Die englischen und italienischen Nationalmannschaften sind vorzeitig ins Achtelfinale der WM in Frankreich eingezogen. Der frühere Weltmeister Japan feierte derweil in Gruppe D mit einem 2:1 (2:0) gegen Schottland seinen ersten Sieg und hat damit gute Chancen aufs Weiterkommen. In Gruppe C löste Italien das Ticket für die K.o.-Runde durch ein ungefährdetes 5:0 (2:0) gegen den WM-Debütanten Jamaika. England steht nach einem 1:0 (0:0) gegen Argentinien vorzeitig in der Runde der letzten 16.
Die Italienerinnen gingen in Reims dank des Dreierpacks von Cristiana Girelli in Führung. Die 29-Jährige von Juventus Turin verwandelte einen Foulelfmeter (12.), traf nach einer Ecke (25.) und nutzte einen Fehler von Jamaika-Torhüterin Sydney Schneider (46.). Aurora Galli (71., 81.) baute das Ergebnis weiter aus. Die Jamaikanerinnen warten weiter auf ihren ersten Treffer bei einer Weltmeisterschaft.
Italien (6 Punkte) verdrängte Top-Favorit Brasilien (3) von Platz eins der Gruppe C. Weil die Italienerinnen bereits den direkten Vergleich gegen Australien (3 Punkte) mit 2:1 gewonnen haben, können sie nicht mehr von einem der ersten zwei Plätze verdrängt werden. Australien (3) ist Dritter vor Schlusslicht Jamaika (0).
Taylor schießt England zum Sieg
Der WM-Dritte England verzweifelte in Le Havre zunächst an Argentinies Torfrau Vanina Correra, die neben einem Foulelfmeter von Nikita Parris (28.) zahlreiche weitere Versuche der Engländerinnen parierte. Beim Treffer von Jodie Taylor (61.) war sie aber machtlos. England setzte sich damit in der Gruppe D mit sechs Zählern vor Japan (4) an die Spitze. Argentinien (1) und Schottland (0) belegen die Plätze drei und vier.
In Rennes erzielten Mana Iwabuchi (23.) und Yuika Sugasawa (37., Foulelfmeter) die Tore für die Japanerinnen, die beim Turnier 2011 in Deutschland triumphiert und vor vier Jahren ebenfalls im Finale gestanden hatten. Lana Clelland (88.) gelang kurz vor Abpfiff der Anschluss. In der ersten Partie war Japan nicht über ein 0:0 gegen Argentinien hinaus gekommen.
[sid]
Die englischen und italienischen Nationalmannschaften sind vorzeitig ins Achtelfinale der WM in Frankreich eingezogen. Der frühere Weltmeister Japan feierte derweil in Gruppe D mit einem 2:1 (2:0) gegen Schottland seinen ersten Sieg und hat damit gute Chancen aufs Weiterkommen. In Gruppe C löste Italien das Ticket für die K.o.-Runde durch ein ungefährdetes 5:0 (2:0) gegen den WM-Debütanten Jamaika. England steht nach einem 1:0 (0:0) gegen Argentinien vorzeitig in der Runde der letzten 16.
Die Italienerinnen gingen in Reims dank des Dreierpacks von Cristiana Girelli in Führung. Die 29-Jährige von Juventus Turin verwandelte einen Foulelfmeter (12.), traf nach einer Ecke (25.) und nutzte einen Fehler von Jamaika-Torhüterin Sydney Schneider (46.). Aurora Galli (71., 81.) baute das Ergebnis weiter aus. Die Jamaikanerinnen warten weiter auf ihren ersten Treffer bei einer Weltmeisterschaft.
Italien (6 Punkte) verdrängte Top-Favorit Brasilien (3) von Platz eins der Gruppe C. Weil die Italienerinnen bereits den direkten Vergleich gegen Australien (3 Punkte) mit 2:1 gewonnen haben, können sie nicht mehr von einem der ersten zwei Plätze verdrängt werden. Australien (3) ist Dritter vor Schlusslicht Jamaika (0).
Taylor schießt England zum Sieg
Der WM-Dritte England verzweifelte in Le Havre zunächst an Argentinies Torfrau Vanina Correra, die neben einem Foulelfmeter von Nikita Parris (28.) zahlreiche weitere Versuche der Engländerinnen parierte. Beim Treffer von Jodie Taylor (61.) war sie aber machtlos. England setzte sich damit in der Gruppe D mit sechs Zählern vor Japan (4) an die Spitze. Argentinien (1) und Schottland (0) belegen die Plätze drei und vier.
In Rennes erzielten Mana Iwabuchi (23.) und Yuika Sugasawa (37., Foulelfmeter) die Tore für die Japanerinnen, die beim Turnier 2011 in Deutschland triumphiert und vor vier Jahren ebenfalls im Finale gestanden hatten. Lana Clelland (88.) gelang kurz vor Abpfiff der Anschluss. In der ersten Partie war Japan nicht über ein 0:0 gegen Argentinien hinaus gekommen.
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