EM 2005: DFB-Frauen gegen Frankreich, Norwegen und Italien

Bei der Endrunde der Frauen-Europameisterschaft 2005, die vom 5. bis 19. Juni im Nordwesten Englands stattfindet, spielt die deutsche Nationalmannschaft in der Gruppe B gegen Frankreich, Norwegen und Italien.

In der Gruppe A treffen Gastgeber England, Schweden, Finnland und Dänemark aufeinander. Das ergab die Auslosung am Mittwoch im City of Manchester Stadium.

"Beide Gruppen sind gleich stark besetzt. Es wird keinen Durchmarsch eines Teams geben. Beide Gruppen werden hart umkämpft und bis zur letzten Minute offen sein", analysierte DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer nach der Auslosung. "Ich sehe aber trotzdem gute Chancen auf ein Weiterkommen. Besonders wichtig ist, dass wir nun unsere Gegner kennen und uns gezielt vorbereiten können."

Stimmen der Nationalspielerinnen

Ariane Hingst (1. FFC Turbine Potsdam): "Das ist eine ziemliche Hammergruppe. Aber wer Europameister werden will, muss jeden Gegner schlagen. Wir können selbstbewusst an die Aufgabe herangehen, schließlich sind wir amtierender Welt- und Europameister."

Steffi Jones (1. FFC Frankfurt): "Ich denke wir können Gruppensieger werden, auch wenn das ein hartes Stück Arbeit wird. Aber ich glaube an unsere Mannschaft."

Renate Lingor (1. FFC Frankfurt): "Das sind sehr ausgewogene Gruppen. Frankreich ist in den letzten Jahren stärker geworden, aber das Weiterkommen ist in jedem Falle drin. Ab dem Halbfinale ist sowieso für alle Mannschaften alles möglich."

EM-Spiele in fünf Orten

Die EM-Spiele werden in fünf Orten ausgetragen: Manchester (City of Manchester Stadium), Blackburn (Ewood Park), Blackpool (Bloomfield Road), Preston North End (Deepdale Ground) und Warrington (Haliwell Jones Stadium).

Die deutsche Mannschaft tritt in ihrem ersten Gruppenspiel am 6. Juni in Warrington gegen Norwegen an. Das zweite Spiel der Vorrunde bestreitet die Mannschaft von Tina Theune-Meyer am 9. Juni in Preston gegen Italien, ehe am 12. Juni in Warrington die letzte Partie der Gruppenphase gegen Frankreich auf dem Programm steht.

Hohe Repräsentanten waren bei der Auslosung in Manchester dabei. So waren sowohl UEFA-Generaldirektor Lars-Christer Olsson als auch die Vorsitzende der UEFA-Frauenfußball-Kommission, Karen Espelund, vor Ort. Auch der englische Sportminister Richard Caborn und Geoffrey Thompson, Präsident des englischen Fußball-Verbands (FA), nahmen an der Zeremonie teil. Caborn fungierte gemeinsam mit dem englischen Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson als "Glücksfee" bei der Auslosung.

England war als Kopf der Gruppe A gesetzt

Seine Position bei der Auslosung hatte einzig England sicher. Als Ausrichter ist das Team von der Insel als Kopf der Gruppe A gesetzt. Damit ist gewährleistet, dass die Heimmannschaft am Eröffnungstag in Manchester und seine beiden anderen Partien in Blackburn spielen wird. Ansonsten war alles offen. Jedes Team konnte in der Vorrunde auf jedes andere treffen – ohne Einschränkung. Das ermöglichte das Auslosungsverfahren.

Der Modus sah vor, dass die verbliebenen sieben Mannschaften in zwei Töpfe verteilt wurden. In Topf 1 befanden sich die vier Teams, die aus der Qualifikation als Gruppensieger hervorgegangen sind. Dies waren Dänemark, Frankreich, Schweden und Deutschland. In Topf 2 waren die drei Mannschaften, die sich über die Relegation qualifiziert hatten. Dies waren Finnland, Italien und Norwegen.

Begonnen wurde mit Topf 1. Die vier Teams wurden abwechselnd, beginnend mit der Gruppe B, in den beiden Gruppen positioniert. Die exakte Position in der Gruppe wurde durch das Ziehen einer zweiten Kugel bestimmt. Dafür gab es erneut zwei Töpfe. Einen für die Gruppe A, in dem die Lose für die Positionen A2, A3 und A4 enthalten waren (Position A1 hatte England inne). Und einen für die Gruppe B, in dem die Lose für die Positionen B1, B2, B3 und B4 enthalten waren. Entsprechend wurde mit den Mannschaften aus Topf 2 verfahren.

Neuer EM-Pokal wurde präsentiert

Am Rande der Auslosung wurde der neue EM-Pokal präsentiert. Die Anfertigung einer neuen Trophäe wurde notwendig, nachdem sie die Auswahl des Deutsche Fußball-Bundes drei Mal in Folge gewinnen konnte. [nb]


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Bei der Endrunde der Frauen-Europameisterschaft 2005, die vom 5. bis 19. Juni im Nordwesten Englands stattfindet, spielt die deutsche Nationalmannschaft in der Gruppe B gegen Frankreich, Norwegen und Italien.



In der Gruppe A treffen Gastgeber England, Schweden, Finnland und Dänemark aufeinander. Das ergab die Auslosung am Mittwoch im City of Manchester Stadium.



"Beide Gruppen sind gleich stark besetzt. Es wird keinen Durchmarsch eines Teams geben. Beide Gruppen werden hart umkämpft und bis zur letzten Minute offen sein", analysierte DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer nach der Auslosung. "Ich sehe aber trotzdem gute Chancen auf ein Weiterkommen. Besonders wichtig ist, dass wir nun unsere Gegner kennen und uns gezielt vorbereiten können."



Stimmen der Nationalspielerinnen


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Ariane Hingst (1. FFC Turbine Potsdam): "Das ist eine ziemliche Hammergruppe. Aber wer Europameister werden will, muss jeden Gegner schlagen. Wir können selbstbewusst an die Aufgabe herangehen, schließlich sind wir amtierender Welt- und Europameister."



Steffi Jones (1. FFC Frankfurt): "Ich denke wir können Gruppensieger werden, auch wenn das ein hartes Stück Arbeit wird. Aber ich glaube an unsere Mannschaft."



Renate Lingor (1. FFC Frankfurt): "Das sind sehr ausgewogene Gruppen. Frankreich ist in den letzten Jahren stärker geworden, aber das Weiterkommen ist in jedem Falle drin. Ab dem Halbfinale ist sowieso für alle Mannschaften alles möglich."



EM-Spiele in fünf Orten



Die EM-Spiele werden in fünf Orten ausgetragen: Manchester (City of Manchester Stadium), Blackburn (Ewood Park), Blackpool (Bloomfield Road), Preston North End (Deepdale Ground) und Warrington (Haliwell Jones Stadium).



Die deutsche Mannschaft tritt in ihrem ersten Gruppenspiel am 6. Juni in Warrington gegen Norwegen an. Das zweite Spiel der Vorrunde bestreitet die Mannschaft von Tina Theune-Meyer am 9. Juni in Preston gegen Italien, ehe am 12. Juni in Warrington die letzte Partie der Gruppenphase gegen Frankreich auf dem Programm steht.



Hohe Repräsentanten waren bei der Auslosung in Manchester dabei. So waren sowohl UEFA-Generaldirektor Lars-Christer Olsson als auch die Vorsitzende der UEFA-Frauenfußball-Kommission, Karen Espelund, vor Ort. Auch der englische Sportminister Richard Caborn und Geoffrey Thompson, Präsident des englischen Fußball-Verbands (FA), nahmen an der Zeremonie teil. Caborn fungierte gemeinsam mit dem englischen Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson als "Glücksfee" bei der Auslosung.



England war als Kopf der Gruppe A gesetzt



Seine Position bei der Auslosung hatte einzig England sicher. Als Ausrichter ist das Team von der Insel als Kopf der Gruppe A gesetzt. Damit ist gewährleistet, dass die Heimmannschaft am Eröffnungstag in Manchester und seine beiden anderen Partien in Blackburn spielen wird. Ansonsten war alles offen. Jedes Team konnte in der Vorrunde auf jedes andere treffen – ohne Einschränkung. Das ermöglichte das Auslosungsverfahren.



Der Modus sah vor, dass die verbliebenen sieben Mannschaften in zwei Töpfe verteilt wurden. In Topf 1 befanden sich die vier Teams, die aus der Qualifikation als Gruppensieger hervorgegangen sind. Dies waren Dänemark, Frankreich, Schweden und Deutschland. In Topf 2 waren die drei Mannschaften, die sich über die Relegation qualifiziert hatten. Dies waren Finnland, Italien und Norwegen.



Begonnen wurde mit Topf 1. Die vier Teams wurden abwechselnd, beginnend mit der Gruppe B, in den beiden Gruppen positioniert. Die exakte Position in der Gruppe wurde durch das Ziehen einer zweiten Kugel bestimmt. Dafür gab es erneut zwei Töpfe. Einen für die Gruppe A, in dem die Lose für die Positionen A2, A3 und A4 enthalten waren (Position A1 hatte England inne). Und einen für die Gruppe B, in dem die Lose für die Positionen B1, B2, B3 und B4 enthalten waren. Entsprechend wurde mit den Mannschaften aus Topf 2 verfahren.



Neuer EM-Pokal wurde präsentiert



Am Rande der Auslosung wurde der neue EM-Pokal präsentiert. Die Anfertigung einer neuen Trophäe wurde notwendig, nachdem sie die Auswahl des Deutsche Fußball-Bundes drei Mal in Folge gewinnen konnte.