Erstmals Doping-Bluttest bei WM-Endrunde

Die WM-Spieler aller 32 teilnehmenden Nationen müssen ihr Einverständnis zu Bluttests bei der Weltmeisterschaft in Korea und Japan geben, ansonsten werden sie vom Turnier ausgeschlossen. Dies gab der Pressechef des Weltverbandes FIFA, Keith Cooper, auf einer Pressekonferenz in Seoul bekannt. Erstmals überhaupt werden in Korea und Japan nicht nur Bluttests durchgeführt, sondern auch Trainingskontrollen.

Nach 400 Tests in der Qualifikation werden beim Endturnier insgesamt nochmals fast 400 Kontrollen fällig. Aus jeder Mannschaft werden bei allen 64 Begegnungen jeweils zwei Spieler ausgelost, die die normalen Urintests durchlaufen - macht insgesamt 256 Kontrollen.

Daneben werden im Verlauf der Vorrunde weitere vier Profis aus jedem der 32 23-er-Kader ausgelost und zur Ader gelassen, um den Missbrauch der Modedroge Erythropoietin (EPO) einzuschränken - macht nochmals 128 Kontrollen. [db]


Die WM-Spieler aller 32 teilnehmenden Nationen müssen ihr Einverständnis zu Bluttests bei der Weltmeisterschaft in Korea und Japan geben, ansonsten werden sie vom Turnier ausgeschlossen. Dies gab der Pressechef des Weltverbandes FIFA, Keith Cooper, auf einer Pressekonferenz in Seoul bekannt. Erstmals überhaupt werden in Korea und Japan nicht nur Bluttests durchgeführt, sondern auch Trainingskontrollen.


Nach 400 Tests in der Qualifikation werden beim Endturnier insgesamt nochmals fast 400 Kontrollen fällig. Aus jeder Mannschaft werden bei allen 64 Begegnungen jeweils zwei Spieler ausgelost, die die normalen Urintests durchlaufen - macht insgesamt 256 Kontrollen.


Daneben werden im Verlauf der Vorrunde weitere vier Profis aus jedem der 32 23-er-Kader ausgelost und zur Ader
gelassen, um den Missbrauch der Modedroge Erythropoietin (EPO) einzuschränken - macht nochmals 128 Kontrollen.