Ende einer großen Karriere: Hrubesch geht "als Gewinner"

Er wollte so gern ins Olympische Dorf und eine Olympische Medaille, seine Mannschaft hat ihm den Wunsch erfüllt. Fußballer sind Außenseiter bei Olympia, das war schon immer so. Sie wohnen in anderen Städten und spielen in anderen Stadien. Zum Finale aber ging es für die deutsche Mannschaft nach Maracana, dem Fußballtempel Brasiliens in Rio. Dass es so weit kam, ist im Grunde eine Sensation, auch wenn die Öffentlichkeit von deutschen Mannschaften bei Fußballturnieren aller Art in der Regel nichts weniger als das erwartet. Aber die Probleme um Abstellungen während der Saisonvorbereitung und nach einer EM reduzierten das Kandidatenfeld gehörig, nur drei Trainingseinheiten vor dem Abflug hatte DFB-Trainer Horst Hrubesch mit dem Olympia-Team. Der "Lange" hat nicht gejammert, das tat er nie, er hat es gemeistert und "seine Jungs" zu Silber geführt.

"Der Moment ist nicht bitter. Ich habe den Jungs vor dem Elfmeterschießen gesagt, dass sie etwas Überragendes geleistet haben. Wir gehen hier als Gewinner raus, nicht als Verlierer", sagte Hrubesch nach seinem letzten Spiel als DFB-Coach und dem Gewinn der Silbermedaille nach dem 5:6 nach Elfmeterschießen im Traumfinale gegen Gastgeber Brasilien: "Ich hätte natürlich auch gerne die Goldmedaille gehabt und die Jungs natürlich auch, aber ich bin glücklich. Wir waren die letzten vier Tage im Olympischen Dorf, das waren fantastische Eindrücke."

So endet die Trainer-Karriere von Horst Hrubesch, der die deutsche Olympia-Auswahl in Rio betreut hat, mit einer Silbermedaille. Niemand wird bezweifeln: Er geht als ein Großer in der Geschichte des DFB ein, sowohl als Trainer als auch als Spieler. In dem Bewusstsein kann er sich mit jetzt 65 Jahren zurückziehen auf seinen Bauernhof in der Lüneburger Heide und seinen Hobbies frönen: Pferdezucht und Angeln. Wobei ihm der Sinn noch nicht nach Faulenzen steht. "Ich bin nicht der Typ dafür, zu Hause die Beine hochzulegen und nur noch angeln zu gehen. Irgendwas kommt bestimmt noch", sagte er der Sport Bild.

Spitzname "Kopfball-Ungeheuer"

Dabei ist schon so viel gewesen. Was der Spieler Hrubesch vollbracht hat, das weiß noch immer fast jedes Kind. Da war natürlich der Tag von Rom, als der Turnier-Debütant Hrubesch am 22. Juni 1980 das EM-Finale gegen Belgien mit seinen ersten beiden Länderspiel-Toren entschied. Da war der Tag von Sevilla, als sein Elfmeter das WM-Halbfinale 1982 gegen Frankreich entschied und da war der Tag von Athen, als er Kapitän der einzigen HSV-Mannschaft war, die den Europapokal der Landesmeister gewann - 1983 war das - gegen Juventus Turin. Zweimal stand er auf dem Rathaus-Balkon in Hamburg und präsentierte den Fans die Meisterschale: 1982 und 1983. Es sind die die bis dato letzten Meistertitel des ewigen Bundesligisten. 1982 wurde er auch Vize-Weltmeister und Bundesliga-Torschützenkönig, letzteres vier Jahre zuvor auch in der 2. Liga – mit einem Allzeitrekord von 41 Toren für Rot-Weiß Essen, seine erste Profistation. Sein erstes Gehalt: 1800 DM, brutto – "als Dachdecker habe ich mehr verdient".

Sein Markenzeichen war (und ist) die breite Stirn, mit der er die Flankenbälle, meist von Manni Kaltz getreten, wie vom Katapult geschnellt, ins Tor köpfte. "Er wird der erste Spieler sein, der einen Elfmeter mit dem Kopf verwandelt", witzelte einst Sepp Maier. Sie nannten ihn eher respektvoll denn despektierlich das "Kopfball-Ungeheuer".

224 Bundesligaspiele bis zum 14. Dezember 1985

Am 14. Dezember 1985 bestritt er sein 224. und letztes Bundesligaspiel, nun für Borussia Dortmund und ausgerechnet gegen seinen HSV, und begann danach seine Trainerkarriere – wieder bei Rot-Weiß Essen. Zum Start der Zweitliga-Saison 1986/1987 saß er auf der Bank, mit erst 35 Jahren. Parallel machte er noch seinen Fußball-Lehrer in Köln. Er führte den Aufsteiger auf Platz zehn, am 14. September 1987 aber war RWE nach einem 1:3 in Oberhausen 18. Und der Vorstand entließ ihn. "Im Grunde eine völlig unsinnige Entscheidung, denn mit dieser Mannschaft hätte jeder Trainer Schwierigkeiten gehabt", kommentierte der kicker. Hrubeschs Aus bedeutete den Beginn der Trainerkarriere von Peter Neururer, der sein Assistent war und RWE rettete. Für Hrubesch ging es 1988 in Wolfsburg weiter, in der Oberliga Nord. Zweimal verpasste der VfL knapp den Aufstieg in die 2. Liga (dritter und vierter Platz). Nach der Herbstmeisterschaft 1988/1989 vermisste Hrubesch die nötige Unterstützung von Volkswagen, wie in seiner Biographie zu lesen steht.

Nun zog es ihn über die Alpen, zu seinem großen Lehrmeister Ernst Happel. Hier mangelte es nicht an Unterstützung, trotz aller professioneller Distanz. Als der Wiener ihm das "Du" angeboten hatte, lehnte er fast geschockt ab: "Geht nicht, Trainer, zu viel Respekt." Der hinderte ihn aber nicht, sein Assistent beim FC Swarovski Tirol (Innsbruck) zu werden. Im Dezember 1991 übergab der schon tödlich erkrankte Happel dann das Kommando. Hrubesch führte das Team auf Platz zwei, nur das Torverhältnis verhinderte den Gewinn der Meisterschaft. Doch anschließend wurde der Verein aufgelöst und der "Lange" ging wieder auf Wanderschaft.



Er wollte so gern ins Olympische Dorf und eine Olympische Medaille, seine Mannschaft hat ihm den Wunsch erfüllt. Fußballer sind Außenseiter bei Olympia, das war schon immer so. Sie wohnen in anderen Städten und spielen in anderen Stadien. Zum Finale aber ging es für die deutsche Mannschaft nach Maracana, dem Fußballtempel Brasiliens in Rio. Dass es so weit kam, ist im Grunde eine Sensation, auch wenn die Öffentlichkeit von deutschen Mannschaften bei Fußballturnieren aller Art in der Regel nichts weniger als das erwartet. Aber die Probleme um Abstellungen während der Saisonvorbereitung und nach einer EM reduzierten das Kandidatenfeld gehörig, nur drei Trainingseinheiten vor dem Abflug hatte DFB-Trainer Horst Hrubesch mit dem Olympia-Team. Der "Lange" hat nicht gejammert, das tat er nie, er hat es gemeistert und "seine Jungs" zu Silber geführt.

"Der Moment ist nicht bitter. Ich habe den Jungs vor dem Elfmeterschießen gesagt, dass sie etwas Überragendes geleistet haben. Wir gehen hier als Gewinner raus, nicht als Verlierer", sagte Hrubesch nach seinem letzten Spiel als DFB-Coach und dem Gewinn der Silbermedaille nach dem 5:6 nach Elfmeterschießen im Traumfinale gegen Gastgeber Brasilien: "Ich hätte natürlich auch gerne die Goldmedaille gehabt und die Jungs natürlich auch, aber ich bin glücklich. Wir waren die letzten vier Tage im Olympischen Dorf, das waren fantastische Eindrücke."

So endet die Trainer-Karriere von Horst Hrubesch, der die deutsche Olympia-Auswahl in Rio betreut hat, mit einer Silbermedaille. Niemand wird bezweifeln: Er geht als ein Großer in der Geschichte des DFB ein, sowohl als Trainer als auch als Spieler. In dem Bewusstsein kann er sich mit jetzt 65 Jahren zurückziehen auf seinen Bauernhof in der Lüneburger Heide und seinen Hobbies frönen: Pferdezucht und Angeln. Wobei ihm der Sinn noch nicht nach Faulenzen steht. "Ich bin nicht der Typ dafür, zu Hause die Beine hochzulegen und nur noch angeln zu gehen. Irgendwas kommt bestimmt noch", sagte er der Sport Bild.

Spitzname "Kopfball-Ungeheuer"

Dabei ist schon so viel gewesen. Was der Spieler Hrubesch vollbracht hat, das weiß noch immer fast jedes Kind. Da war natürlich der Tag von Rom, als der Turnier-Debütant Hrubesch am 22. Juni 1980 das EM-Finale gegen Belgien mit seinen ersten beiden Länderspiel-Toren entschied. Da war der Tag von Sevilla, als sein Elfmeter das WM-Halbfinale 1982 gegen Frankreich entschied und da war der Tag von Athen, als er Kapitän der einzigen HSV-Mannschaft war, die den Europapokal der Landesmeister gewann - 1983 war das - gegen Juventus Turin. Zweimal stand er auf dem Rathaus-Balkon in Hamburg und präsentierte den Fans die Meisterschale: 1982 und 1983. Es sind die die bis dato letzten Meistertitel des ewigen Bundesligisten. 1982 wurde er auch Vize-Weltmeister und Bundesliga-Torschützenkönig, letzteres vier Jahre zuvor auch in der 2. Liga – mit einem Allzeitrekord von 41 Toren für Rot-Weiß Essen, seine erste Profistation. Sein erstes Gehalt: 1800 DM, brutto – "als Dachdecker habe ich mehr verdient".

Sein Markenzeichen war (und ist) die breite Stirn, mit der er die Flankenbälle, meist von Manni Kaltz getreten, wie vom Katapult geschnellt, ins Tor köpfte. "Er wird der erste Spieler sein, der einen Elfmeter mit dem Kopf verwandelt", witzelte einst Sepp Maier. Sie nannten ihn eher respektvoll denn despektierlich das "Kopfball-Ungeheuer".

224 Bundesligaspiele bis zum 14. Dezember 1985

Am 14. Dezember 1985 bestritt er sein 224. und letztes Bundesligaspiel, nun für Borussia Dortmund und ausgerechnet gegen seinen HSV, und begann danach seine Trainerkarriere – wieder bei Rot-Weiß Essen. Zum Start der Zweitliga-Saison 1986/1987 saß er auf der Bank, mit erst 35 Jahren. Parallel machte er noch seinen Fußball-Lehrer in Köln. Er führte den Aufsteiger auf Platz zehn, am 14. September 1987 aber war RWE nach einem 1:3 in Oberhausen 18. Und der Vorstand entließ ihn. "Im Grunde eine völlig unsinnige Entscheidung, denn mit dieser Mannschaft hätte jeder Trainer Schwierigkeiten gehabt", kommentierte der kicker. Hrubeschs Aus bedeutete den Beginn der Trainerkarriere von Peter Neururer, der sein Assistent war und RWE rettete. Für Hrubesch ging es 1988 in Wolfsburg weiter, in der Oberliga Nord. Zweimal verpasste der VfL knapp den Aufstieg in die 2. Liga (dritter und vierter Platz). Nach der Herbstmeisterschaft 1988/1989 vermisste Hrubesch die nötige Unterstützung von Volkswagen, wie in seiner Biographie zu lesen steht.

Nun zog es ihn über die Alpen, zu seinem großen Lehrmeister Ernst Happel. Hier mangelte es nicht an Unterstützung, trotz aller professioneller Distanz. Als der Wiener ihm das "Du" angeboten hatte, lehnte er fast geschockt ab: "Geht nicht, Trainer, zu viel Respekt." Der hinderte ihn aber nicht, sein Assistent beim FC Swarovski Tirol (Innsbruck) zu werden. Im Dezember 1991 übergab der schon tödlich erkrankte Happel dann das Kommando. Hrubesch führte das Team auf Platz zwei, nur das Torverhältnis verhinderte den Gewinn der Meisterschaft. Doch anschließend wurde der Verein aufgelöst und der "Lange" ging wieder auf Wanderschaft.

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Kurz-Engagement bei Dynamo Dresden in Liga eins

Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus gab es in Europa neue Reiseziele für Fußballer, auch in Deutschland. So trat er am 4. Januar 1993 seinen Job bei Zweitligist Hansa Rostock an, strebte den Aufstieg an und konterte Skeptiker: "Geld und Angst haben wir nicht." Er unterschrieb nur bis Saisonende und länger blieb er auch nicht: Am 26. Juni 1993 ging er, "spontan und ausschließlich aus meiner emotionalen Stimmungslage heraus". Hansa war nur Zehnter geworden, hätte ihn dennoch gern behalten. 15 Monate Arbeitslosigkeit verdankte er dieser Spontanität, die er nutzte, sein Haus in der Nähe von Kiel selbst umzubauen.

Dann kam sein einziges Engagement als Bundesliga-Trainer. Am 22. November 1994 übernahm er Schlusslicht Dynamo Dresden, hier ging er noch schneller wieder. Nach fünf sieglosen Spielen mit nur zwei Punkten kam das Aus für den "autoritären Kumpel", wie er sich selbst bezeichnete. Nach 100 Tagen zog Präsident Rolf-Jürgen Otto die Reißleine und Bilanz: "Er konnte nicht das umsetzen, was wir uns von ihm erwartet hatten." Nachfolger Rolf Minge aber gewann von den folgenden 15 Spielen nur noch eines, bis heute ist Dynamo nicht in die Bundesliga zurückgekehrt. Hrubesch kam auch nicht wieder, Austria Wien (1995/1996) und Samsunspor (Juli bis September 1997) in der Türkei waren seine letzten Stationen.

Tränen nach EM-Aus 2000

Schon dazwischen schnupperte er auf Vermittlung von Bundestrainer Berti Vogts in den U-Bereich des DFB hinein, war drei Monate Co-Trainer der U 16 und der U 17. Dort landete er nach der Rückkehr aus der Türkei wieder und am 1. Mai 1999 übernahm er die neu geschaffene A2-Nationalmannschaft. Zwar blieb er in damals schweren Zeiten in sechs Spielen sieglos, führte aber Spieler wie Robert Enke, Bernd Schneider und Torsten Frings an die A-Mannschaft heran. Dann, im Mai 2000, rückte er nach Uli Stielikes Ausscheiden in den Assistentenstab von Bundestrainer Erich Ribbeck bei der verkorksten EM 2000.

Zwanzig Jahre nach dem Triumph von Rom kam Hrubesch so zu seiner zweiten EM-Teilnahme. Mitten in der größten Krise des deutschen Fußballs unter Bundestrainer Erich Ribbeck. DFB-Präsident Egidius Braun lobte Hrubesch: "Er ist sicher kein Akademiker des Fußballs, aber er spricht die Sprache der Spieler." Das verheerende Abschneiden mit dem Aus in der Vorrunde ging ihm aber näher als den Spielern, das Bild vom weinenden Co-Trainer auf der Ersatzbank nach dem 0:3 gegen Portugal ging um die Welt. Hrubesch sagte: "Ich finde keine Worte für das, was hier ablief. Ich bin geschockt, aber ich schäme mich meiner Tränen nicht." Während Ribbecks DFB-Zeit mit der EM 2000 endete, begann die von Hrubesch, nun als Cheftrainer im U-Bereich. Die Europameisterschaft blieb sein Freund, trotz 2000. Er gewann sie noch zweimal: 2008 mit der U 19, 2009 mit U 21.

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"Europameister-Macher" mit der U 19 und U 21

Wir schauen noch mal zurück: Am 26. Juli 2008 erreicht eine DFB-Auswahl nach sechs Jahren wieder das EM-Finale im U 19-Wettbewerb und diesmal glückt der Sieg – wie zuvor nur 1981 unter Dietrich Weise. In Jablonec gibt es ein 3:1 über Italien, Baumeister des Erfolgs ist Horst Hrubesch. Es ist noch nicht die Goldene Generation, nur Torwart Ron-Robert Zieler wird im Weltmeister-Kader von 2014 stehen, auch die Bender-Zwillinge und Stefan Reinartz bringen es zu A-Länderspiel-Ehren. Hrubesch sagte in der Stunde des Triumphs: "Das bleibt den Jungs für die Ewigkeit!" Der Titel ist mehr erkämpft als erspielt, Siege in Unterzahl, nach Rückständen. Die deutschen Tugenden eben, aber auch die waren in den dunklen Jahren nach 2000 verschwunden. Hrubesch lobt: "Das ist die Mentalität, die Titel einbringt."

2009 bei der U 21-EM kommt ein Schuss Genialität dazu. Die Sieger von Malmö lösen eine kleine Euphorie aus. 4:0 gegen England im Finale, ein Erfolg, der sich erst im Nachhinein wie von selbst erklärt. Die Weltmeister von 2014 übten schon mal Pokale gewinnen: In Hrubeschs Mannschaft standen ein Manuel Neuer, Jerome Boateng, Mats Hummels, Mesut Özil, Benedikt Höwedes und Sami Khedira. Sie alle entwickelten ein vertrauensvolles Verhältnis zum Trainer, Jerome Boateng hat sogar einmal gesagt: "Horst Hrubesch hat meine Karriere gerettet!" Mit hilfreichen Tipps, die ihn zu HSV-Zeiten aus einem Formtief halfen.

Und Hrubesch? Erhielt im selben Jahr den erstmals vom DFB vergebenen "Deutschen Trainer-Preis".

Ein absoluter Siegertyp

Nach einer Versetzung zur U 18 trainiert er seit 21. Juni 2013 wieder die U 21-Auswahl, von der nun einige in der Olympia-Auswahl stehen. Den EM-Triumph von 2009 konnte er nicht wiederholen, 2015 war im EM-Halbfinale gegen Portugal Schluss – 0:5. Schön, dass es nicht das Ende war. Schön, dass er in Rio noch einen würdigen Abgang hatte. Xxxx glänzte die Medaille, mal abgesehen vom Gold der DDR-Auswahl 1976 die wertvollste in der deutschen Olympia-Geschichte im Männer-Fußball.

Dank Hrubesch. Was für ein Siegertyp!

Er ist und bleibt auch der einzige Männer-DFB-Trainer, der zwei Europameisterschaften gewonnen hat – und als Spieler kommt noch eine dazu. Damals, in Rom. Somit geht er als Rekord-Europameister in die DFB-Geschichte ein. Und als glücklicher Mann, Vater von zwei Kindern, die ihm vier Enkel schenkten. Seit 51 Jahren schon kennt er seine Frau, "die schon mal an der richtigen Schraube gedreht hat, wenn ich abgehoben bin". Das sagte er schon 2014 der WAZ, und auch das sagte er: "Ich habe alles richtig gemacht und möchte keine Minute missen." Und wir danken ihm für jeden wunderbaren Moment.

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