EM: Rumänien holt ersten Sieg in DFB-Gruppe

Deutschlands letzter Gruppengegner Rumänien hat am zweiten Spieltag der U 21-EM den ersten Sieg eingefahren. Das Team von Trainer Adrian Mutu bezwang Co-Gastgeber Ungarn in Budapest nach Rückstand mit 2:1 (0:0). Die Ungarn, die zum Auftakt 0:3 gegen das DFB-Team verloren hatten, haben somit keine Chance mehr auf das Viertelfinale.

Alexandru Matan vom US-Team Columbus Crew (69.) und Alexandru Pascanu vom spanischen Zweitligisten SD Ponferradina (87.) trafen in der hart geführten Partie für die Rumänen, die am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei ProSieben und ran.de) erneut in Budapest auf das Team von Stefan Kuntz treffen. Nachbar Ungarn war nach der Gelb-Roten Karte gegen den Ex-Kölner Adrian Szöke (42.) in Unterzahl durch Andras Csonka (56.) in Führung gegangen.

Bei Rumänien sahen Stürmer Ganea George und Mittelfeldspieler Marius Marin jeweils die zweite Gelbe Karte und sind gegen Deutschland gesperrt.

Drei Platzverweise bei Spanien gegen Italien

Auch der zweite EM-Gastgeber Slowenien verpasste trotz Führung seinen ersten Sieg. Beim 1:1 (1:0) gegen Tschechien in Celje führten die Slowenen dank Aljosa Matko von Rekordmeister NK Maribor (32.) lange Zeit, ehe Nik Prelec (Sampdoria Genua) in der 85. Minute ein Eigentor unterlief. Bei einer Niederlage hätten die mit einem 0:3 gegen Spanien gestarteten Slowenen keine Chance mehr auf das Viertelfinale gehabt.

Im Abendspiel der Gruppe B trennten sich Mitfavorit Spanien und Italien 0:0. Dabei kam es in der hitzigen Schlussphase des Spiels zu Platzverweisen auf beiden Seiten. Schiedsrichter Harm Osmers (Hannover) zeigte Spaniens Oscar Mingueza nach einem Kopfstoß glatt Rot (87.), auf Seiten der Italiener gab es für Gianluca Scamacca (87.) und Nicolo Rovella (88.) jeweils die Gelb-Rote Karte. Schon beim 1:1 gegen Tschechien zum EM-Start waren zwei Italiener vom Platz geflogen.

Die zwei besten Teams jeder Gruppe erreichen das Viertelfinale, das erst Ende Mai ausgetragen wird. Wegen der Coronapandemie findet das in Slowenien und Ungarn ausgetragene Turnier in diesem Jahr zweigeteilt statt.

[sid]

Deutschlands letzter Gruppengegner Rumänien hat am zweiten Spieltag der U 21-EM den ersten Sieg eingefahren. Das Team von Trainer Adrian Mutu bezwang Co-Gastgeber Ungarn in Budapest nach Rückstand mit 2:1 (0:0). Die Ungarn, die zum Auftakt 0:3 gegen das DFB-Team verloren hatten, haben somit keine Chance mehr auf das Viertelfinale.

Alexandru Matan vom US-Team Columbus Crew (69.) und Alexandru Pascanu vom spanischen Zweitligisten SD Ponferradina (87.) trafen in der hart geführten Partie für die Rumänen, die am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei ProSieben und ran.de) erneut in Budapest auf das Team von Stefan Kuntz treffen. Nachbar Ungarn war nach der Gelb-Roten Karte gegen den Ex-Kölner Adrian Szöke (42.) in Unterzahl durch Andras Csonka (56.) in Führung gegangen.

Bei Rumänien sahen Stürmer Ganea George und Mittelfeldspieler Marius Marin jeweils die zweite Gelbe Karte und sind gegen Deutschland gesperrt.

Drei Platzverweise bei Spanien gegen Italien

Auch der zweite EM-Gastgeber Slowenien verpasste trotz Führung seinen ersten Sieg. Beim 1:1 (1:0) gegen Tschechien in Celje führten die Slowenen dank Aljosa Matko von Rekordmeister NK Maribor (32.) lange Zeit, ehe Nik Prelec (Sampdoria Genua) in der 85. Minute ein Eigentor unterlief. Bei einer Niederlage hätten die mit einem 0:3 gegen Spanien gestarteten Slowenen keine Chance mehr auf das Viertelfinale gehabt.

Im Abendspiel der Gruppe B trennten sich Mitfavorit Spanien und Italien 0:0. Dabei kam es in der hitzigen Schlussphase des Spiels zu Platzverweisen auf beiden Seiten. Schiedsrichter Harm Osmers (Hannover) zeigte Spaniens Oscar Mingueza nach einem Kopfstoß glatt Rot (87.), auf Seiten der Italiener gab es für Gianluca Scamacca (87.) und Nicolo Rovella (88.) jeweils die Gelb-Rote Karte. Schon beim 1:1 gegen Tschechien zum EM-Start waren zwei Italiener vom Platz geflogen.

Die zwei besten Teams jeder Gruppe erreichen das Viertelfinale, das erst Ende Mai ausgetragen wird. Wegen der Coronapandemie findet das in Slowenien und Ungarn ausgetragene Turnier in diesem Jahr zweigeteilt statt.

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