Elf Punkte Abzug für Türkgücü München

Türkgücü München verliert in der 3. Liga elf Punkte. Der Abzug setzt sich aus zwei unterschiedlichen Sanktionen zusammen und wird mit sofortiger Wirkung vollzogen. Die Münchner weisen nun 15 Zähler auf und rücken damit auf den letzten Platz in der Tabelle der 3. Liga.

Neun Punkte werden Türkgücü aufgrund des Insolvenzantrags aberkannt, den der Klub Ende Januar gestellt hatte. Dies hat der DFB-Spielausschuss einstimmig beschlossen. Grundlage ist § 6 Nr. 6. der DFB-Spielordnung. Dort ist festgehalten: Beantragt ein Klub der 3. Liga die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen sich, werden der ersten Mannschaft neun Punkte abgezogen. Maßgeblich für diese Rechtsfolge ist der Insolvenzantrag, nicht die Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Der Entscheidung durch den Spielausschuss war eine Anhörung der Münchner vor dem Gremium vorausgegangen.

Auflagenverstoß führt zu weiterem Punkteabzug

Weitere zwei Punkte verliert Türkgücü aufgrund eines Auflagenverstoßes. Im Rahmen der Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit während der Saison hatte der Drittligist die Auflage vom DFB erhalten, bis zum 20. Januar 2022 eine bis Saisonende festgestellte Liquiditätslücke zu schließen. Diese Vorgabe erfüllte der Klub nicht. Die Lücke wurde zu weniger als 50 Prozent geschlossen, sodass gemäß der Richtlinien im DFB-Statut 3. Liga zwei Punkte abgezogen werden.

Die Entscheidungen gegen Türkgücü sind noch nicht rechtskräftig. Der Klub kann innerhalb der Frist von einer Woche Widerspruch einlegen.

Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Umgang mit Insolvenzfällen in der 3. Liga sind hier im FAQ zusammengefasst.

[jb]

Türkgücü München verliert in der 3. Liga elf Punkte. Der Abzug setzt sich aus zwei unterschiedlichen Sanktionen zusammen und wird mit sofortiger Wirkung vollzogen. Die Münchner weisen nun 15 Zähler auf und rücken damit auf den letzten Platz in der Tabelle der 3. Liga.

Neun Punkte werden Türkgücü aufgrund des Insolvenzantrags aberkannt, den der Klub Ende Januar gestellt hatte. Dies hat der DFB-Spielausschuss einstimmig beschlossen. Grundlage ist § 6 Nr. 6. der DFB-Spielordnung. Dort ist festgehalten: Beantragt ein Klub der 3. Liga die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen sich, werden der ersten Mannschaft neun Punkte abgezogen. Maßgeblich für diese Rechtsfolge ist der Insolvenzantrag, nicht die Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Der Entscheidung durch den Spielausschuss war eine Anhörung der Münchner vor dem Gremium vorausgegangen.

Auflagenverstoß führt zu weiterem Punkteabzug

Weitere zwei Punkte verliert Türkgücü aufgrund eines Auflagenverstoßes. Im Rahmen der Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit während der Saison hatte der Drittligist die Auflage vom DFB erhalten, bis zum 20. Januar 2022 eine bis Saisonende festgestellte Liquiditätslücke zu schließen. Diese Vorgabe erfüllte der Klub nicht. Die Lücke wurde zu weniger als 50 Prozent geschlossen, sodass gemäß der Richtlinien im DFB-Statut 3. Liga zwei Punkte abgezogen werden.

Die Entscheidungen gegen Türkgücü sind noch nicht rechtskräftig. Der Klub kann innerhalb der Frist von einer Woche Widerspruch einlegen.

Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Umgang mit Insolvenzfällen in der 3. Liga sind hier im FAQ zusammengefasst.

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