Elfmeterkrimi: Rostock erreicht zweite Runde

Hansa Rostock hat in der 1. Runde des DFB-Pokals beim Regionalligisten FSV Frankfurt erst durch ein 3:0 (1:1, 1:1, 0:1) im Elfmeterschießen das Ticket für die 2. Runde gelöst. Der Zweitligist erzwang spät die Verlängerung und behielt schließlich im Krimi vom Punkt die Nerven - Hansa-Keeper Markus Kolke entschärfte alle drei Elfmeter der Gastgeber. Bundesligist 1. FC Union Berlin löste seine Aufgabe beim Regionalligisten FC-Astoria Walldorf mit einem 4:0 (3:0) ebenso souverän wie Zweitligist SC Paderborn, der beim Regionalligisten FC Energie Cottbus mit einem 7:0 (3:0) gar noch deutlicher gewann.

Der FSV Frankfurt hatte sich gegen Hansa Rostock eine Menge vorgenommen und ließ im ersten Durchgang gegen den favorisierten Zweitligisten keinen direkten Klassenunterschied erkennen. Malik McLemore (29.) erzielte nach einem Eckball die Führung, Ahmed Azaouagh hatte den Ball zuvor clever durchgelassen.

Nach der Pause nahm Rostock aber zunehmend das Spiel in die Hand, Svante Ingelsson (65.) verfehlte nur um wenige Zentimeter, Serhat Güler (84.) machte es schließlich besser und erzwang mit dem Ausgleich in der Schlussphase die Verlängerung. Im Elfmeterschießen avancierte schließlich Kolke zum Matchwinner. Frankfurt verpasste hingegen seinen ersten Einzug in die 2. Pokalrunde seit 2015/2016 nur denkbar knapp.

Muslija trifft sehenswert per Freistoß

Union Berlin war im Dietmar-Hopp-Sportpark von Beginn an die bessere Mannschaft, doch auch der FC-Astoria Walldorf spielte mutig nach vorne und kam zu Möglichkeiten. Robin Knoche (29.) brachte die Hauptstädter schließlich per Foulelfmeter in Führung, mit einem Doppelschlag kurz vor der Pause sorgten Sheraldo Becker (38.) und Diogo Leite (41.) für die 3:0-Pausenführung. Janik Haberer (80.) sorgte schließlich mit einem satten Schuss in den rechten Winkel für den 4:0-Endstand.

Im Stadion der Freundschaft gelang dem SC Paderborn ein perfekter Start: Nach einem Eigentor durch Dominik Pelivan (4.) erhöhte Visar Musliu (11.) noch in der Anfangsviertelstunde auf 2:0. Die Gäste zeigten sich auch im weiteren Spielverlauf kaltschnäuzig, aus spitzem Winkel erhöhte Filip Bilbija (20.) auf 3:0. Bilbija (51.) war es auch, der im zweiten Durchgang per Abstauber das Ergebnis weiter in die Höhe schraubte. Florent Muslija (64.) erzielte mit einem sehenswerten Freistoß das 5:0, ehe Sebastian Klaas (83.) und Mattes Hansen (85.) mit einem Doppelpack in der Schlussphase für den 7:0-Endstand sorgten.

[sid/hm]

Hansa Rostock hat in der 1. Runde des DFB-Pokals beim Regionalligisten FSV Frankfurt erst durch ein 3:0 (1:1, 1:1, 0:1) im Elfmeterschießen das Ticket für die 2. Runde gelöst. Der Zweitligist erzwang spät die Verlängerung und behielt schließlich im Krimi vom Punkt die Nerven - Hansa-Keeper Markus Kolke entschärfte alle drei Elfmeter der Gastgeber. Bundesligist 1. FC Union Berlin löste seine Aufgabe beim Regionalligisten FC-Astoria Walldorf mit einem 4:0 (3:0) ebenso souverän wie Zweitligist SC Paderborn, der beim Regionalligisten FC Energie Cottbus mit einem 7:0 (3:0) gar noch deutlicher gewann.

Der FSV Frankfurt hatte sich gegen Hansa Rostock eine Menge vorgenommen und ließ im ersten Durchgang gegen den favorisierten Zweitligisten keinen direkten Klassenunterschied erkennen. Malik McLemore (29.) erzielte nach einem Eckball die Führung, Ahmed Azaouagh hatte den Ball zuvor clever durchgelassen.

Nach der Pause nahm Rostock aber zunehmend das Spiel in die Hand, Svante Ingelsson (65.) verfehlte nur um wenige Zentimeter, Serhat Güler (84.) machte es schließlich besser und erzwang mit dem Ausgleich in der Schlussphase die Verlängerung. Im Elfmeterschießen avancierte schließlich Kolke zum Matchwinner. Frankfurt verpasste hingegen seinen ersten Einzug in die 2. Pokalrunde seit 2015/2016 nur denkbar knapp.

Muslija trifft sehenswert per Freistoß

Union Berlin war im Dietmar-Hopp-Sportpark von Beginn an die bessere Mannschaft, doch auch der FC-Astoria Walldorf spielte mutig nach vorne und kam zu Möglichkeiten. Robin Knoche (29.) brachte die Hauptstädter schließlich per Foulelfmeter in Führung, mit einem Doppelschlag kurz vor der Pause sorgten Sheraldo Becker (38.) und Diogo Leite (41.) für die 3:0-Pausenführung. Janik Haberer (80.) sorgte schließlich mit einem satten Schuss in den rechten Winkel für den 4:0-Endstand.

Im Stadion der Freundschaft gelang dem SC Paderborn ein perfekter Start: Nach einem Eigentor durch Dominik Pelivan (4.) erhöhte Visar Musliu (11.) noch in der Anfangsviertelstunde auf 2:0. Die Gäste zeigten sich auch im weiteren Spielverlauf kaltschnäuzig, aus spitzem Winkel erhöhte Filip Bilbija (20.) auf 3:0. Bilbija (51.) war es auch, der im zweiten Durchgang per Abstauber das Ergebnis weiter in die Höhe schraubte. Florent Muslija (64.) erzielte mit einem sehenswerten Freistoß das 5:0, ehe Sebastian Klaas (83.) und Mattes Hansen (85.) mit einem Doppelpack in der Schlussphase für den 7:0-Endstand sorgten.

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