Leipzigs Forsberg: "Jeder möchte den ersten Titel holen"

Emil Forsberg stand bereits 2019 mit RB Leipzig im DFB-Pokalfinale und verlor gegen den FC Bayern München. Heute Abend (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky) bekommt Leipzig im Endspiel gegen Borussia Dortmund eine zweite Chance. Im DFB.de-Interview spricht der 29-Jährige über das bevorstehende Finale, seine fußballbegeisterte Familie und die schwedische Nationalmannschaft.

DFB.de: Herr Forsberg, wie groß ist der Wunsch, mit dem DFB-Pokal den ersten Titel der Vereinsgeschichte zu gewinnen?

Emil Forsberg: Sehr groß. Jeder in diesem Verein möchte den ersten Titel holen. Natürlich spürt man auch schon eine gewisse Anspannung, aber wir trainieren sehr gut. Und natürlich freuen wir uns auf das Finale und wollen gewinnen.

DFB.de: Sie standen im Jahre 2019 schon einmal mit RB Leipzig im DFB-Pokalfinale. Damals unterlagen Sie gegen den FC Bayern München 0:3. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Partie?

Forsberg: Das Gefühl war vor dem Spiel natürlich ein völlig anderes als danach. Dennoch war es ein tolles Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Abgesehen von der Niederlage träumt man davon, solche Partien bestreiten zu dürfen. Jetzt habe ich noch einmal die Chance und möchte unbedingt als Sieger vom Platz gehen, damit das Gefühl nach dem Spiel genauso gut sein wird wie davor.

DFB.de: Wie haben Sie den Finalgegner Borussia Dortmund in dieser Saison wahrgenommen?

Forsberg: Von außen betrachtet verlief Dortmunds Saison ein bisschen wie eine Achterbahnfahrt. Der BVB hatte einige Höhen, aber auch ein paar Tiefen. Zwischenzeitlich haben sie auch den Trainer gewechselt, mittlerweile wirkt das Team wieder sehr harmonisch. Borussia Dortmund ist eine absolute Topmannschaft der Bundesliga, sehr stark besetzt und schwer zu besiegen.

DFB.de: Für Trainer Julian Nagelsmann besteht die Chance, seine zwei Jahre bei RB Leipzig mit einem Titel zu krönen, bevor er in der kommenden Saison den FC Bayern München trainieren wird. Wie hat die Mannschaft seinen bevorstehenden Wechsel aufgenommen?

Forsberg: Wenn man die Reaktion sieht, die wir wenige Tage später im DFB-Pokalhalbfinale gegen Werder Bremen gezeigt haben (RB Leipzig gewann in der Verlängerung 2:1, Anm.d.Red.), wie wir als Mannschaft aufgetreten sind und welche gute Stimmung im Team herrscht, dann zeigt das, dass alles in Ordnung ist. Julian möchte gewinnen, und wir möchten gewinnen. Wir kämpfen für ihn, er kämpft für uns. Und wir haben ein gemeinsames Ziel: Wir wollen den Pokal gewinnen. Alles andere spielt keine Rolle.

DFB.de: Wie hat er die Mannschaft über seinen Weggang informiert?

Forsberg: Er hat zusammen mit Oliver (Mintzlaff, Geschäftsführer von RB Leipzig, Anm.d.Red) ein Gespräch mit uns geführt. Mehr war das nicht. Wir sind alle professionelle Fußballspieler und wissen, dass Wechsel im Fußball dazugehören.

DFB.de: Was hat Julian Nagelsmann in den zwei Jahren bei RB Leipzig bewirkt?

Forsberg: Ich finde, dass wir jedes Jahr noch ein bisschen besser geworden sind. Gerade in diesem Jahr sind wir im Spiel mit dem Ball noch stärker und finden viel mehr Lösungen im Spielaufbau sowie im letzten Drittel. Dadurch hätten wir eigentlich noch mehr Tore schießen müssen.

DFB.de: Nicht nur Julian Nagelsmann wechselt zum FC Bayern München, sondern auch Innenverteidiger Dayot Upamecano. Timo Werner ist bereits im vergangenen Jahr zum FC Chelsea abgewandert. Behindern solche Abgänge die Entwicklung zu einem Meisterschaftsanwärter?

Forsberg: Es ist ganz normal im Fußball, dass immer wieder gute Spieler wechseln. Aber wir haben auch viele Jungs, die bereits seit sechs Jahren für diese Mannschaft spielen und noch immer ihre Leistung abliefern. Zudem haben wir immer wieder Topspieler - wie zum Beispiel Christopher Nkunku oder Dani Olmo - hinzubekommen. Neue Spieler finden sich bei uns meist schnell zurecht, so dass der Übergang nicht so lange dauert.

DFB.de: In der kommenden Saison wird RB Leipzig von Jesse Marsch trainiert, der bereits 2018/2019 der Co-Trainer gewesen ist. Welche Erinnerungen haben Sie an ihn?

Forsberg: Er ist ein super Mensch und ein super Trainer. Das hat er auch bei Red Bull Salzburg bewiesen. Wir wollen mit ihm auch in der nächsten Saison wieder voll angreifen.

DFB.de: Sprechen wir ein wenig über Sie: Ihr Großvater Lennart war ein professioneller Fußballspieler, ihr Vater Leif Forsberg ebenfalls. War Ihr Weg zum Fußballprofi somit vorgezeichnet?

Forsberg: Es ging natürlich immer in diese Richtung. Aber ich habe auch viele andere Sportarten gemacht wie Tennis, Eishockey oder Floorball. Es war also nicht sicher, dass ich Fußballspieler werden würde. Aber es hat geklappt.

DFB.de: Gab es dafür ein Schlüsselerlebnis?

Forsberg: Ich weiß noch, wie ich in meinem Heimatland Schweden mit dem GIF Sundsvall, also mit einem Zweitligisten, gegen einen Erstligisten gespielt habe. Ich war gut drauf, wurde sogar "Man of the Match". Das war richtungsweisend und hat mir gezeigt, was ich kann. Danach habe ich den Fokus voll auf Fußball gelegt.

DFB.de: Auch Ihre Frau Shanga ist eine ehemalige Fußballspielerin und hat von 2016 bis 2018 für RB Leipzig gespielt. Ist Fußball in Ihrer Familie das Tischgespräch?

Forsberg: Ja, wir reden ständig über Fußball. Das liegt uns einfach im Blut. Meine Tochter spielt mittlerweile auch Fußball. Immer, wenn ich nach Hause komme, muss ich mit ihr trainieren (lacht).

DFB.de: Als Sie im Jahre 2015 zu RB Leipzig kamen, spielte der Verein noch in der 2. Bundesliga. Hätten Sie damals mit solch einer Erfolgsgeschichte bis hin zur Champions League und zum DFB-Pokalfinale gerechnet?

Forsberg: So komisch das klingt: Das war immer unser Ziel. Ich hatte damals lange Gespräche mit dem damaligen Sportdirektor Ralf Rangnick, der mir den Plan aufgezeigt hat. Alles ist genauso eingetroffen wie damals vorhergesagt. Ich freue mich sehr darüber, wie wir als Verein gemeinsam mit den Fans gewachsen sind. Entscheidend dafür war die Kontinuität. Man muss nur schauen, wie viele Spieler 2019 in der Startelf des DFB-Pokalfinale standen, die zuvor bereits in der 2. Bundesliga für Leipzig aktiv waren (sieben Spieler, Anm.d.Red.). Und bis auf Timo Werner sind alle anderen aus dieser Startformation jetzt noch immer dabei. Solche Spieler helfen den Zugängen dabei, sich schnell in der Mannschaft zurechtzufinden.

DFB.de: Lassen Sie uns abschließend noch über die schwedische Nationalmannschaft sprechen. Der Superstar von Schweden ist Zlatan Ibrahimovic, der mittlerweile wieder für die Nationalmannschaft aktiv ist. Wie erleben Sie ihn als Mitspieler?

Forsberg: Er ist ein super Spieler und Mensch, der immer gewinnen will. Wir alle freuen uns, dass er wieder in der Nationalmannschaft zurück ist. Man hat in den letzten beiden Matches mit ihm sofort gesehen, dass er uns besser macht. Er ist noch immer ein Weltklasse-Fußballspieler, der auch von seinen Mitspielern viel abverlangt. Er hat natürlich auch eine Menge Erfahrung, hat für viele große Vereine gespielt und große Partien gemacht. Daher ist es auch hilfreich, wenn so ein Spieler zur Mannschaft spricht.

DFB.de: Bei der Europameisterschaft trifft Schweden in der Vorrunde auf Spanien, Polen und die Slowakei. Welche Chancen rechnen Sie sich für die EM aus?

Forsberg: Wir wollen natürlich weiterkommen. Das ist unser Ziel. Bei der Weltmeisterschaft 2018 hat niemand mit uns gerechnet. Wir sind trotzdem bis in das Viertelfinale gekommen. Und ich finde, dass wir seitdem noch besser geworden sind.

DFB.de: Gibt es für Sie einen Favoriten bei der EM?

Forsberg: Favoriten gibt es immer, zum Beispiel Frankreich, Belgien und England. Aber bei einer EM kann alles passieren. Man muss abwarten, wer das Turnier gewinnt – vielleicht ja wir (grinst).

DFB.de: Bei der Weltmeisterschaft 2018 trafen Sie in der Gruppenphase auf Deutschland und unterlagen durch ein Gegentor in der Nachspielzeit 1:2. Wie würde bei der EM ein erneutes Aufeinandertreffen mit Deutschland ausgehen?

Forsberg: Das ist eine gute Frage, ich weiß es nicht. Wir haben das Spiel damals verloren, sind aber trotzdem in der Gruppe weitergekommen. Deutschland hat immer eine sehr gute Truppe mit sehr vielen guten Spielern und gehört zu den Spitzenmannschaften von Europa.

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Emil Forsberg stand bereits 2019 mit RB Leipzig im DFB-Pokalfinale und verlor gegen den FC Bayern München. Heute Abend (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky) bekommt Leipzig im Endspiel gegen Borussia Dortmund eine zweite Chance. Im DFB.de-Interview spricht der 29-Jährige über das bevorstehende Finale, seine fußballbegeisterte Familie und die schwedische Nationalmannschaft.

DFB.de: Herr Forsberg, wie groß ist der Wunsch, mit dem DFB-Pokal den ersten Titel der Vereinsgeschichte zu gewinnen?

Emil Forsberg: Sehr groß. Jeder in diesem Verein möchte den ersten Titel holen. Natürlich spürt man auch schon eine gewisse Anspannung, aber wir trainieren sehr gut. Und natürlich freuen wir uns auf das Finale und wollen gewinnen.

DFB.de: Sie standen im Jahre 2019 schon einmal mit RB Leipzig im DFB-Pokalfinale. Damals unterlagen Sie gegen den FC Bayern München 0:3. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Partie?

Forsberg: Das Gefühl war vor dem Spiel natürlich ein völlig anderes als danach. Dennoch war es ein tolles Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Abgesehen von der Niederlage träumt man davon, solche Partien bestreiten zu dürfen. Jetzt habe ich noch einmal die Chance und möchte unbedingt als Sieger vom Platz gehen, damit das Gefühl nach dem Spiel genauso gut sein wird wie davor.

DFB.de: Wie haben Sie den Finalgegner Borussia Dortmund in dieser Saison wahrgenommen?

Forsberg: Von außen betrachtet verlief Dortmunds Saison ein bisschen wie eine Achterbahnfahrt. Der BVB hatte einige Höhen, aber auch ein paar Tiefen. Zwischenzeitlich haben sie auch den Trainer gewechselt, mittlerweile wirkt das Team wieder sehr harmonisch. Borussia Dortmund ist eine absolute Topmannschaft der Bundesliga, sehr stark besetzt und schwer zu besiegen.

DFB.de: Für Trainer Julian Nagelsmann besteht die Chance, seine zwei Jahre bei RB Leipzig mit einem Titel zu krönen, bevor er in der kommenden Saison den FC Bayern München trainieren wird. Wie hat die Mannschaft seinen bevorstehenden Wechsel aufgenommen?

Forsberg: Wenn man die Reaktion sieht, die wir wenige Tage später im DFB-Pokalhalbfinale gegen Werder Bremen gezeigt haben (RB Leipzig gewann in der Verlängerung 2:1, Anm.d.Red.), wie wir als Mannschaft aufgetreten sind und welche gute Stimmung im Team herrscht, dann zeigt das, dass alles in Ordnung ist. Julian möchte gewinnen, und wir möchten gewinnen. Wir kämpfen für ihn, er kämpft für uns. Und wir haben ein gemeinsames Ziel: Wir wollen den Pokal gewinnen. Alles andere spielt keine Rolle.

DFB.de: Wie hat er die Mannschaft über seinen Weggang informiert?

Forsberg: Er hat zusammen mit Oliver (Mintzlaff, Geschäftsführer von RB Leipzig, Anm.d.Red) ein Gespräch mit uns geführt. Mehr war das nicht. Wir sind alle professionelle Fußballspieler und wissen, dass Wechsel im Fußball dazugehören.

DFB.de: Was hat Julian Nagelsmann in den zwei Jahren bei RB Leipzig bewirkt?

Forsberg: Ich finde, dass wir jedes Jahr noch ein bisschen besser geworden sind. Gerade in diesem Jahr sind wir im Spiel mit dem Ball noch stärker und finden viel mehr Lösungen im Spielaufbau sowie im letzten Drittel. Dadurch hätten wir eigentlich noch mehr Tore schießen müssen.

DFB.de: Nicht nur Julian Nagelsmann wechselt zum FC Bayern München, sondern auch Innenverteidiger Dayot Upamecano. Timo Werner ist bereits im vergangenen Jahr zum FC Chelsea abgewandert. Behindern solche Abgänge die Entwicklung zu einem Meisterschaftsanwärter?

Forsberg: Es ist ganz normal im Fußball, dass immer wieder gute Spieler wechseln. Aber wir haben auch viele Jungs, die bereits seit sechs Jahren für diese Mannschaft spielen und noch immer ihre Leistung abliefern. Zudem haben wir immer wieder Topspieler - wie zum Beispiel Christopher Nkunku oder Dani Olmo - hinzubekommen. Neue Spieler finden sich bei uns meist schnell zurecht, so dass der Übergang nicht so lange dauert.

DFB.de: In der kommenden Saison wird RB Leipzig von Jesse Marsch trainiert, der bereits 2018/2019 der Co-Trainer gewesen ist. Welche Erinnerungen haben Sie an ihn?

Forsberg: Er ist ein super Mensch und ein super Trainer. Das hat er auch bei Red Bull Salzburg bewiesen. Wir wollen mit ihm auch in der nächsten Saison wieder voll angreifen.

DFB.de: Sprechen wir ein wenig über Sie: Ihr Großvater Lennart war ein professioneller Fußballspieler, ihr Vater Leif Forsberg ebenfalls. War Ihr Weg zum Fußballprofi somit vorgezeichnet?

Forsberg: Es ging natürlich immer in diese Richtung. Aber ich habe auch viele andere Sportarten gemacht wie Tennis, Eishockey oder Floorball. Es war also nicht sicher, dass ich Fußballspieler werden würde. Aber es hat geklappt.

DFB.de: Gab es dafür ein Schlüsselerlebnis?

Forsberg: Ich weiß noch, wie ich in meinem Heimatland Schweden mit dem GIF Sundsvall, also mit einem Zweitligisten, gegen einen Erstligisten gespielt habe. Ich war gut drauf, wurde sogar "Man of the Match". Das war richtungsweisend und hat mir gezeigt, was ich kann. Danach habe ich den Fokus voll auf Fußball gelegt.

DFB.de: Auch Ihre Frau Shanga ist eine ehemalige Fußballspielerin und hat von 2016 bis 2018 für RB Leipzig gespielt. Ist Fußball in Ihrer Familie das Tischgespräch?

Forsberg: Ja, wir reden ständig über Fußball. Das liegt uns einfach im Blut. Meine Tochter spielt mittlerweile auch Fußball. Immer, wenn ich nach Hause komme, muss ich mit ihr trainieren (lacht).

DFB.de: Als Sie im Jahre 2015 zu RB Leipzig kamen, spielte der Verein noch in der 2. Bundesliga. Hätten Sie damals mit solch einer Erfolgsgeschichte bis hin zur Champions League und zum DFB-Pokalfinale gerechnet?

Forsberg: So komisch das klingt: Das war immer unser Ziel. Ich hatte damals lange Gespräche mit dem damaligen Sportdirektor Ralf Rangnick, der mir den Plan aufgezeigt hat. Alles ist genauso eingetroffen wie damals vorhergesagt. Ich freue mich sehr darüber, wie wir als Verein gemeinsam mit den Fans gewachsen sind. Entscheidend dafür war die Kontinuität. Man muss nur schauen, wie viele Spieler 2019 in der Startelf des DFB-Pokalfinale standen, die zuvor bereits in der 2. Bundesliga für Leipzig aktiv waren (sieben Spieler, Anm.d.Red.). Und bis auf Timo Werner sind alle anderen aus dieser Startformation jetzt noch immer dabei. Solche Spieler helfen den Zugängen dabei, sich schnell in der Mannschaft zurechtzufinden.

DFB.de: Lassen Sie uns abschließend noch über die schwedische Nationalmannschaft sprechen. Der Superstar von Schweden ist Zlatan Ibrahimovic, der mittlerweile wieder für die Nationalmannschaft aktiv ist. Wie erleben Sie ihn als Mitspieler?

Forsberg: Er ist ein super Spieler und Mensch, der immer gewinnen will. Wir alle freuen uns, dass er wieder in der Nationalmannschaft zurück ist. Man hat in den letzten beiden Matches mit ihm sofort gesehen, dass er uns besser macht. Er ist noch immer ein Weltklasse-Fußballspieler, der auch von seinen Mitspielern viel abverlangt. Er hat natürlich auch eine Menge Erfahrung, hat für viele große Vereine gespielt und große Partien gemacht. Daher ist es auch hilfreich, wenn so ein Spieler zur Mannschaft spricht.

DFB.de: Bei der Europameisterschaft trifft Schweden in der Vorrunde auf Spanien, Polen und die Slowakei. Welche Chancen rechnen Sie sich für die EM aus?

Forsberg: Wir wollen natürlich weiterkommen. Das ist unser Ziel. Bei der Weltmeisterschaft 2018 hat niemand mit uns gerechnet. Wir sind trotzdem bis in das Viertelfinale gekommen. Und ich finde, dass wir seitdem noch besser geworden sind.

DFB.de: Gibt es für Sie einen Favoriten bei der EM?

Forsberg: Favoriten gibt es immer, zum Beispiel Frankreich, Belgien und England. Aber bei einer EM kann alles passieren. Man muss abwarten, wer das Turnier gewinnt – vielleicht ja wir (grinst).

DFB.de: Bei der Weltmeisterschaft 2018 trafen Sie in der Gruppenphase auf Deutschland und unterlagen durch ein Gegentor in der Nachspielzeit 1:2. Wie würde bei der EM ein erneutes Aufeinandertreffen mit Deutschland ausgehen?

Forsberg: Das ist eine gute Frage, ich weiß es nicht. Wir haben das Spiel damals verloren, sind aber trotzdem in der Gruppe weitergekommen. Deutschland hat immer eine sehr gute Truppe mit sehr vielen guten Spielern und gehört zu den Spitzenmannschaften von Europa.

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