Entwurf des Hygienekonzepts für Saison 2021/2022 liegt vor

In Vorbereitung auf die neue Saison hat der Deutsche Fußball-Bund den Klubs der 3. Liga, der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und allen Teilnehmern des DFB-Pokals einen Entwurf des medizinisch-hygienischen Arbeitsschutz-Konzepts von DFB und DFL zukommen lassen. Gegenstand ist der Arbeitsschutz für die an der Durchführung des Spielbetriebs und der medialen Begleitung beteiligten berufstätigen Personen. Das Papier, das erneut maßgeblich von der Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb erarbeitet wurde, ist daher unabhängig von den individuellen, standortabhängigen Konzepten der Klubs für eine Rückkehr von Fans in die Stadien zu betrachten. Für die DFB-Wettbewerbe muss das Konzept vor Saisonbeginn noch offiziell vom DFB-Präsidium verabschiedet werden.

Das Hygienekonzept soll im Bereich der DFL für die Bundesliga und 2. Bundesliga und im Bereich des DFB für den DFB-Pokal, die 3. Liga der Männer sowie die FLYERALARM Frauen-Bundesliga als Grundlage für notwendigen Infektionsschutz und Hygienestandards dienen. Es ist eine Weiterentwicklung des Papiers, das die Basis für den Spielbetrieb in der zurückliegenden Saison bildete.

Beruflich im Stadion tätige Personen: Zutritt nur mit GGG-Status

Statt einer Orientierung der Maßnahmen und Personengruppengrößen an Inzidenzwerten tragen die Inhalte verstärkt der bundesweit fortschreitenden Immunisierung Rechnung. Beruflich im Stadion tätige Personen sollen vor diesem Hintergrund nur mit "GGG-Status" Zutritt zum Stadion erhalten. Sie müssen demnach in Bezug auf COVID-19 vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet sein und dies entsprechend dokumentieren.

Für Spieler*innen, Trainer*innen und Betreuer*innen, die nicht geimpft oder genesen sind, sind weiterhin regelmäßige Testungen vorgesehen. Zudem enthält das Konzept Vorgaben für Kontaktsituationen zwischen Geimpften, Genesenen und Personen, die noch nicht über einen entsprechenden Schutz verfügen. Darüber hinaus werden logistische und organisatorische Aspekte mit Blick auf Zone 1 (Stadioninnenraum), Zone 2 (Sonderbereich Tribüne) und Zone 3 (TV-Compound) des Stadions sowie für die Medienproduktion geregelt. Als Arbeit- bzw. Auftraggeber und organisatorischer Veranstalter der einzelnen Spiele tragen die Heimklubs die Verantwortung für die Umsetzung der Maßnahmen.

Im Gegensatz zum Konzept der Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb enthalten die einzelnen standortabhängigen Schutz- und Hygienekonzepte der Klubs zur Ausrichtung eines Fußballspiels als Großveranstaltung zusätzliche Regelungen für eine mögliche Rückkehr von Fans in die Stadien. Diese individuellen Konzepte der Klubs werden daher mit den zuständigen Gesundheitsbehörden vor Ort abgestimmt und von diesen genehmigt. Dabei entscheidet jeder Verein nach Abstimmung mit den lokalen Behörden über die Inhalte seines Modells, das die Rückkehr der Fans in die Stadien ermöglichen soll.

Bei Zustimmung lokaler Behörden: Gästefans in 3. Liga möglich

Die 36 Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga werden bei der DFL-Mitgliederversammlung nur in einem Aspekt ein zentrales Vorgehen diskutieren. Sie werden sich ergebnisoffen damit auseinandersetzen und darüber abstimmen, ob es angesichts der Einschränkungen der Zuschauerkapazitäten zunächst einen zentralen Verzicht auf Eintrittskarten für Fans von Gastmannschaften bei Spielen der Bundesliga und 2. Bundesliga geben soll.

Die Klubs der 3. Liga und der Ausschuss 3. Liga haben sich darüber bereits im Rahmen ihrer Managertagung diese Woche abgestimmt. Beschlossen wurde dabei, dass sich die 3. Liga keine Einschränkungen in Bezug auf Zuschauer*innen auferlegt, die über die behördlichen Vorgaben vor Ort hinausreichen. Das bedeutet unter anderem, dass Gästefans bei Partien der 3. Liga von den Klubs zugelassen werden, soweit die Behörden nichts anderes vorgeben.

Bei der Frage, ob in der Saison 2021/2022 weiterhin fünf Auswechslungen möglich sind, wird sich die 3. Liga der Regelung anschließen, welche die DFL-Klubs am nächsten Mittwoch im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung für die Bundesliga und 2. Bundesliga treffen. Gleiches gilt in Bezug auf eine mögliche Kadergröße von 20 Spielern für einen Spieltag in der 3. Liga (bislang 18). Die grundsätzliche Möglichkeit zur erneuten Anpassung des Wechselkontingents hat das verantwortliche International Football Association Board (IFAB) auch für die Saison 2021/2022 eingeräumt.

[dfb]

In Vorbereitung auf die neue Saison hat der Deutsche Fußball-Bund den Klubs der 3. Liga, der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und allen Teilnehmern des DFB-Pokals einen Entwurf des medizinisch-hygienischen Arbeitsschutz-Konzepts von DFB und DFL zukommen lassen. Gegenstand ist der Arbeitsschutz für die an der Durchführung des Spielbetriebs und der medialen Begleitung beteiligten berufstätigen Personen. Das Papier, das erneut maßgeblich von der Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb erarbeitet wurde, ist daher unabhängig von den individuellen, standortabhängigen Konzepten der Klubs für eine Rückkehr von Fans in die Stadien zu betrachten. Für die DFB-Wettbewerbe muss das Konzept vor Saisonbeginn noch offiziell vom DFB-Präsidium verabschiedet werden.

Das Hygienekonzept soll im Bereich der DFL für die Bundesliga und 2. Bundesliga und im Bereich des DFB für den DFB-Pokal, die 3. Liga der Männer sowie die FLYERALARM Frauen-Bundesliga als Grundlage für notwendigen Infektionsschutz und Hygienestandards dienen. Es ist eine Weiterentwicklung des Papiers, das die Basis für den Spielbetrieb in der zurückliegenden Saison bildete.

Beruflich im Stadion tätige Personen: Zutritt nur mit GGG-Status

Statt einer Orientierung der Maßnahmen und Personengruppengrößen an Inzidenzwerten tragen die Inhalte verstärkt der bundesweit fortschreitenden Immunisierung Rechnung. Beruflich im Stadion tätige Personen sollen vor diesem Hintergrund nur mit "GGG-Status" Zutritt zum Stadion erhalten. Sie müssen demnach in Bezug auf COVID-19 vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet sein und dies entsprechend dokumentieren.

Für Spieler*innen, Trainer*innen und Betreuer*innen, die nicht geimpft oder genesen sind, sind weiterhin regelmäßige Testungen vorgesehen. Zudem enthält das Konzept Vorgaben für Kontaktsituationen zwischen Geimpften, Genesenen und Personen, die noch nicht über einen entsprechenden Schutz verfügen. Darüber hinaus werden logistische und organisatorische Aspekte mit Blick auf Zone 1 (Stadioninnenraum), Zone 2 (Sonderbereich Tribüne) und Zone 3 (TV-Compound) des Stadions sowie für die Medienproduktion geregelt. Als Arbeit- bzw. Auftraggeber und organisatorischer Veranstalter der einzelnen Spiele tragen die Heimklubs die Verantwortung für die Umsetzung der Maßnahmen.

Im Gegensatz zum Konzept der Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb enthalten die einzelnen standortabhängigen Schutz- und Hygienekonzepte der Klubs zur Ausrichtung eines Fußballspiels als Großveranstaltung zusätzliche Regelungen für eine mögliche Rückkehr von Fans in die Stadien. Diese individuellen Konzepte der Klubs werden daher mit den zuständigen Gesundheitsbehörden vor Ort abgestimmt und von diesen genehmigt. Dabei entscheidet jeder Verein nach Abstimmung mit den lokalen Behörden über die Inhalte seines Modells, das die Rückkehr der Fans in die Stadien ermöglichen soll.

Bei Zustimmung lokaler Behörden: Gästefans in 3. Liga möglich

Die 36 Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga werden bei der DFL-Mitgliederversammlung nur in einem Aspekt ein zentrales Vorgehen diskutieren. Sie werden sich ergebnisoffen damit auseinandersetzen und darüber abstimmen, ob es angesichts der Einschränkungen der Zuschauerkapazitäten zunächst einen zentralen Verzicht auf Eintrittskarten für Fans von Gastmannschaften bei Spielen der Bundesliga und 2. Bundesliga geben soll.

Die Klubs der 3. Liga und der Ausschuss 3. Liga haben sich darüber bereits im Rahmen ihrer Managertagung diese Woche abgestimmt. Beschlossen wurde dabei, dass sich die 3. Liga keine Einschränkungen in Bezug auf Zuschauer*innen auferlegt, die über die behördlichen Vorgaben vor Ort hinausreichen. Das bedeutet unter anderem, dass Gästefans bei Partien der 3. Liga von den Klubs zugelassen werden, soweit die Behörden nichts anderes vorgeben.

Bei der Frage, ob in der Saison 2021/2022 weiterhin fünf Auswechslungen möglich sind, wird sich die 3. Liga der Regelung anschließen, welche die DFL-Klubs am nächsten Mittwoch im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung für die Bundesliga und 2. Bundesliga treffen. Gleiches gilt in Bezug auf eine mögliche Kadergröße von 20 Spielern für einen Spieltag in der 3. Liga (bislang 18). Die grundsätzliche Möglichkeit zur erneuten Anpassung des Wechselkontingents hat das verantwortliche International Football Association Board (IFAB) auch für die Saison 2021/2022 eingeräumt.

###more###