Erste Pokalrunde: 18 Partien zeitgleich

Alle wollen nach Köln! Heute geht die erste Runde im DFB-Pokal der Frauen mit insgesamt 18 Partien über die Bühne. Das Endspiel steigt am Mittwoch, 1. Mai 2019, zum insgesamt zehnten Mal in Folge im Kölner Rhein-Energie-Stadion. Die vergangenen vier Pokalwettbewerbe entschied jeweils der VfL Wolfsburg für sich.

Der Titelverteidiger greift allerdings erst in der zweiten Runde (8./9. September) in das Geschehen ein. Gleiches gilt für alle anderen elf Teams aus der Allianz Frauen-Bundesliga sowie die beiden Erstligaabsteiger 1. FC Köln und FF USV Jena. Alle 14 Vereine erhielten ein Freilos. Somit blieben 36 Mannschaften in den beiden Lostöpfen für die erste Runde, die unter regionalen Gesichtspunkten in die Gruppen Nord und Süd eingeteilt wurden. Welt- und Europameisterin Renate Lingor loste die 18 Paarungen aus, die alle gleichzeitig am Sonntag (ab 14 Uhr) ausgetragen werden.

Wiedersehen: Schwachhausen trifft auf Cloppenburg

Dem Pokaldebütanten TuS Schwachhausen, Nord-Regionalligist und Pokalgewinner aus Bremen, bescherte die 149-malige Nationalspielerin Lingor ein Heimspiel gegen den ambitionierten Zweitligisten BV Cloppenburg. Kurios: Erst vor zwei Wochen trafen die beiden Mannschaften bereits in einem Vorbereitungsspiel aufeinander. Favorit Cloppenburg behielt standesgemäß 8:0 die Oberhand.

"Diese Konstellation birgt für uns eine große Gefahr", warnt Cloppenburgs Sportliche Leiterin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de: "Wir haben unsere Spielerinnen deshalb eindringlich gewarnt. Ich erwarte im Pokal ein völlig anderes Spiel." Komplett ist der BVC-Kader nicht. Saranda Hashani (Kreuzbandriss) und Daniela Löwenberg (Babypause) werden erst in der Rückrunde wieder eingreifen. Silvana Chojnowski hatte während der Vorbereitung Pech. Sie wurde als Fahrradfahrerin von einem Auto angefahren und konnte wegen der Folgen des Unfalls die Vorbereitung kaum mitmachen. "Sie benötigt noch etwas Zeit", so Schulte.

SV Meppen beweist ausgezeichnete Frühform

Der SV Meppen, der in der neuen eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga am Samstag, 18. August (ab 16 Uhr, live auf DFB-TV), das offizielle Eröffnungsspiel gegen den 1. FC Köln bestreiten wird, ist heute (ab 14 Uhr) in der ersten Pokalrunde beim West-Regionalligisten Borussia Bocholt zu Gast.

Dass die Emsländerinnen bereits sehr gut in Form sind, stellten sie beim 5:1 im Testspiel gegen den SV Werder Bremen aus der Allianz Frauen Bundesliga eindrucksvoll unter Beweis. "Wir werden den Sieg nicht überbewerten und das Ergebnis richtig einordnen", sagt Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger.

Seinen Einstand als neuer Trainer beim Zweitligisten FSV Gütersloh 2009 gibt Mark Oliver Stricker heute (ab 14 Uhr) in der Partie beim Westfalenligisten DJK VfL Billerbeck. "In der Liga werden wir als Außenseiter an den Start gehen. Aber das Pokalspiel müssen wir gewinnen", betont Stricker. Im abschließenden Testspiel unterlag der FSV beim Bundesligaaufsteiger Bayer 04 Leverkusen knapp 1:2.

Saarbrücken muss ohne Selensky auskommen

Für die Zweitligamannschaft des 1. FC Saarbrücken gab es vor dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal heute (ab 14 Uhr) beim Zweitligaabsteiger und aktuellen Südwest-Regionalligisten SG 99 Andernach eine bittere Botschaft. Stürmerin Anja Selensky zog sich im Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zu und wird mindestens sechs Monate ausfallen. "Das ist ein schwerer Schlag für sie persönlich und ein sehr schwer zu kompensierender Ausfall für unser Team", so Saarbrückens Teammanager Winfried Klein.

Für die Partie in Andernach fallen neben Selensky auch Chiara Klein (Kreuzbandriss) und Zugang Chiara Loos (Muskelfaserriss) definitiv aus. Trainer Taifour Diane erklärt: "Die anderen Spielerinnen müssen die Lücken schließen und mit erhöhtem Einsatz dazu beitragen, dass wir unser Ziel erreichen und in die nächste Pokalrunde einziehen."

Noch zwei weitere Klubs der 2. Frauen-Bundefsliga müssen heute (ab 14 Uhr) bei Teams aus der Regionalliga Südwest antreten. Der FSV Hessen Wetzlar will seine erste Pokalhürde beim 1. FC Riegelsberg überspringen, muss dabei allerdings auf Alica Kanbach (Bruch des Schienbeinkopfes) verzichten. Zweitligaufsteiger SV 67 Weinberg ist gleichzeitig beim einstigen Deutschen Frauenfußballmeister TuS Wörrstadt gefordert.



Alle wollen nach Köln! Heute geht die erste Runde im DFB-Pokal der Frauen mit insgesamt 18 Partien über die Bühne. Das Endspiel steigt am Mittwoch, 1. Mai 2019, zum insgesamt zehnten Mal in Folge im Kölner Rhein-Energie-Stadion. Die vergangenen vier Pokalwettbewerbe entschied jeweils der VfL Wolfsburg für sich.

Der Titelverteidiger greift allerdings erst in der zweiten Runde (8./9. September) in das Geschehen ein. Gleiches gilt für alle anderen elf Teams aus der Allianz Frauen-Bundesliga sowie die beiden Erstligaabsteiger 1. FC Köln und FF USV Jena. Alle 14 Vereine erhielten ein Freilos. Somit blieben 36 Mannschaften in den beiden Lostöpfen für die erste Runde, die unter regionalen Gesichtspunkten in die Gruppen Nord und Süd eingeteilt wurden. Welt- und Europameisterin Renate Lingor loste die 18 Paarungen aus, die alle gleichzeitig am Sonntag (ab 14 Uhr) ausgetragen werden.

Wiedersehen: Schwachhausen trifft auf Cloppenburg

Dem Pokaldebütanten TuS Schwachhausen, Nord-Regionalligist und Pokalgewinner aus Bremen, bescherte die 149-malige Nationalspielerin Lingor ein Heimspiel gegen den ambitionierten Zweitligisten BV Cloppenburg. Kurios: Erst vor zwei Wochen trafen die beiden Mannschaften bereits in einem Vorbereitungsspiel aufeinander. Favorit Cloppenburg behielt standesgemäß 8:0 die Oberhand.

"Diese Konstellation birgt für uns eine große Gefahr", warnt Cloppenburgs Sportliche Leiterin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de: "Wir haben unsere Spielerinnen deshalb eindringlich gewarnt. Ich erwarte im Pokal ein völlig anderes Spiel." Komplett ist der BVC-Kader nicht. Saranda Hashani (Kreuzbandriss) und Daniela Löwenberg (Babypause) werden erst in der Rückrunde wieder eingreifen. Silvana Chojnowski hatte während der Vorbereitung Pech. Sie wurde als Fahrradfahrerin von einem Auto angefahren und konnte wegen der Folgen des Unfalls die Vorbereitung kaum mitmachen. "Sie benötigt noch etwas Zeit", so Schulte.

SV Meppen beweist ausgezeichnete Frühform

Der SV Meppen, der in der neuen eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga am Samstag, 18. August (ab 16 Uhr, live auf DFB-TV), das offizielle Eröffnungsspiel gegen den 1. FC Köln bestreiten wird, ist heute (ab 14 Uhr) in der ersten Pokalrunde beim West-Regionalligisten Borussia Bocholt zu Gast.

Dass die Emsländerinnen bereits sehr gut in Form sind, stellten sie beim 5:1 im Testspiel gegen den SV Werder Bremen aus der Allianz Frauen Bundesliga eindrucksvoll unter Beweis. "Wir werden den Sieg nicht überbewerten und das Ergebnis richtig einordnen", sagt Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger.

Seinen Einstand als neuer Trainer beim Zweitligisten FSV Gütersloh 2009 gibt Mark Oliver Stricker heute (ab 14 Uhr) in der Partie beim Westfalenligisten DJK VfL Billerbeck. "In der Liga werden wir als Außenseiter an den Start gehen. Aber das Pokalspiel müssen wir gewinnen", betont Stricker. Im abschließenden Testspiel unterlag der FSV beim Bundesligaaufsteiger Bayer 04 Leverkusen knapp 1:2.

Saarbrücken muss ohne Selensky auskommen

Für die Zweitligamannschaft des 1. FC Saarbrücken gab es vor dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal heute (ab 14 Uhr) beim Zweitligaabsteiger und aktuellen Südwest-Regionalligisten SG 99 Andernach eine bittere Botschaft. Stürmerin Anja Selensky zog sich im Training einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zu und wird mindestens sechs Monate ausfallen. "Das ist ein schwerer Schlag für sie persönlich und ein sehr schwer zu kompensierender Ausfall für unser Team", so Saarbrückens Teammanager Winfried Klein.

Für die Partie in Andernach fallen neben Selensky auch Chiara Klein (Kreuzbandriss) und Zugang Chiara Loos (Muskelfaserriss) definitiv aus. Trainer Taifour Diane erklärt: "Die anderen Spielerinnen müssen die Lücken schließen und mit erhöhtem Einsatz dazu beitragen, dass wir unser Ziel erreichen und in die nächste Pokalrunde einziehen."

Noch zwei weitere Klubs der 2. Frauen-Bundefsliga müssen heute (ab 14 Uhr) bei Teams aus der Regionalliga Südwest antreten. Der FSV Hessen Wetzlar will seine erste Pokalhürde beim 1. FC Riegelsberg überspringen, muss dabei allerdings auf Alica Kanbach (Bruch des Schienbeinkopfes) verzichten. Zweitligaufsteiger SV 67 Weinberg ist gleichzeitig beim einstigen Deutschen Frauenfußballmeister TuS Wörrstadt gefordert.

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Herfords Trainer Grove gibt Debüt gegen Viktoria

Nach dem Abstieg aus der 2. Frauen-Bundesliga geht der Herforder SV jetzt in der Regionalliga West an den Start. In der ersten Runde des DFB-Pokals gibt der neue Trainer Max Grove heute (ab 14 Uhr) im Spiel gegen den FC Viktoria Berlin seinen Pflichtspieleinstand. Die Gäste aus der Hauptstadt waren in der vergangenen Saison in der Regionalliga Nordost hinter dem Magdeburger FFC und dem Stadtrivalen 1. FC Union Berlin auf Platz drei gelandet.

Kurios: Ebenso wie Herford bezog auch die Viktoria kurz vor dem Saisonstart ein Trainingslager in Wesendorf (Niedersachsen). Trainer Roman Rießler verbreitet Zuversicht: "Wir haben eine sehr erfolgreiche Saison hinter uns, sind mit Schwung in die Vorbereitung gestartet und gehen hochmotiviert in das Pokalspiel."

Der SV Henstedt-Ulzburg, ebenfalls aus der 2. Frauen-Bundesliga in die Regionalliga Nord abgestiegen, präsentierte sich vor dem Pokalheimspiel heute (ab 14 Uhr) gegen den Nordost-Regionalligisten 1. FFC Fortuna Dresden in Torlaune. Im Testspiel gegen die FSG Ratekau-Sereetz (8:1) erzielte allein Melena Lux in der zweiten Halbzeit fünf Treffer. Außerdem waren Vera Homp (2) und Alina Witt erfolgreich. Zuvor hatte der SVH schon ein Turnier in Offenbüttel gewonnen.

Ex-Zweitligist Jahn Delmenhorst muss "umziehen"

Nicht in seiner gewohnten Spielstätte, sondern auf der Walter-Löwe-Sportanlage am Blücherweg empfängt der Nord-Regionalligist TV Jahn Delmenhorst heute (ab 14 Uhr) den Hamburger Landesligisten Bramfelder SV. Die Gäste sicherten sich in der abgelaufenen Saison zwar die Meisterschaft in der Regionalliga Nord, zogen ihre Mannschaft danach jedoch aus der dritthöchsten deutschen Spielklasse zurück. Delmenhorsts Trainer Claus-Dieter Meier kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, warnt jedoch vor dem inzwischen unterklassigen Gegner: "Wir müssen von Beginn an hellwach sein."

Das Oberliga-Frauenteam von Hannover 96 hat heute (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den vorherigen Zweitligisten Blau-Weiß Hohen Neuendorf. Die Gäste aus Brandenburg treten mit ihrem neuen Trainer Rene Zampich und mit einem runderneuerten Kader in Hannover an. Gleich zehn Spielerinnen haben den Verein nach dem Abstieg in die Regionalliga Nordost verlassen. Alle fünf Zugänge kommen aus der eigenen U 17.

Hannover 96 bezwang auf dem Weg zum Verbandspokalsieg in Niedersachsen bereits zwei Regionalligisten, will dieses Kunststück nun auch gegen Hohen Neuendorf wiederholen. "Wir wollen in die nächste Runde einziehen", erklärt Trainer Lars Gänsicke, der das Team gemeinsam mit Marcel Geisenhainer betreut. Alle Spielerinnen stehen zur Verfügung, im abschließenden Test trennte sich Hannover vom höherklassigen TV Jahn Delmenhorst 2:2.

Magdeburg gegen Bielefeld "klarer Außenseiter"

Zweitligaabsteiger Arminia Bielefeld hat vor dem DFB-Pokalspiel beim Nordost-Regionalligisten Magdeburger FFC heute (ab 14 Uhr) das erste Pflichtspiel bereits hinter sich. In der ersten Runde des Verbandspokals setzte sich das Team von Trainer Markus Wuckel am Dienstag beim Westfalenligisten SC Borchen 1:0 durch. Den einzigen Treffer für die Arminia, die jetzt in der Regionalliga West an den Start geht, erzielte Annabel Jäger.

Magdeburgs neuem Trainer Johannes Fritsch werden drei Spielerinnen fehlen. Gina Wetzel und Luisa Heizenreder sind nach Kreuzbandrissen aus der vergangenen Saison zwar schon im Aufbautraining, aber noch nicht einsatzfähig. Zugang Lea Nitschke (zuvor 1. FFC Turbine Potsdam) ist noch nicht spielberechtigt. "Wir erwarten einen physisch starken und robusten Gegner mit einem für die Regionalliga überqualifizierten Kader", so Fritsch. "Nicht ohne Grund ist die Arminia nur knapp am Einzug in die eingleisige 2. Frauen-Bundesliga gescheitert. Ich kenne den Gegner gut aus meiner Zeit beim FSV Gütersloh. Wir gehen als klarer Außenseiter in die Partie. Ein Sieg wäre eine Sensation."

Jahn Calden will für Aufsehen sorgen

Mit einem Trainingslager in Waren an der Müritz und zwei Testspielen gegen Teams des Magdeburger FFC stimmt sich der FSV Babelsberg 74 aus der Landesliga Brandenburg auf die Pokalpartie heute (ab 14 Uhr) beim 1. FC Neubrandenburg 04 ein. "Wir sind gut vorbereitet", so FSV-Trainer Ivo Ziemann.

Nach dem Gewinn der Meisterschaft in der Hessenliga und dem Aufstieg in die Regionalliga Süd will der TSV Jahn Calden auch im DFB-Pokal für Aufsehen sorgen. Heute (ab 14 Uhr) steht die Begegnung bei Nord-Regionalligisten Holstein Kiel auf dem Programm.

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Ligainterne Duelle in Sindelfingen und Niederkirchen

Der VfL Sindelfingen Ladies hat heute (ab 14 Uhr) im Floschenstadion Heimrecht gegen den schwäbischen Konkurrenten SV Alberweiler. Nach dem Abstieg aus der 2. Frauen-Bundesliga in die Regionalliga Süd wird der VfL vom neuen Trainer Mido Avdusinovic betreut. Eine Woche vor dem ersten Pflichtspiel hinterließ das neuformierte Sindelfinger Team beim 0:2 gegen den ambitionierten Nordost-Regionalligisten RB Leipzig (mit der neuen Trainerin Katja Greulich/zuvor FF USV Jena) einen guten Eindruck. Dieser soll nun im Pokalduell mit dem künftigen Ligakonkurrenten aus Alberweiler bestätigt werden.

Zu einem weiteren Duell zwischen zwei Teams aus derselben Spielklasse kommt es heute (ab 14 Uhr) zwischen dem bisherigen Zweitligisten 1. FFC 08 Niederkirchen und dem SV Holzbach. „Ein kleiner Vorteil könnte sein, dass wir das Heimrecht zugelost bekommen haben“, sagt Niederkirchens Trainer Niko Koutroubis. „Ich denke, das Spiel wird knapp entschieden werden. Für uns wäre es wichtig, eine Runde weiterzukommen.“ Angeschlagen ist nur die neue Torhüterin Nicole Vuk (muskuläre Probleme).

FC Forstern gibt Pokaldebüt bei TSV Schott Mainz

Für den Pokaldebütanten FC Forstern, Landespokalsieger aus Bayern, geht es heute (ab 14 Uhr) zu Zweitligaabsteiger TSV Schott Mainz. Die Gastgeberinnen werden nach dem Weggang von Stefan von Martinez (zu Eintracht Frankfurt) von einem Trainerduo betreut. Marcello Muzio und Mira Krummenauer haben die Aufgabe übernommen. Beide kommen vom Hessenligisten MFFC Wiesbaden.

Muzio trainierte vor zwei Jahren noch die U 17-Juniorinnen von Eintracht Frankfurt in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga. Er wechselte vor der vergangenen Saison nach Wiesbaden, wo er bereits gemeinsam mit Krummenauer als spielende Co-Trainerin arbeitete. Die gleiche Funktion soll die Angreiferin nun auch beim TSV Schott ausfüllen. Erstes Ziel der Mainzerinnen ist der Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals.

Zwei Bekannte: Der KSC trifft auf den Hegauer FC

Der Karlsruher SC und der Hegauer FV, die heute (ab 14 Uhr) aufeinandertreffen, kennen sich noch gut aus der zurückliegenden Saison in der Oberliga Baden-Württemberg. In beiden Duellen setzten sich die Gäste aus Hegau durch (4:1 und 2:1), stiegen am Saisonende in die Regionalliga Süd auf. Nun kommt es im Pokalwettbewerb zum Wiedersehen.

Neue Spielertrainerin beim KSC ist Romina Konrad, die vom TSV Neckarau in den Wildpark gewechselt ist. Den vier Abgängen Pia Nagel, Shanice Rapp, Jane Paschen (alle Studium in den USA) und Lena Trentl (TSV Neckarau) stehen fünf externe Neuzugänge gegenüber. Vom VfL Sindelfingen II kehrte Defensivspezialistin Lisa Halm zurück. Neben Trainerin Konrad wechselte auch Mittelfeldspielerin Debora Vinci vom TSV Neckarau nach Karlsruhe. Von der TSG 1899 Hoffenheim kam Selina Häfele. Außerdem gehört Katharina Reisch vom SV Mörsch dem neuen Karlsruher Oberligakader an.

Vorwärts Spoho mit Selbstvertrauen

Der Verbandsligist 1. FFV Erfurt empfängt ebenfalls heute (ab 14 Uhr) den West-Regionalligisten Vorwärts Spoho Köln. Die Gastgeberinnen aus Thüringen bezwangen während der Vorbereitung die beiden bayerischen Landesligisten SpVgg Erlangen (10:0) und 1. FFC Hof II (2:1), unterlagen zuletzt der zweiten Mannschaft des FF USV Jena aus der Regionalliga Nordost 0:3.

Die Gäste aus dem Rheinland haben eine äußerst erfolgreiche Saison hinter sich, machten bereits drei Spieltage vor Schluss den Aufstieg in die Regionalliga West perfekt und gewannen den Mittelrheinpokal. "In Erfurt erwartet uns ein Gegner auf Augenhöhe. Wir werden alles daransetzen, die zweite Runde zu erreichen", schreibt der Verein auf seiner Facebook-Seite.

Die zweite DFB-Pokalrunde wird am Samstag, 18. August, in der Halbzeitpause des Zweitliga-Eröffnungsspiels zwischen dem SV Meppen und dem 1. FC Köln ausgelost.

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