EM 2008 in Österreich und der Schweiz

Die 13. Fußball-Europameisterschaft 2008 findet in Österreich und der Schweiz statt. Das entschied das 14-köpfige Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA), dem unter anderem auch DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder angehört, am Donnerstag in Nyon.

Die Alpenrepubliken setzten sich gegen die gemeinsamen Bewerbungen von Schottland/Irland, Griechenland/Türkei, Bosnien-Herzegowina/Kroatien und dem Bündnis Nordic 2008 (Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland) sowie den Einzelbewerbern Russland und Ungarn durch.

"Ich freue mich für Österreich und die Schweiz. Sie hatten eine sehr gute Präsentation und ich bin sicher, dass wir eine tolle EM erleben werden." Mit diesen Worten reagierte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder auf die Entscheidung im 14-köpfigen Exekutivkommitee der Europäischen Fußball-Union UEFA in Nyon.

Im Gegensatz zu Franz Beckenbauer hatte sich der DFB-Präsident vor der Vergabe zu keinem Bewerber öffentlich geäußert. "Alle Präsentationen waren von hoher Qualität. Wir hatten die Qual der Wahl. Dass es Enttäuschungen gibt, war von vornherein klar. Am Ende aber kann nur einer gewinnen", meinte Gerhard Mayer-Vorfelder nach der Entscheidung.

Das EM-Turnier wird in insgesamt acht Stadien über die Bühne gehen. Die österreichischen Standorte sind Wien, Klagenfurt, Salzburg und Innsbruck. In der Schweiz sind Zürich, Basel, Bern und Genf Gastgeber der Endrunde. Während das Eröffnungsspiel voraussichtlich im Genf-Stadion stattfindet, soll das Endspiel um den Europameistertitel 2008 im Ernst-Happel-Stadion in Wien steigen. ÖFB-Präsident Friedrich Stickler verspricht für 2008 ein "unvergessliches Erlebnis". [us]


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Die 13. Fußball-Europameisterschaft 2008 findet in
Österreich und der Schweiz statt. Das entschied das 14-köpfige
Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA), dem unter
anderem auch DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder angehört, am
Donnerstag in Nyon.


Die Alpenrepubliken setzten sich gegen die
gemeinsamen Bewerbungen von Schottland/Irland, Griechenland/Türkei,
Bosnien-Herzegowina/Kroatien und dem Bündnis Nordic 2008 (Schweden,
Dänemark, Norwegen, Finnland) sowie den Einzelbewerbern Russland
und Ungarn durch.



"Ich freue mich für Österreich und die Schweiz. Sie hatten eine sehr gute Präsentation und ich bin sicher, dass wir eine tolle EM erleben werden." Mit diesen Worten reagierte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder auf die Entscheidung im 14-köpfigen Exekutivkommitee der Europäischen Fußball-Union UEFA in Nyon.



Im Gegensatz zu Franz Beckenbauer hatte sich der DFB-Präsident vor der Vergabe zu keinem Bewerber öffentlich geäußert. "Alle Präsentationen waren von hoher Qualität. Wir hatten die Qual der
Wahl. Dass es Enttäuschungen gibt, war von vornherein klar. Am Ende aber kann nur einer gewinnen", meinte Gerhard Mayer-Vorfelder nach der Entscheidung.



Das EM-Turnier wird in insgesamt acht Stadien über die Bühne gehen. Die österreichischen Standorte sind Wien, Klagenfurt, Salzburg und Innsbruck. In der Schweiz sind Zürich, Basel, Bern und Genf Gastgeber der Endrunde. Während das Eröffnungsspiel voraussichtlich im Genf-Stadion stattfindet, soll das Endspiel um den Europameistertitel 2008 im Ernst-Happel-Stadion in Wien steigen. ÖFB-Präsident Friedrich Stickler verspricht für 2008 ein "unvergessliches Erlebnis".