Erster Eintracht-Titel seit 30 Jahren

Partystimmung in Frankfurt! Mit dem 3:1 im Finale um den DFB-Pokal gegen Meister FC Bayern München am Samstagabend holte die Eintracht erstmals seit 30 Jahren wieder einen Titel an den Main. DFB.de hat einige der wichtigsten Fakten zum Pokalendspiel zusammengefasst.

FÜNFTER STREICH: Eintracht Frankfurt gewann nach 1974, 1975, 1981 und 1988 zum fünften Mal den DFB-Pokal und zog dadurch mit dem FC Schalke 04 auf dem dritten Rang der Rekordsieger gleich. Nur Bayern München (18 Titel) und Werder Bremen (6) stemmten den Pokal häufiger in die Höhe. Es war der erste Pokalsieg der Eintracht seit fast exakt 30 Jahren – am 28. Mai 1988 hatten sich die Hessen mit 1:0 gegen den VfL Bochum durchgesetzt (Tor: Lajos Detari).

SELTENES GEFÜHL: Die Bayern zogen in ihrem 22. Pokalendspiel erst zum vierten Mal den Kürzeren – zuvor war dies nur gegen Borussia Dortmund (2012 mit 2:5), Werder Bremen (1999 mit 4:5 i.E.) und Bayer 05 Uerdingen (1985 mit 1:2) der Fall.

SIEG ZUR RECHTEN ZEIT: Erstmals seit März 2010 gewann Frankfurt wieder ein Pflichtspiel gegen die Bayern – damals gab es einen 2:1-Heimsieg in der Bundesliga (Tore: Tsoumou, Fenin – Klose).

PREMIERE FÜR KOVAC UND BOBIC: Niko Kovac ist erst der fünfte Akteur, der als Spieler (2003) und Trainer (2018) Pokalsieger wurde. Zuvor gelang dies Jupp Heynckes, Thomas Schaaf, Alfred Schmidt und Ludwig Janda. Im sechs Anlauf als Trainer feierte Niko Kovac seinen ersten Sieg gegen die Bayern (zuvor gab es ein Remis und vier Niederlagen). Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic gelang im 40. Spiel als Spieler und Manager sein erster Sieg gegen die Bayern (zuvor elf Remis und 28 Niederlagen).

MATCHWINNER REBIC: Ante Rebic erzielte seinen ersten Doppelpack für Frankfurt. Nach Robert Lewandowski (drei Tore 2012 für Dortmund) und Martin Harnik (zwei für Stuttgart 2013) avancierte er zum dritten Spieler, der in einem Pokal-Finale gegen die Bayern mehrfach traf. Schon 2017 hatte Ante Rebic im Finale gegen den BVB (zum zwischenzeitlichen 1:1, Endstand 1:2) getroffen. Damit ist er der erste Frankfurter mit mehr als einem Tor im DFB-Pokal-Finale.

LEWANDOWSKI SCHREIBT GESCHICHTE: Robert Lewandowski erzielte in seinem vierten Pokalfinale sein viertes Tor und zog mit Gerd Müller und Uwe Seeler gleich. Kein anderer Spieler traf häufiger im Pokalfinale. Lewandowski wurde mit sechs Treffern nach 2016/17 (fünf Tore) und 2011/12 (7siebenTreffer für Dortmund) zum dritten Mal Torschützenkönig im DFB-Pokal. Der Pole zog mit Gerd Müller gleich, nur Hannes Löhr wurde viermal Torschützenkönig im Pokal.

Weitere Topfakten zum Finale gibt es hier.

[dfb]

Partystimmung in Frankfurt! Mit dem 3:1 im Finale um den DFB-Pokal gegen Meister FC Bayern München am Samstagabend holte die Eintracht erstmals seit 30 Jahren wieder einen Titel an den Main. DFB.de hat einige der wichtigsten Fakten zum Pokalendspiel zusammengefasst.

FÜNFTER STREICH: Eintracht Frankfurt gewann nach 1974, 1975, 1981 und 1988 zum fünften Mal den DFB-Pokal und zog dadurch mit dem FC Schalke 04 auf dem dritten Rang der Rekordsieger gleich. Nur Bayern München (18 Titel) und Werder Bremen (6) stemmten den Pokal häufiger in die Höhe. Es war der erste Pokalsieg der Eintracht seit fast exakt 30 Jahren – am 28. Mai 1988 hatten sich die Hessen mit 1:0 gegen den VfL Bochum durchgesetzt (Tor: Lajos Detari).

SELTENES GEFÜHL: Die Bayern zogen in ihrem 22. Pokalendspiel erst zum vierten Mal den Kürzeren – zuvor war dies nur gegen Borussia Dortmund (2012 mit 2:5), Werder Bremen (1999 mit 4:5 i.E.) und Bayer 05 Uerdingen (1985 mit 1:2) der Fall.

SIEG ZUR RECHTEN ZEIT: Erstmals seit März 2010 gewann Frankfurt wieder ein Pflichtspiel gegen die Bayern – damals gab es einen 2:1-Heimsieg in der Bundesliga (Tore: Tsoumou, Fenin – Klose).

PREMIERE FÜR KOVAC UND BOBIC: Niko Kovac ist erst der fünfte Akteur, der als Spieler (2003) und Trainer (2018) Pokalsieger wurde. Zuvor gelang dies Jupp Heynckes, Thomas Schaaf, Alfred Schmidt und Ludwig Janda. Im sechs Anlauf als Trainer feierte Niko Kovac seinen ersten Sieg gegen die Bayern (zuvor gab es ein Remis und vier Niederlagen). Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic gelang im 40. Spiel als Spieler und Manager sein erster Sieg gegen die Bayern (zuvor elf Remis und 28 Niederlagen).

MATCHWINNER REBIC: Ante Rebic erzielte seinen ersten Doppelpack für Frankfurt. Nach Robert Lewandowski (drei Tore 2012 für Dortmund) und Martin Harnik (zwei für Stuttgart 2013) avancierte er zum dritten Spieler, der in einem Pokal-Finale gegen die Bayern mehrfach traf. Schon 2017 hatte Ante Rebic im Finale gegen den BVB (zum zwischenzeitlichen 1:1, Endstand 1:2) getroffen. Damit ist er der erste Frankfurter mit mehr als einem Tor im DFB-Pokal-Finale.

LEWANDOWSKI SCHREIBT GESCHICHTE: Robert Lewandowski erzielte in seinem vierten Pokalfinale sein viertes Tor und zog mit Gerd Müller und Uwe Seeler gleich. Kein anderer Spieler traf häufiger im Pokalfinale. Lewandowski wurde mit sechs Treffern nach 2016/17 (fünf Tore) und 2011/12 (7siebenTreffer für Dortmund) zum dritten Mal Torschützenkönig im DFB-Pokal. Der Pole zog mit Gerd Müller gleich, nur Hannes Löhr wurde viermal Torschützenkönig im Pokal.

Weitere Topfakten zum Finale gibt es hier.