihren Treffern den zweiten Triumph nach 1980 für den Gruppengegner des deutschen Meisters Werder Bremen in der "Königsklasse" perfekt. Ricardo Quaresma (77.) konnte für die Portugiesen nur noch verkürzen.

FC Valencia kompakter

Vor 15.000 Zuschauern erwies sich der spanische Meister als die kompaktere Mannschaft. Wenige Tage vor dem Saisonstart in der Primera Division ließ die Elf von Trainer Claudio Ranieri, der die Nachfolge von Erfolgscoach Rafael Benitez antrat, in der Defensive kaum Torchancen zu und war stattdessen mit Kontern stets brandgefährlich.

Ruben Baraja trifft zum 1:0

So war es der spanische Nationalspieler Ruben Baraja, der mit einem wuchtigen Kopfballtreffer die Führung für Valencia erzielte. Ebenfalls per Kopf traf di Vaio Mitte der zweiten Halbzeit und sorgte damit für die Vorentscheidung. Der Anschlusstreffer durch Quaresma, der mit einem 25-m-Schuss Valencia-Keeper Canizares überraschte, kam zu spät. Damit verpassten die Portugiesen zum zweiten Mal in Folge den Gewinn des europäischen Supercups. Im Vorjahr hatte der Klub als UEFA-Cup-Sieger beim 0:1 gegen den AC Mailand ebenfalls das Nachsehen.

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Der FC Valencia hat zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den europäischen Supercup gewonnen. 100 Tage nach dem Triumph im UEFA-Pokal besiegten die Spanier den Champions-League-Gewinner FC Porto im Stade Louis II zu Monaco mit 2:1 (1:0). Ruben Baraja (32.) und Marco di Vaio (67.) machten mit ihren Treffern den zweiten Triumph nach 1980 für den Gruppengegner des deutschen Meisters Werder Bremen in der "Königsklasse" perfekt. Ricardo Quaresma (77.) konnte für die Portugiesen nur noch verkürzen.



FC Valencia kompakter



Vor 15.000 Zuschauern erwies sich der spanische Meister als
die kompaktere Mannschaft. Wenige Tage vor dem Saisonstart in der
Primera Division ließ die Elf von Trainer Claudio Ranieri, der die
Nachfolge von Erfolgscoach Rafael Benitez antrat, in der Defensive
kaum Torchancen zu und war stattdessen mit Kontern stets brandgefährlich.



Ruben Baraja trifft zum 1:0



So war es der spanische Nationalspieler Ruben Baraja, der mit einem wuchtigen Kopfballtreffer die Führung für Valencia erzielte.
Ebenfalls per Kopf traf di Vaio Mitte der zweiten Halbzeit und
sorgte damit für die Vorentscheidung. Der Anschlusstreffer durch
Quaresma, der mit einem 25-m-Schuss Valencia-Keeper Canizares überraschte, kam zu spät. Damit verpassten die Portugiesen zum
zweiten Mal in Folge den Gewinn des europäischen Supercups. Im
Vorjahr hatte der Klub als UEFA-Cup-Sieger beim 0:1 gegen den AC
Mailand ebenfalls das Nachsehen.