Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat die Qualifikation zur EM 2005 in England mit einer weißen Weste
abgeschlossen. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) behielt in ihrem letzten Spiel in der Qualifikationsgruppe 4 in
Pribram gegen Tschechien mit 5:0 (1:0) die Oberhand.
Die Treffer für das Team von DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer
erzielten Kerstin Garefrekes (33.), Weltfußballerin Birgit Prinz (52.), Shelley Thompson (63.) und Britta Carlson (79.) mit ihren ersten Länderspieltoren sowie Petra Bertholdova (82.) per Eigentor. Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Iva Mocova (28.) agierte die DFB-Auswahl dabei eine Stunde lang in Überzahl.
In dem ohne sechs Olympia-Teilnehmerinnen angetretenen Team fügten sich allen voran Shelley Thompson und Britta Carlson nahtlos in die DFB-Elf ein. Auch Torhüterin Nadine
Angerer zeigte eine starke Vorstellung und konnte sich
empfehlen. "Es ist doch ganz klar, dass Ausfälle die Chance für andere Spielerinnen sind. Die einen wollen nachrücken, die anderen müssen sich beweisen", sagte Theune-Meyer nach dem souveränen Erfolg.
Einzig die vielen vergebenen Möglichkeiten monierte die DFB-Trainerin. "Wir haben uns zunächst mit der Chancenverwertung ein bisschen schwer getan, aber in der zweiten Halbzeit haben wir zum Glück nachgelegt", so Theune-Meyer. Glücklich war besonders die 20 Jahre alte Stürmerin Thompson nach ihrem Comeback im DFB-Dress. "Ich bin erstmal nur froh, dass ich überhaupt spielen durfte", meinte die Torjägerin.
Vor knapp 250 Zuschauern in Pribram war die DFB-Elf gegen den Weltranglisten-20. wie beim 4:0 im Hinspiel klar überlegen. Doch zunächst vergaben sowohl Prinz (13., 30., 32.) als auch die Potsdamerin Conny Pohlers (10., 21.) Großchancen im Minutentakt. Nach einer guten halben Stunde überwand Garefrekes Tschechiens Torhüterin Suzana Picova.
Das DFB-Team behielt so in der Qualifikation für die Europameisterschafts-Endrunde 2005 mit acht Siegen aus acht Spielen eine weiße Weste. Auf Rang zwei folgen die Tschechinnen mit 13 Punkten. Deutschland stand bereits vor Abschluss der Qualifikation uneinholbar als Gruppensieger fest und ist damit direkt für die EM-Endrunde in England qualifiziert.
Die Gruppensieger der Gruppen 1 bis 4, der so genannten A-Gruppen, qualifizieren sich direkt für das Final-Turnier in England. Die jeweils vier Gruppenzweiten und die beiden besten Gruppendritten spielen in den Entscheidungsduellen in Hin- und Rückspiel drei weitere Teilnehmer aus. Dabei spielen die beiden besten Gruppenzweiten gegen die beiden besten Drittplatzierten. Zudem ist England als Gastgeber der kommenden EM schon qualifiziert.
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[bild1]Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat die Qualifikation zur EM 2005 in England mit einer weißen Weste
abgeschlossen. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) behielt in ihrem letzten Spiel in der Qualifikationsgruppe 4 in
Pribram gegen Tschechien mit 5:0 (1:0) die Oberhand.
Die Treffer für das Team von DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer
erzielten Kerstin Garefrekes (33.), Weltfußballerin Birgit Prinz (52.), Shelley Thompson (63.) und Britta Carlson (79.) mit ihren ersten Länderspieltoren sowie Petra Bertholdova (82.) per Eigentor. Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Iva Mocova (28.) agierte die DFB-Auswahl dabei eine Stunde lang in Überzahl.
In dem ohne sechs Olympia-Teilnehmerinnen angetretenen Team fügten sich allen voran Shelley Thompson und Britta Carlson nahtlos in die DFB-Elf ein. Auch Torhüterin Nadine
Angerer zeigte eine starke Vorstellung und konnte sich
empfehlen. "Es ist doch ganz klar, dass Ausfälle die Chance für andere Spielerinnen sind. Die einen wollen nachrücken, die anderen müssen sich beweisen", sagte Theune-Meyer nach dem souveränen Erfolg.
Einzig die vielen vergebenen Möglichkeiten monierte die DFB-Trainerin. "Wir haben uns zunächst mit der Chancenverwertung ein bisschen schwer getan, aber in der zweiten Halbzeit haben wir zum Glück nachgelegt", so Theune-Meyer. Glücklich war besonders die 20 Jahre alte Stürmerin Thompson nach ihrem Comeback im DFB-Dress. "Ich bin erstmal nur froh, dass ich überhaupt spielen durfte", meinte die Torjägerin.
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Vor knapp 250 Zuschauern in Pribram war die DFB-Elf gegen den Weltranglisten-20. wie beim 4:0 im Hinspiel klar überlegen. Doch zunächst vergaben sowohl Prinz (13., 30., 32.) als auch die Potsdamerin Conny Pohlers (10., 21.) Großchancen im Minutentakt. Nach einer guten halben Stunde überwand Garefrekes Tschechiens Torhüterin Suzana Picova.
Das DFB-Team behielt so in der Qualifikation für die Europameisterschafts-Endrunde 2005 mit acht Siegen aus acht Spielen eine weiße Weste. Auf Rang zwei folgen die Tschechinnen mit 13 Punkten. Deutschland stand bereits vor Abschluss der Qualifikation uneinholbar als Gruppensieger fest und ist damit direkt für die EM-Endrunde in England qualifiziert.
Die Gruppensieger der Gruppen 1 bis 4, der so genannten A-Gruppen, qualifizieren sich direkt für das Final-Turnier in England. Die jeweils vier Gruppenzweiten und die beiden besten Gruppendritten spielen in den Entscheidungsduellen in Hin- und Rückspiel drei weitere Teilnehmer aus. Dabei spielen die beiden besten Gruppenzweiten gegen die beiden besten Drittplatzierten. Zudem ist England als Gastgeber der kommenden EM schon qualifiziert.
