EM-Viertelfinale gegen Dänemark auf Sonntagmittag verschoben

Nach sintflutartigen Regenfällen ist das Viertelfinalspiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei der EM in den Niederlanden in Rotterdam gegen Dänemark am Samstagabend abgesagt worden. Das Spiel soll nun am Sonntag (ab 12 Uhr, live im ZDF und auf Eurosport) stattfinden.

Bundestrainerin Steffi Jones zeigte sich mit der Entscheidung zufrieden: "Zum Glück hat die UEFA das Spiel abgesagt, es wäre ein zu großes Risiko für die Spielerinnen gewesen". Jones ergänzte: "Wenn man die Platzverhältnisse betrachtet, war das nicht möglich. Der dänische Trainer Nils Nielsen und ich haben uns die ganze Zeit besprochen und waren uns einig, dass es so kein würdiges Viertelfinale wäre. Die UEFA hat aber ihre Regularien, um zu prüfen, ob der Platz nicht doch bespielbar ist."

Die deutsche Spielführerin Dzsenifer Marozsan meinte: "Ich hätte gerne gespielt, aber das hätte keinen Sinn gemacht. Man konnte sich den Ball nicht mal zupassen. Die Absage war die richtige Entscheidung.

Irreguläre Bedingungen

Nach anhaltenden und heftigen Niederschlägen war der Rasen des Stadions Het Kasteel eine einzige Wasserlandschaft, an eine Austragung unter regulären Bedingungen war nicht zu denken. Der für 20.45 Uhr geplante Anpfiff wurde zunächst verschoben.

Helfer versuchten unter Hochdruck, die Wassermassen mit Abziehern vom Feld zu schieben. Sogar die Auswechselbänke standen unter Wasser - es folgten denkwürdige Szenen. Jones versuchte höchstpersönlich, ihren Arbeitsplatz per Eimer-Kette trocken zu legen. TV-Reporter am Spielfeldrand moderierten im knöcheltiefen Wasser einfach barfuß.

Als die Niederschläge temporär nachließen, wärmten sich die Spielerinnen ab 21.30 Uhr ein zweites Mal auf. Um 21.56 Uhr erfolgte dann die Durchsage, dass das Spiel abgesagt werden muss.

[sid/js]

Nach sintflutartigen Regenfällen ist das Viertelfinalspiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei der EM in den Niederlanden in Rotterdam gegen Dänemark am Samstagabend abgesagt worden. Das Spiel soll nun am Sonntag (ab 12 Uhr, live im ZDF und auf Eurosport) stattfinden.

Bundestrainerin Steffi Jones zeigte sich mit der Entscheidung zufrieden: "Zum Glück hat die UEFA das Spiel abgesagt, es wäre ein zu großes Risiko für die Spielerinnen gewesen". Jones ergänzte: "Wenn man die Platzverhältnisse betrachtet, war das nicht möglich. Der dänische Trainer Nils Nielsen und ich haben uns die ganze Zeit besprochen und waren uns einig, dass es so kein würdiges Viertelfinale wäre. Die UEFA hat aber ihre Regularien, um zu prüfen, ob der Platz nicht doch bespielbar ist."

Die deutsche Spielführerin Dzsenifer Marozsan meinte: "Ich hätte gerne gespielt, aber das hätte keinen Sinn gemacht. Man konnte sich den Ball nicht mal zupassen. Die Absage war die richtige Entscheidung.

Irreguläre Bedingungen

Nach anhaltenden und heftigen Niederschlägen war der Rasen des Stadions Het Kasteel eine einzige Wasserlandschaft, an eine Austragung unter regulären Bedingungen war nicht zu denken. Der für 20.45 Uhr geplante Anpfiff wurde zunächst verschoben.

Helfer versuchten unter Hochdruck, die Wassermassen mit Abziehern vom Feld zu schieben. Sogar die Auswechselbänke standen unter Wasser - es folgten denkwürdige Szenen. Jones versuchte höchstpersönlich, ihren Arbeitsplatz per Eimer-Kette trocken zu legen. TV-Reporter am Spielfeldrand moderierten im knöcheltiefen Wasser einfach barfuß.

Als die Niederschläge temporär nachließen, wärmten sich die Spielerinnen ab 21.30 Uhr ein zweites Mal auf. Um 21.56 Uhr erfolgte dann die Durchsage, dass das Spiel abgesagt werden muss.

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