EM-Finale 1992: Niederlage gegen Dänemarks "Big Mac-Truppe"

Heute vor 30 Jahren stand die Fußballwelt kopf. Ein Außenseiter, der erst zehn Tage vor Turnierbeginn von seiner Teilnahme erfahren hatte, gewann die Europameisterschaft. Dänemark erlebte sein Fußballmärchen - und Deutschland, damals amtierender Weltmeister, war erster Gratulant. DFB.de mit einem Rückblick auf das EM-Finale 1992 im Ullevi-Stadion zu Göteborg.

Deutschland fuhr erstmals unter Bundestrainer Berti Vogts zu einem Turnier und wäre schon in der Vorrunde ausgeschieden, wenn die nicht bereits chancenlosen Schotten die GUS (Staatengemeinschaft der früheren Sowjetrepubliken) im letzten Gruppespiel 3:0 geschlagen hätten. Vogts wirbelte sein Team nach dem 1:3 gegen die Niederlande durcheinander und bekannte: "Ich musste leider so laut wie noch nie bei der Nationalmannschaft werden und habe harte Worte gebraucht, die ich Nationalspielern gegenüber nicht gerne benutze."

Es half, um im Halbfinale Gastgeber Schweden mit 3:2 zu schlagen und das Finale gegen die Dänen zu erreichen. Die waren nur durch den Ausschluss Jugoslawiens, dessen Team bereits angereist war, zur EM gekommen und hatten nichts zu verlieren. Erst zwei Tage vor dem ersten Spiel hatten sie gemeinsam trainieren können, nichts erschien unwahrscheinlicher als ein Europameister Dänemark. Das sahen auch die Wettanbieter so, die Quote von 40:1 sprach Bände.

McDonald's und Partynacht: Entgegen der Sportwissenschaft

Aber der Ball war und ist rund und ermöglicht allerlei Kapriolen. Die mit vier Bundesligaspielern antretenden Dänen trotzten England ein 0:0 ab, steckten das 0:1 gegen Schweden weg und kamen durch ein 2:1 gegen Mitfavorit Frankreich ins Halbfinale. Vor dem kehrten sie geschlossen bei McDonald's in Göteborg ein, weil der Bus dort vorbeigefahren war und die Spieler den Trainer darum baten. Richard Möller-Nielsen schwieg, ließ sie erst trainieren, aber auf der Rückfahrt erfüllte er ihnen den ungewöhnlichen Wunsch. Nach dem im Elfmeterschießen gewonnenen Halbfinale gegen Titelverteidiger Niederlande feierten sie bis morgens um fünf, wie Torwart Peter Schmeichel Jahre später ausplauderte. Locker vom Barhocker ins Finale - die Dänen von 1992 stellten alle sportwissenschaftlichen Erkenntnisse auf den Kopf.

Ganz anders war die Stimmung im deutschen Lager. Vogts erinnerte sich 2021 im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): "Wir hatten keine harmonierende Mannschaft. Mich wundert, dass wir überhaupt so weit gekommen sind bis ins Finale. Da hieß es dann: Wer ist schon Dänemark?" Antwort: der neue Europameister, wenn auch von Deutschlands Gnaden. Noch immer beteuert Vogts: "Wir haben nicht das abgerufen, was jeder Spieler normalerweise draufgehabt hat. Deshalb war das verdient für die dänische Mannschaft. Sie haben uns geschlagen, weil wir es nicht wollten. Wir waren schuld, nicht die Dänen. Wir haben leichtfertig etwas verschenkt."

Weltmeister gegen "Big Mac-Truppe"

Wie kam es am 26. Juni 1992, als die Mitsommersonne ein Abendspiel beleuchtete, dazu? Eigentlich waren die Chancen der Dänen trotz aller Sensationen auf dem Weg ins Finale auf ein Minimum gesunken. Während sich Deutschland nach dem besten Spiel im Halbfinale im Hoch befand, ging die "Big Mac-Truppe", wie sie in einer Mischung aus Respekt und Spott genannt wurde, auf dem Zahnfleisch. Henrik Andersen vom 1. FC Köln schied mit Kniescheibenbruch aus, und zwei Kameraden (John Sivebaek und Lars Olsen) humpelten dem Abpfiff des Halbfinales förmlich entgegen. Sieben Spieler waren angeschlagen, weshalb eigens ein zusätzlicher Physiotherapeut eingeflogen wurde.

Hans van Breukelen, der Torwart der enttäuschten Niederländer, räumte ihnen keine Chancen fürs Finale ein: "Die Dänen sind total kaputt. Die Deutschen sind bereits Weltmeister, jetzt werden sie auch noch diesen Titel holen. Dies wird für mich schlaflose Nächte bedeuten." So hört sich Frust an. Dänemark brachte die ganze Fußballwelt durcheinander. Und die Heimat auch. Extrabladet titelte euphorisch: "Komm nur, Deutschland, wir nehmen das Gold. Die Favoritenkiller haben die Weltstars aus Holland bezwungen."

Fehlten also nur noch die Deutschen. Der Fußball hatte schon damals kaum noch Geheimnisse, auch wenn es die letzte EM vor dem Internet war. Aber dass in John Jensen (zuvor HSV), Brian Laudrup (FC Bayern), Fleming Povlsen (Dortmund) und Bent Christensen (Schalke) nebst dem verletzten Kölner Andersen fünf bundesligaerfahrene Spieler im Kader standen, konnte nicht schaden.

Ein Schuss, ein Treffer

Überraschen konnte die deutsche Elf, in der acht Weltmeister von Rom standen, diese Dänen nicht, zumal Vogts sie nicht mehr änderte. Vor 37.800 Zuschauer trafen die Nachbarländer im Ullevi-Stadion von Göteborg aufeinander, das wegen der Halbfinalniederlage bei der WM 1958 gegen Schweden kein gutes Omen für die Deutschen zu sein schien. Die Dänen hatten ein gefühltes Heimspiel, Rot-Weiß dominierte auf den Rängen. Vor der Pause ließen die Dänen, die 15-mal zu ihrem Keeper zurückspielten und das Spiel so verlangsamten, nur drei Chancen zu. Stefan Reuter und Stefan Effenberg scheiterten an Schmeichel, Jürgen Klinsmann verzog knapp.

Der erste dänische Schuss freilich war drin: Kim Vilfort, zwischenzeitlich wegen seiner an Leukämie erkrankten Tochter abgereist, erkämpfte nicht ganz fair den Ball von Andreas Brehme und bediente John Jensen. "Schieß, schieß, wenn der Keeper hält, ist es egal", will sich der Ex-Hamburger vor dem Hammer aus 17 Metern gedacht haben. Stefan Effenberg warf sich ihm noch auf groteske Weise wie ein Skispringer entgegen. Doch der Ball schlug unhaltbar neben Bodo Illgner ein.

"Nicht auszudenken, wenn die Dänen Europameister werden", seufzte ARD-Kommentator Heribert Faßbender ins Mikrofon. Er meinte das gar nicht so sehr aus deutscher Sicht, sondern ganz allgemein. Eben weil es doch undenkbar war, dass eine Mannschaft quasi ohne Vorbereitung Europameister wird. Aber sie wurden es. "Vor diesem Tor waren wir alle müde und nervös, anschließend waren wir wach", erzählte Jensen. Die Deutschen waren vor allem wütend, noch auf dem Gang in die Kabine beschwerte sich Andreas Brehme bei Schiedsrichter Bruno Galler wegen des nichtgeahndeten Fouls an ihm.

"Triumph der Intelligenz"

Vogts reagierte und wechselte Thomas Doll für Matthias Sammer ein. Doch es besserte sich wenig und am Spielstand gar nichts. Erst in der 72. Minute bot sich die nächste Ausgleichschance, aber Klinsmann scheiterte an Schmeichel. In der 78. Minute wurde das Finale entschieden. Vilfort überwand Illgner aus rund 20 Metern, keineswegs unhaltbar und wohl erneut irregulär. Der Schütze nahm zuvor die Hand zur Hilfe, auch wenn Kapitän Lars Olsen jüngst der Welt am Sonntag erzählte, Kim Vilfort habe stets bestritten, die Hand benutzt zu haben. "Und warum soll er uns nach 30 Jahren noch anlügen?" Die TV-Bilder erwecken trotzdem einen anderen Eindruck.

Betti Vogts verhalf noch Andreas Thom zu seinem EM-Debüt, der Leverkusener hatte prompt eine gute Chance, verzog aber knapp. Die Deutschen fanden einfach kein Mittel gegen die Dänen, denen das heimische Extrabladet einen "Triumph der Intelligenz" attestierte. Auch Vogts huldigte dem Sieger: "Wer gegen England nicht verliert, wer Frankreich, Holland und Deutschland besiegt, ist ein würdiger Europameister." In Kopenhagen feierten am nächsten Tag rund eine Million Menschen die größte Sensation bei einem großen Fußballturnier, die erst von den Griechen 2004 noch getoppt werden sollte.

"Wir haben Geschichte geschrieben", sagte Brian Laudrup. "Das wird es nie mehr geben, dass eine Mannschaft mit acht Tagen Vorbereitung Europameister wird." In der Tat. Und das machte den verdienten und noch immer einmaligen Triumph der Dänen vom ersten Moment an so besonders. Die Deutschen, die nunmehr EM-Rekordfinalist waren (vier Teilnahmen), leckten ihre Wunden. Berti Vogts sah es gelassener als ein Teil der Öffentlichkeit: "Wir sind Vizeeuropameister, deshalb bin ich nicht enttäuscht. Wir müssen zufrieden sein mit dem, was wir hier erreicht haben."

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Heute vor 30 Jahren stand die Fußballwelt kopf. Ein Außenseiter, der erst zehn Tage vor Turnierbeginn von seiner Teilnahme erfahren hatte, gewann die Europameisterschaft. Dänemark erlebte sein Fußballmärchen - und Deutschland, damals amtierender Weltmeister, war erster Gratulant. DFB.de mit einem Rückblick auf das EM-Finale 1992 im Ullevi-Stadion zu Göteborg.

Deutschland fuhr erstmals unter Bundestrainer Berti Vogts zu einem Turnier und wäre schon in der Vorrunde ausgeschieden, wenn die nicht bereits chancenlosen Schotten die GUS (Staatengemeinschaft der früheren Sowjetrepubliken) im letzten Gruppespiel 3:0 geschlagen hätten. Vogts wirbelte sein Team nach dem 1:3 gegen die Niederlande durcheinander und bekannte: "Ich musste leider so laut wie noch nie bei der Nationalmannschaft werden und habe harte Worte gebraucht, die ich Nationalspielern gegenüber nicht gerne benutze."

Es half, um im Halbfinale Gastgeber Schweden mit 3:2 zu schlagen und das Finale gegen die Dänen zu erreichen. Die waren nur durch den Ausschluss Jugoslawiens, dessen Team bereits angereist war, zur EM gekommen und hatten nichts zu verlieren. Erst zwei Tage vor dem ersten Spiel hatten sie gemeinsam trainieren können, nichts erschien unwahrscheinlicher als ein Europameister Dänemark. Das sahen auch die Wettanbieter so, die Quote von 40:1 sprach Bände.

McDonald's und Partynacht: Entgegen der Sportwissenschaft

Aber der Ball war und ist rund und ermöglicht allerlei Kapriolen. Die mit vier Bundesligaspielern antretenden Dänen trotzten England ein 0:0 ab, steckten das 0:1 gegen Schweden weg und kamen durch ein 2:1 gegen Mitfavorit Frankreich ins Halbfinale. Vor dem kehrten sie geschlossen bei McDonald's in Göteborg ein, weil der Bus dort vorbeigefahren war und die Spieler den Trainer darum baten. Richard Möller-Nielsen schwieg, ließ sie erst trainieren, aber auf der Rückfahrt erfüllte er ihnen den ungewöhnlichen Wunsch. Nach dem im Elfmeterschießen gewonnenen Halbfinale gegen Titelverteidiger Niederlande feierten sie bis morgens um fünf, wie Torwart Peter Schmeichel Jahre später ausplauderte. Locker vom Barhocker ins Finale - die Dänen von 1992 stellten alle sportwissenschaftlichen Erkenntnisse auf den Kopf.

Ganz anders war die Stimmung im deutschen Lager. Vogts erinnerte sich 2021 im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): "Wir hatten keine harmonierende Mannschaft. Mich wundert, dass wir überhaupt so weit gekommen sind bis ins Finale. Da hieß es dann: Wer ist schon Dänemark?" Antwort: der neue Europameister, wenn auch von Deutschlands Gnaden. Noch immer beteuert Vogts: "Wir haben nicht das abgerufen, was jeder Spieler normalerweise draufgehabt hat. Deshalb war das verdient für die dänische Mannschaft. Sie haben uns geschlagen, weil wir es nicht wollten. Wir waren schuld, nicht die Dänen. Wir haben leichtfertig etwas verschenkt."

Weltmeister gegen "Big Mac-Truppe"

Wie kam es am 26. Juni 1992, als die Mitsommersonne ein Abendspiel beleuchtete, dazu? Eigentlich waren die Chancen der Dänen trotz aller Sensationen auf dem Weg ins Finale auf ein Minimum gesunken. Während sich Deutschland nach dem besten Spiel im Halbfinale im Hoch befand, ging die "Big Mac-Truppe", wie sie in einer Mischung aus Respekt und Spott genannt wurde, auf dem Zahnfleisch. Henrik Andersen vom 1. FC Köln schied mit Kniescheibenbruch aus, und zwei Kameraden (John Sivebaek und Lars Olsen) humpelten dem Abpfiff des Halbfinales förmlich entgegen. Sieben Spieler waren angeschlagen, weshalb eigens ein zusätzlicher Physiotherapeut eingeflogen wurde.

Hans van Breukelen, der Torwart der enttäuschten Niederländer, räumte ihnen keine Chancen fürs Finale ein: "Die Dänen sind total kaputt. Die Deutschen sind bereits Weltmeister, jetzt werden sie auch noch diesen Titel holen. Dies wird für mich schlaflose Nächte bedeuten." So hört sich Frust an. Dänemark brachte die ganze Fußballwelt durcheinander. Und die Heimat auch. Extrabladet titelte euphorisch: "Komm nur, Deutschland, wir nehmen das Gold. Die Favoritenkiller haben die Weltstars aus Holland bezwungen."

Fehlten also nur noch die Deutschen. Der Fußball hatte schon damals kaum noch Geheimnisse, auch wenn es die letzte EM vor dem Internet war. Aber dass in John Jensen (zuvor HSV), Brian Laudrup (FC Bayern), Fleming Povlsen (Dortmund) und Bent Christensen (Schalke) nebst dem verletzten Kölner Andersen fünf bundesligaerfahrene Spieler im Kader standen, konnte nicht schaden.

Ein Schuss, ein Treffer

Überraschen konnte die deutsche Elf, in der acht Weltmeister von Rom standen, diese Dänen nicht, zumal Vogts sie nicht mehr änderte. Vor 37.800 Zuschauer trafen die Nachbarländer im Ullevi-Stadion von Göteborg aufeinander, das wegen der Halbfinalniederlage bei der WM 1958 gegen Schweden kein gutes Omen für die Deutschen zu sein schien. Die Dänen hatten ein gefühltes Heimspiel, Rot-Weiß dominierte auf den Rängen. Vor der Pause ließen die Dänen, die 15-mal zu ihrem Keeper zurückspielten und das Spiel so verlangsamten, nur drei Chancen zu. Stefan Reuter und Stefan Effenberg scheiterten an Schmeichel, Jürgen Klinsmann verzog knapp.

Der erste dänische Schuss freilich war drin: Kim Vilfort, zwischenzeitlich wegen seiner an Leukämie erkrankten Tochter abgereist, erkämpfte nicht ganz fair den Ball von Andreas Brehme und bediente John Jensen. "Schieß, schieß, wenn der Keeper hält, ist es egal", will sich der Ex-Hamburger vor dem Hammer aus 17 Metern gedacht haben. Stefan Effenberg warf sich ihm noch auf groteske Weise wie ein Skispringer entgegen. Doch der Ball schlug unhaltbar neben Bodo Illgner ein.

"Nicht auszudenken, wenn die Dänen Europameister werden", seufzte ARD-Kommentator Heribert Faßbender ins Mikrofon. Er meinte das gar nicht so sehr aus deutscher Sicht, sondern ganz allgemein. Eben weil es doch undenkbar war, dass eine Mannschaft quasi ohne Vorbereitung Europameister wird. Aber sie wurden es. "Vor diesem Tor waren wir alle müde und nervös, anschließend waren wir wach", erzählte Jensen. Die Deutschen waren vor allem wütend, noch auf dem Gang in die Kabine beschwerte sich Andreas Brehme bei Schiedsrichter Bruno Galler wegen des nichtgeahndeten Fouls an ihm.

"Triumph der Intelligenz"

Vogts reagierte und wechselte Thomas Doll für Matthias Sammer ein. Doch es besserte sich wenig und am Spielstand gar nichts. Erst in der 72. Minute bot sich die nächste Ausgleichschance, aber Klinsmann scheiterte an Schmeichel. In der 78. Minute wurde das Finale entschieden. Vilfort überwand Illgner aus rund 20 Metern, keineswegs unhaltbar und wohl erneut irregulär. Der Schütze nahm zuvor die Hand zur Hilfe, auch wenn Kapitän Lars Olsen jüngst der Welt am Sonntag erzählte, Kim Vilfort habe stets bestritten, die Hand benutzt zu haben. "Und warum soll er uns nach 30 Jahren noch anlügen?" Die TV-Bilder erwecken trotzdem einen anderen Eindruck.

Betti Vogts verhalf noch Andreas Thom zu seinem EM-Debüt, der Leverkusener hatte prompt eine gute Chance, verzog aber knapp. Die Deutschen fanden einfach kein Mittel gegen die Dänen, denen das heimische Extrabladet einen "Triumph der Intelligenz" attestierte. Auch Vogts huldigte dem Sieger: "Wer gegen England nicht verliert, wer Frankreich, Holland und Deutschland besiegt, ist ein würdiger Europameister." In Kopenhagen feierten am nächsten Tag rund eine Million Menschen die größte Sensation bei einem großen Fußballturnier, die erst von den Griechen 2004 noch getoppt werden sollte.

"Wir haben Geschichte geschrieben", sagte Brian Laudrup. "Das wird es nie mehr geben, dass eine Mannschaft mit acht Tagen Vorbereitung Europameister wird." In der Tat. Und das machte den verdienten und noch immer einmaligen Triumph der Dänen vom ersten Moment an so besonders. Die Deutschen, die nunmehr EM-Rekordfinalist waren (vier Teilnahmen), leckten ihre Wunden. Berti Vogts sah es gelassener als ein Teil der Öffentlichkeit: "Wir sind Vizeeuropameister, deshalb bin ich nicht enttäuscht. Wir müssen zufrieden sein mit dem, was wir hier erreicht haben."

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