EM-Quali: U 19 mit Remis gegen Russland

Die deutschen U 19-Frauen kommen im zweiten Länderspiel der EM-Qualifikation nicht über ein Remis hinaus. Im russischen Wolgograd spielte die Mannschaft von DFB-Trainerin Kathrin Peter 0:0-Unentschieden gegen Russland. Nachdem am vergangenen Mittwoch ein 6:1-Sieg gegen Slowenien gelang, liegt die DFB-Auswahl in der Tabelle der ersten Qualifikationsrunde mit vier Punkten auf Rang zwei. Am kommenden Dienstag (ab 11 Uhr) trifft sie im letzten Erstrundenspiel auf Tabellenführer Belgien, der seine beiden ersten Partien gewann.

"In der ersten Hälfte haben wir den Matchplan gut umgesetzt, konnten viele Angriffe über die Außenbahnen vortragen. Wir haben uns viele Chancen erarbeitet, konnten aber leider kein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit fehlte dann etwas die Durchschlagskraft", sagte Trainerin Kathrin Peter. "Wir haben alles gegeben, das Tor wollte aber nicht fallen. Das gilt es am Dienstag gegen Belgien besser zu machen."

Viele Chancen, aber keine Tore

Deutschland übernahm von Anfang an die Spielgestaltung, hatte deutlich mehr Ballbesitz als die Gastgeberinnen. Die U 19 versuchte mit Geduld im Spielaufbau Lücken in der russischen Defensive zu finden. Maja Sternad (28.) vom SV Werder Bremen scheiterte aus spitzem Winkel knapp an der russischen Torfrau, ehe der Nachschuss durch Freiburgs Cora Zicai noch geblockt wurde. Nur kurze Zeit später war erneut Maja Sternad (31.) zur Stelle, deren Weitschuss ein weiteres Mal durch Ksenia Agabkina im Tor der Russinnen entschärft wurde.

Die russische Mannschaft verschaffte sich nur selten Entlastung. Die beste Chance auf Seiten der Gastgeberinnen leitete Milena Boldyreva ein, DFB-Torfrau Sophia Winkler war jedoch einen Schritt schneller als Russlands Außenbahnspielerin Medeya Zharkova und verhinderte die Schussmöglichkeit.

Durchschlagskraft in Halbzeit zwei fehlte

Der zweite Durchgang ähnelte zuerst Halbzeit eins, die DFB-Auswahl hatte viel Ballbesitz, Russland war auf die eigene Defensivarbeit konzentriert. Dennoch gelang es Deutschland nicht wirklich zwingend vor dem russischen Tor zu agieren. Im Verlauf der zweiten Hälfte erarbeiteten sich die Russinnen immer mehr Freiraum. Russlands Stürmerin Milena Boldyreva (69.) tauchte nach einem Befreiungsschlag frei vor dem deutschen Tor auf, ihr Schuss war jedoch zu ungenau und ging links vorbei. 

Die Schlussphase glich einem offenen Schlagabtausch, das Tor fiel aber nicht mehr. Kurz vor Schluss zog Carlotta Wamser (90+1) noch einmal von der Strafraumkante ab, Russlands Torfrau Agabkina war jedoch ein weiteres Mal zur Stelle. Das Spiel endete 0:0. 

[dfb]

Die deutschen U 19-Frauen kommen im zweiten Länderspiel der EM-Qualifikation nicht über ein Remis hinaus. Im russischen Wolgograd spielte die Mannschaft von DFB-Trainerin Kathrin Peter 0:0-Unentschieden gegen Russland. Nachdem am vergangenen Mittwoch ein 6:1-Sieg gegen Slowenien gelang, liegt die DFB-Auswahl in der Tabelle der ersten Qualifikationsrunde mit vier Punkten auf Rang zwei. Am kommenden Dienstag (ab 11 Uhr) trifft sie im letzten Erstrundenspiel auf Tabellenführer Belgien, der seine beiden ersten Partien gewann.

"In der ersten Hälfte haben wir den Matchplan gut umgesetzt, konnten viele Angriffe über die Außenbahnen vortragen. Wir haben uns viele Chancen erarbeitet, konnten aber leider kein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit fehlte dann etwas die Durchschlagskraft", sagte Trainerin Kathrin Peter. "Wir haben alles gegeben, das Tor wollte aber nicht fallen. Das gilt es am Dienstag gegen Belgien besser zu machen."

Viele Chancen, aber keine Tore

Deutschland übernahm von Anfang an die Spielgestaltung, hatte deutlich mehr Ballbesitz als die Gastgeberinnen. Die U 19 versuchte mit Geduld im Spielaufbau Lücken in der russischen Defensive zu finden. Maja Sternad (28.) vom SV Werder Bremen scheiterte aus spitzem Winkel knapp an der russischen Torfrau, ehe der Nachschuss durch Freiburgs Cora Zicai noch geblockt wurde. Nur kurze Zeit später war erneut Maja Sternad (31.) zur Stelle, deren Weitschuss ein weiteres Mal durch Ksenia Agabkina im Tor der Russinnen entschärft wurde.

Die russische Mannschaft verschaffte sich nur selten Entlastung. Die beste Chance auf Seiten der Gastgeberinnen leitete Milena Boldyreva ein, DFB-Torfrau Sophia Winkler war jedoch einen Schritt schneller als Russlands Außenbahnspielerin Medeya Zharkova und verhinderte die Schussmöglichkeit.

Durchschlagskraft in Halbzeit zwei fehlte

Der zweite Durchgang ähnelte zuerst Halbzeit eins, die DFB-Auswahl hatte viel Ballbesitz, Russland war auf die eigene Defensivarbeit konzentriert. Dennoch gelang es Deutschland nicht wirklich zwingend vor dem russischen Tor zu agieren. Im Verlauf der zweiten Hälfte erarbeiteten sich die Russinnen immer mehr Freiraum. Russlands Stürmerin Milena Boldyreva (69.) tauchte nach einem Befreiungsschlag frei vor dem deutschen Tor auf, ihr Schuss war jedoch zu ungenau und ging links vorbei. 

Die Schlussphase glich einem offenen Schlagabtausch, das Tor fiel aber nicht mehr. Kurz vor Schluss zog Carlotta Wamser (90+1) noch einmal von der Strafraumkante ab, Russlands Torfrau Agabkina war jedoch ein weiteres Mal zur Stelle. Das Spiel endete 0:0. 

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