Eintracht-Legende Alex Meier: "Gerne ungerade Zahl beim Training"

Unter den Fans von Eintracht Frankfurt wird er immer noch als "Fußballgott" verehrt. Inzwischen arbeitet Alexander "Alex" Meier (38) als Co-Trainer der U 19 bei den Hessen daran, seine eigenen Nachfolger auszubilden. Im DFB.de-Interview spricht der frühere Bundesliga-Torschützenkönig mit Mitarbeiter Ralf Debat über seine Karriere und den Start seiner Trainerlaufbahn.

DFB.de: Als Co-Trainer im Eintracht-Nachwuchs sind Sie vor wenigen Wochen von der U 16 zur U 19 aufgerückt. Was war der Grund für den Wechsel, Herr Meier?

Alexander Meier: Unser Leiter des NLZ, Andreas Möller, und U 19-Trainer Jürgen Kramny hatten mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, die A-Junioren zu unterstützen und den Jungs bei ihren Entwicklungsschritten auf dem Weg in Richtung Profifußball zu helfen. Ich bin sehr dankbar für diese Chance, die mir die Eintracht gibt.

DFB.de: Was können Sie von einem erfahrenen Trainer wie Jürgen Kramny lernen?

Meier: Jürgen war nicht nur als Profi, sondern auch schon als Trainer in der Bundesliga tätig. Durch die Zusammenarbeit lerne ich jeden Tag dazu, zumal auch Andreas Ibertsberger als erster Co-Trainer schon viele Erfahrungen gesammelt hat. Von beiden kann ich mir einiges abschauen. Jürgen gibt mir bei den Trainingseinheiten auch schon viele Freiheiten, einzelne Übungen darf ich leiten. Bisher funktioniert das sehr gut.

DFB.de: Welche Eindrücke konnten Sie bislang vom Team gewinnen?

Meier: Trotz der schwierigen Situation durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind die Jungs hochmotiviert und bereit, jeden Tag an sich zu arbeiten. Dass der regelmäßige Wettkampfbetrieb fehlt, macht es natürlich nicht leichter. Umso mehr haben sich die Spieler gefreut, als wir zumindest wieder Testspiele absolvieren durften. Alle hoffen, dass die Saison so bald wie möglich fortgesetzt werden kann, wenn die Pandemie unter Kontrolle ist.

DFB.de: Bereits seit Anfang November ist der Spielbetrieb in der A-Junioren-Bundesliga ausgesetzt. Wie sehr macht das den Eintracht-Talenten zu schaffen?

Meier: Gerade für die Spieler, die im Sommer aus der U 19 in den Seniorenbereich aufrücken, ist es schwierig, sich zu zeigen und zu empfehlen. Man merkt, dass es ihnen fehlt, sich auf ein Ziel - und sei es nur das nächste Spiel - zu fokussieren.

DFB.de: Sind die Trainer dabei vor allem auch als Psychologen gefragt?

Meier: Das gilt nicht nur in dieser speziellen Situation, sondern eigentlich immer. Für jeden Nachwuchsspieler ist der Trainer auch außerhalb des Platzes ein wichtiger Ansprechpartner. Gerade die Trainer, die selbst diesen Weg gegangen sind und es aus dem Nachwuchsbereich in den Profifußball geschafft hatten, sind auch Vorbilder für die jungen Spieler und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

DFB.de: Ist es für einen ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönig leichter, bei den jungen Spielern Gehör zu finden?

Meier: Ich will es mal so sagen: Eine eigene Profikarriere ist keine Grundvoraussetzung und erst recht kein Freifahrtschein, um ein guter Trainer zu werden. Es schadet aber ganz sicher auch nicht. Ich kann mich noch gut an meine Zeit als U 19-Spieler beim Hamburger SV erinnern. Da war mit Michael Schröder ein langjähriger HSV-Profi mein Trainer. Später kam noch Karsten Bäron als Assistent hinzu. Das war für uns alle etwas ganz Besonderes.

DFB.de: Zahlreiche ehemalige Profis, an der Spitze Andreas Möller, Leiter des NLZ, sind für die Eintracht im Juniorenbereich tätig. Steckt also System dahinter?

Meier: Diese Frage könnten Andy Möller und sein Team sicher besser beantworten. Aber es ist sicherlich kein Zufall, dass die Eintracht am Riederwald eine Reihe von Ex-Profis einbindet. Ich freue mich sehr, ebenfalls ein Teil davon sein zu dürfen.

DFB.de: Erst vor etwas mehr als einem Jahr haben Sie Ihre aktive Laufbahn beendet. Erwischen Sie sich dabei, manchmal noch wie ein Spieler zu denken?

Meier: Ja, immer. (lacht) Ich habe das schließlich selbst alles durchlebt. Daher fällt es mir vielleicht auch leichter, die Jungs zu verstehen und ihnen Tipps zu geben.

DFB.de: Juckt es denn beim Training selbst noch in den Füßen?

Meier: Um ganz ehrlich zu sein, bin ich immer froh, wenn wir beim Training oder auch bei einzelnen Spielformen ungerade Teilnehmerzahlen haben und ich dann selbst noch ein wenig mitmachen kann. (lacht) Das bereitet mir große Freude.

DFB.de: Werden Sie noch häufig "Fußballgott" gerufen?

Meier: Das kommt mal vor, war mir aber noch nie wichtig. Ich bin für alle der "Alex". Wenn ich mal anders gerufen werde, ist das okay. Es gibt auf jeden Fall schlechtere Spitznamen.

DFB.de: Sie stammen aus dem Norden, haben aber fast Ihre gesamte Profikarriere in Frankfurt verbracht. Wie würden Sie Ihre Verbindung zum Verein beschreiben?

Meier: Ich habe es schon oft gesagt. Eintracht Frankfurt ist meine fußballerische Heimat. Umso dankbarer bin ich dem Verein, dass ich hier die Chance bekomme, in den Trainerberuf hineinzuschnuppern: erst bei der U 16, jetzt bei der U 19. Außerdem darf ich immer wieder auch bei den Profis zuschauen und mich mit einem Toptrainer wie Adi Hütter oder seinem Assistenten Armin Reutershahn, den ich schon seit fast 20 Jahren kenne, sowie Co-Trainer Christian Peintinger immer wieder austauschen. Das bringt mich enorm weiter.

DFB.de: Wie kann man sich den Austausch mit Andreas Möller, aber auch mit der Lizenzabteilung vorstellen?

Meier: Außerhalb von Lockdown-Phasen haben wir wöchentliche Meetings mit allen Nachwuchstrainern und der Nachwuchsleitung. Dort kommen alle Themen auf den Tisch. Es ist ein sehr reger Austausch.

DFB.de: Die erste Mannschaft hat aktuell gute Chancen, die Qualifikation für die Champions League zu schaffen. Färbt die gute Stimmung auf die Nachwuchsabteilung ab?

Meier: Selbstverständlich. Die Eintracht ist die Nummer eins im Rhein-Main-Gebiet. Von daher ist es für die jungen Spieler aus der Region ohnehin schon etwas Besonderes, das Trikot dieses Vereins zu tragen. Wenn auch noch solche Erfolge im Profibereich hinzukommen, dann übt der Klub natürlich auf Toptalente eine noch höhere Anziehungskraft aus.

DFB.de: Ihre Trainerausbildung steht noch ganz am Anfang. Wie sehen Ihre weiteren Pläne aus?

Meier: Zunächst einmal geht es für mich darum, meine Trainerscheine zu machen, sobald es nach der Corona-Pandemie wieder möglich ist. Ich möchte viele Erfahrungen sammeln und den Job von der Pike auf lernen. Umso schöner, dass ich bei der Eintracht die Gelegenheit bekomme, mich als Trainer auszuprobieren.

DFB.de: Wollen Sie denn auch als Trainer ganz oben ankommen?

Meier: Nicht jeder gute Fußballer kann auch ein guter Trainer werden. Dazu gehört wesentlich mehr. Mir macht die Arbeit Spaß, ich traue mir zu, im Trainerbereich Fuß zu fassen. Ich möchte das Beste aus meinen Möglichkeiten machen. Mal schauen, wohin dieser Weg führt.

DFB.de: Von welchen Trainern haben Sie selbst während Ihrer langen Karriere am meisten mitgenommen?

Meier: Ich fürchte, das könnte hier den Rahmen sprengen. (lacht) Denn man nimmt als Spieler wirklich von jedem Trainer etwas mit. Mal etwas Gutes, mal etwas, was man selbst anders machen würde. Dazu nur ein paar Beispiele: Michael Schröder hat mich beim HSV in Richtung Profi gepusht, Dietmar Demuth, Joachim Philipkowski und Andreas Bergmann haben mich beim FC St. Pauli nach oben gezogen. Bei Eintracht Frankfurt durfte ich unter Friedhelm Funkel und dem schon damaligen Co-Trainer Armin Reutershahn, der mich als junges Talent von Hamburg nach Frankfurt geholt hat, fast immer spielen, so dass ein großes Vertrauen entstanden ist. Unter Armin Veh habe ich den wohl größten Sprung gemacht, unter Thomas Schaaf wurde ich Torschützenkönig, bei Nico Kovac habe ich mich taktisch und in Sachen Fitness weiterentwickelt. Ich könnte noch viele weitere Namen nennen, etwa Christoph Daum oder Michael Skibbe. Unter dem Strich habe ich mit vielen sehr guten Trainern zusammengearbeitet und kann jetzt auch Adi Hütter noch aus nächster Nähe verfolgen. Er ist wirklich ein Toptrainer. Nicht zuletzt habe ich extrem viel von meinem Berater Jürgen Milewski gelernt. Er sieht den Fußball sehr, sehr gut. Das alles hilft mir, um für mich den richtigen Mix zu finden.

[mspw]

Unter den Fans von Eintracht Frankfurt wird er immer noch als "Fußballgott" verehrt. Inzwischen arbeitet Alexander "Alex" Meier (38) als Co-Trainer der U 19 bei den Hessen daran, seine eigenen Nachfolger auszubilden. Im DFB.de-Interview spricht der frühere Bundesliga-Torschützenkönig mit Mitarbeiter Ralf Debat über seine Karriere und den Start seiner Trainerlaufbahn.

DFB.de: Als Co-Trainer im Eintracht-Nachwuchs sind Sie vor wenigen Wochen von der U 16 zur U 19 aufgerückt. Was war der Grund für den Wechsel, Herr Meier?

Alexander Meier: Unser Leiter des NLZ, Andreas Möller, und U 19-Trainer Jürgen Kramny hatten mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, die A-Junioren zu unterstützen und den Jungs bei ihren Entwicklungsschritten auf dem Weg in Richtung Profifußball zu helfen. Ich bin sehr dankbar für diese Chance, die mir die Eintracht gibt.

DFB.de: Was können Sie von einem erfahrenen Trainer wie Jürgen Kramny lernen?

Meier: Jürgen war nicht nur als Profi, sondern auch schon als Trainer in der Bundesliga tätig. Durch die Zusammenarbeit lerne ich jeden Tag dazu, zumal auch Andreas Ibertsberger als erster Co-Trainer schon viele Erfahrungen gesammelt hat. Von beiden kann ich mir einiges abschauen. Jürgen gibt mir bei den Trainingseinheiten auch schon viele Freiheiten, einzelne Übungen darf ich leiten. Bisher funktioniert das sehr gut.

DFB.de: Welche Eindrücke konnten Sie bislang vom Team gewinnen?

Meier: Trotz der schwierigen Situation durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind die Jungs hochmotiviert und bereit, jeden Tag an sich zu arbeiten. Dass der regelmäßige Wettkampfbetrieb fehlt, macht es natürlich nicht leichter. Umso mehr haben sich die Spieler gefreut, als wir zumindest wieder Testspiele absolvieren durften. Alle hoffen, dass die Saison so bald wie möglich fortgesetzt werden kann, wenn die Pandemie unter Kontrolle ist.

DFB.de: Bereits seit Anfang November ist der Spielbetrieb in der A-Junioren-Bundesliga ausgesetzt. Wie sehr macht das den Eintracht-Talenten zu schaffen?

Meier: Gerade für die Spieler, die im Sommer aus der U 19 in den Seniorenbereich aufrücken, ist es schwierig, sich zu zeigen und zu empfehlen. Man merkt, dass es ihnen fehlt, sich auf ein Ziel - und sei es nur das nächste Spiel - zu fokussieren.

DFB.de: Sind die Trainer dabei vor allem auch als Psychologen gefragt?

Meier: Das gilt nicht nur in dieser speziellen Situation, sondern eigentlich immer. Für jeden Nachwuchsspieler ist der Trainer auch außerhalb des Platzes ein wichtiger Ansprechpartner. Gerade die Trainer, die selbst diesen Weg gegangen sind und es aus dem Nachwuchsbereich in den Profifußball geschafft hatten, sind auch Vorbilder für die jungen Spieler und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

DFB.de: Ist es für einen ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönig leichter, bei den jungen Spielern Gehör zu finden?

Meier: Ich will es mal so sagen: Eine eigene Profikarriere ist keine Grundvoraussetzung und erst recht kein Freifahrtschein, um ein guter Trainer zu werden. Es schadet aber ganz sicher auch nicht. Ich kann mich noch gut an meine Zeit als U 19-Spieler beim Hamburger SV erinnern. Da war mit Michael Schröder ein langjähriger HSV-Profi mein Trainer. Später kam noch Karsten Bäron als Assistent hinzu. Das war für uns alle etwas ganz Besonderes.

DFB.de: Zahlreiche ehemalige Profis, an der Spitze Andreas Möller, Leiter des NLZ, sind für die Eintracht im Juniorenbereich tätig. Steckt also System dahinter?

Meier: Diese Frage könnten Andy Möller und sein Team sicher besser beantworten. Aber es ist sicherlich kein Zufall, dass die Eintracht am Riederwald eine Reihe von Ex-Profis einbindet. Ich freue mich sehr, ebenfalls ein Teil davon sein zu dürfen.

DFB.de: Erst vor etwas mehr als einem Jahr haben Sie Ihre aktive Laufbahn beendet. Erwischen Sie sich dabei, manchmal noch wie ein Spieler zu denken?

Meier: Ja, immer. (lacht) Ich habe das schließlich selbst alles durchlebt. Daher fällt es mir vielleicht auch leichter, die Jungs zu verstehen und ihnen Tipps zu geben.

DFB.de: Juckt es denn beim Training selbst noch in den Füßen?

Meier: Um ganz ehrlich zu sein, bin ich immer froh, wenn wir beim Training oder auch bei einzelnen Spielformen ungerade Teilnehmerzahlen haben und ich dann selbst noch ein wenig mitmachen kann. (lacht) Das bereitet mir große Freude.

DFB.de: Werden Sie noch häufig "Fußballgott" gerufen?

Meier: Das kommt mal vor, war mir aber noch nie wichtig. Ich bin für alle der "Alex". Wenn ich mal anders gerufen werde, ist das okay. Es gibt auf jeden Fall schlechtere Spitznamen.

DFB.de: Sie stammen aus dem Norden, haben aber fast Ihre gesamte Profikarriere in Frankfurt verbracht. Wie würden Sie Ihre Verbindung zum Verein beschreiben?

Meier: Ich habe es schon oft gesagt. Eintracht Frankfurt ist meine fußballerische Heimat. Umso dankbarer bin ich dem Verein, dass ich hier die Chance bekomme, in den Trainerberuf hineinzuschnuppern: erst bei der U 16, jetzt bei der U 19. Außerdem darf ich immer wieder auch bei den Profis zuschauen und mich mit einem Toptrainer wie Adi Hütter oder seinem Assistenten Armin Reutershahn, den ich schon seit fast 20 Jahren kenne, sowie Co-Trainer Christian Peintinger immer wieder austauschen. Das bringt mich enorm weiter.

DFB.de: Wie kann man sich den Austausch mit Andreas Möller, aber auch mit der Lizenzabteilung vorstellen?

Meier: Außerhalb von Lockdown-Phasen haben wir wöchentliche Meetings mit allen Nachwuchstrainern und der Nachwuchsleitung. Dort kommen alle Themen auf den Tisch. Es ist ein sehr reger Austausch.

DFB.de: Die erste Mannschaft hat aktuell gute Chancen, die Qualifikation für die Champions League zu schaffen. Färbt die gute Stimmung auf die Nachwuchsabteilung ab?

Meier: Selbstverständlich. Die Eintracht ist die Nummer eins im Rhein-Main-Gebiet. Von daher ist es für die jungen Spieler aus der Region ohnehin schon etwas Besonderes, das Trikot dieses Vereins zu tragen. Wenn auch noch solche Erfolge im Profibereich hinzukommen, dann übt der Klub natürlich auf Toptalente eine noch höhere Anziehungskraft aus.

DFB.de: Ihre Trainerausbildung steht noch ganz am Anfang. Wie sehen Ihre weiteren Pläne aus?

Meier: Zunächst einmal geht es für mich darum, meine Trainerscheine zu machen, sobald es nach der Corona-Pandemie wieder möglich ist. Ich möchte viele Erfahrungen sammeln und den Job von der Pike auf lernen. Umso schöner, dass ich bei der Eintracht die Gelegenheit bekomme, mich als Trainer auszuprobieren.

DFB.de: Wollen Sie denn auch als Trainer ganz oben ankommen?

Meier: Nicht jeder gute Fußballer kann auch ein guter Trainer werden. Dazu gehört wesentlich mehr. Mir macht die Arbeit Spaß, ich traue mir zu, im Trainerbereich Fuß zu fassen. Ich möchte das Beste aus meinen Möglichkeiten machen. Mal schauen, wohin dieser Weg führt.

DFB.de: Von welchen Trainern haben Sie selbst während Ihrer langen Karriere am meisten mitgenommen?

Meier: Ich fürchte, das könnte hier den Rahmen sprengen. (lacht) Denn man nimmt als Spieler wirklich von jedem Trainer etwas mit. Mal etwas Gutes, mal etwas, was man selbst anders machen würde. Dazu nur ein paar Beispiele: Michael Schröder hat mich beim HSV in Richtung Profi gepusht, Dietmar Demuth, Joachim Philipkowski und Andreas Bergmann haben mich beim FC St. Pauli nach oben gezogen. Bei Eintracht Frankfurt durfte ich unter Friedhelm Funkel und dem schon damaligen Co-Trainer Armin Reutershahn, der mich als junges Talent von Hamburg nach Frankfurt geholt hat, fast immer spielen, so dass ein großes Vertrauen entstanden ist. Unter Armin Veh habe ich den wohl größten Sprung gemacht, unter Thomas Schaaf wurde ich Torschützenkönig, bei Nico Kovac habe ich mich taktisch und in Sachen Fitness weiterentwickelt. Ich könnte noch viele weitere Namen nennen, etwa Christoph Daum oder Michael Skibbe. Unter dem Strich habe ich mit vielen sehr guten Trainern zusammengearbeitet und kann jetzt auch Adi Hütter noch aus nächster Nähe verfolgen. Er ist wirklich ein Toptrainer. Nicht zuletzt habe ich extrem viel von meinem Berater Jürgen Milewski gelernt. Er sieht den Fußball sehr, sehr gut. Das alles hilft mir, um für mich den richtigen Mix zu finden.

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