EM 2004: Mehr als 67 Millionen TV-Zuschauer sahen DFB-Elf

Die Europameisterschaft in Portugal ist im deutschen Fernsehen ein Quotenhit. Höhepunkt der Vorrunde war dabei die Partie der Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen die Tschechische Republik mit in der Spitze mehr als 27 Millionen Fans vor dem Fernseher. Insgesamt verfolgten mehr als 67 Millionen die drei Spiele des Völler-Teams auf ARD und ZDF.

Aber auch die restlichen Spiele der Vorrunde wurden interessiert verfolgt. Dies belegen die Zahlen, die von der ARD vorgelegt wurden: 11,05 Millionen Zuschauer sahen im Durchschnitt die Vorrundenspiele von der EURO 2004 in Portugal im Ersten - vor vier Jahren in Belgien und den Niederlanden waren es durchschnittlich 7,54 Millionen. Für ARD-Teamchef Heribert Faßbender liegt die Erklärung in den veränderten Sehgewohnheiten: "Die Zuschauer wollen auch Spiele ohne deutsche Beteiligung sehen." Die Konsequenz: "Wir werden unsere Übertragungen im vollen Umfang fortsetzen."

Im übrigen erstreckt sich das enorme Interesse auch auf andere europäische Länder. Das gilt für Frankreich, Großbritannien, die Niederlande und vor allem Italien. Dort sahen 29,4 Millionen das Scheitern des eigenen Teams. [ar]


[bild1]Die Europameisterschaft in Portugal ist im deutschen Fernsehen ein Quotenhit. Höhepunkt der Vorrunde war dabei die Partie der Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen die Tschechische Republik mit in der Spitze mehr als 27 Millionen Fans vor dem Fernseher. Insgesamt verfolgten mehr als 67 Millionen die drei Spiele des Völler-Teams auf ARD und ZDF.



Aber auch die restlichen Spiele der Vorrunde wurden interessiert verfolgt. Dies belegen die Zahlen, die von der ARD vorgelegt wurden: 11,05 Millionen Zuschauer sahen im Durchschnitt die Vorrundenspiele von der EURO 2004 in Portugal im Ersten - vor vier Jahren in Belgien und den Niederlanden waren es durchschnittlich 7,54 Millionen. Für ARD-Teamchef Heribert Faßbender liegt die Erklärung in den veränderten Sehgewohnheiten: "Die Zuschauer wollen auch Spiele ohne deutsche Beteiligung sehen." Die Konsequenz: "Wir werden unsere Übertragungen im vollen Umfang fortsetzen."



Im übrigen erstreckt sich das enorme Interesse auch auf andere europäische Länder. Das gilt für Frankreich, Großbritannien, die Niederlande und vor allem Italien. Dort sahen 29,4 Millionen das Scheitern des eigenen Teams.