Eine Reise nach Sibirien

Für unsere Mitglieder im hohen Norden war das Länderspiel in Schweden fast ein Heimspiel. Florian Jordan, Betreuer im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola, war in Göteborg vor Ort. Hier sein Erlebnisbericht:

Das erfolgreiche WM-Jahr neigt sich dem Ende entgegen und obwohl viele von uns schon so weit gereist sind in diesem Jahr, ließen es sich 10 Unentwegte Holsteiner am Dienstag, 16.11. nicht nehmen und traten die Reise zum Freundschaftsspiel in Göteborg an. Pünktlich bezog man die Kabinen auf der frisch renovierten „Stena Germanica“ und schon sah man sich mit ein paar weiteren Fans an der Bar des Schiffes wieder.

Dort wurde durch diverse Spielchen und Live-Gesang die Überfahrt verkürzt und die Zeit auf der Fähre verging wie im Flug, ein paar Stunden Schlaf bekam man an Bord auch noch. Pünktlich um 9 Uhr machte der Kahn in Göteborg fest und nun traf einen das Wetter wie der Schlag. Minus 9 Grad zeigte das Thermometer in den Morgenstunden und ins Hotel konnte man auch noch nicht. Also erst mal Geld wechseln und in eine kleine Bar eingekehrt bis man die Koffer ins Hotel bringen konnte.

Danach guckte man sich schnell die Stadt an mit der schönen Altstadt und dem Liseberg, allerdings konnte man es kaum länger als eine Stunde draußen aushalten, da es durch den Wind immer noch sehr kalt war. Also gingen wir relativ zeitig zum Treffpunkt des Fanclub Nationalmannschafts, dem Victoria Pub, wo allerdings noch nicht so viel los war. Da man sich jedoch ziemlich gut mit dem Wirt verstand, durften wir die Musikauswahl am Laptop übernehmen und so lief fortan in Schweden nur noch deutsche Volksmusik…

Gefühltes Sibirien

Der Laden wusste zu gefallen und nach und nach trafen auch immer mehr deutsche und schwedische Fans ein und man plauderte bis zur Abfahrt zum Stadion über die schönste Nebensache der Welt. Leider brachen wir ziemlich früh zum Stadion auf, was trotz Laufbahn schon zu Gefallen wusste, jedoch war es hier fast unmenschlich kalt. Durch den Wind fühlte man sich tatsächlich wie in Sibirien und das Spiel konnte leider auch gar nicht erwärmen.

Man war schon fast froh über den Abpfiff und zog so nochmals in Göteborgs Nachtleben, was trotz hoher Preise als gut bezeichnet werden kann. Donnerstag dann nochmals Sightseeing betrieben und die Fähre zurück rechtzeitig geentert. Diesmal fuhr man mit der älteren Fähre, der „Stena Scandinavica“, die durch diverse Bars und eine Disco nur Pluspunkte sammeln konnte.

Vorfreude auf Wien



Für unsere Mitglieder im hohen Norden war das Länderspiel in Schweden fast ein Heimspiel. Florian Jordan, Betreuer im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola, war in Göteborg vor Ort. Hier sein Erlebnisbericht:

[bild1]Das erfolgreiche WM-Jahr neigt sich dem Ende entgegen und obwohl viele von uns schon so weit gereist sind in diesem Jahr, ließen es sich 10 Unentwegte Holsteiner am Dienstag, 16.11. nicht nehmen und traten die Reise zum Freundschaftsspiel in Göteborg an. Pünktlich bezog man die Kabinen auf der frisch renovierten „Stena Germanica“ und schon sah man sich mit ein paar weiteren Fans an der Bar des Schiffes wieder.

Dort wurde durch diverse Spielchen und Live-Gesang die Überfahrt verkürzt und die Zeit auf der Fähre verging wie im Flug, ein paar Stunden Schlaf bekam man an Bord auch noch. Pünktlich um 9 Uhr machte der Kahn in Göteborg fest und nun traf einen das Wetter wie der Schlag. Minus 9 Grad zeigte das Thermometer in den Morgenstunden und ins Hotel konnte man auch noch nicht. Also erst mal Geld wechseln und in eine kleine Bar eingekehrt bis man die Koffer ins Hotel bringen konnte.

Danach guckte man sich schnell die Stadt an mit der schönen Altstadt und dem Liseberg, allerdings konnte man es kaum länger als eine Stunde draußen aushalten, da es durch den Wind immer noch sehr kalt war. Also gingen wir relativ zeitig zum Treffpunkt des Fanclub Nationalmannschafts, dem Victoria Pub, wo allerdings noch nicht so viel los war. Da man sich jedoch ziemlich gut mit dem Wirt verstand, durften wir die Musikauswahl am Laptop übernehmen und so lief fortan in Schweden nur noch deutsche Volksmusik…

Gefühltes Sibirien

Der Laden wusste zu gefallen und nach und nach trafen auch immer mehr deutsche und schwedische Fans ein und man plauderte bis zur Abfahrt zum Stadion über die schönste Nebensache der Welt. Leider brachen wir ziemlich früh zum Stadion auf, was trotz Laufbahn schon zu Gefallen wusste, jedoch war es hier fast unmenschlich kalt. Durch den Wind fühlte man sich tatsächlich wie in Sibirien und das Spiel konnte leider auch gar nicht erwärmen.

Man war schon fast froh über den Abpfiff und zog so nochmals in Göteborgs Nachtleben, was trotz hoher Preise als gut bezeichnet werden kann. Donnerstag dann nochmals Sightseeing betrieben und die Fähre zurück rechtzeitig geentert. Diesmal fuhr man mit der älteren Fähre, der „Stena Scandinavica“, die durch diverse Bars und eine Disco nur Pluspunkte sammeln konnte.

Vorfreude auf Wien

So konnte man durch viele Geschichten aus Südafrika und Astana das Länderspieljahr nochmals Revue passieren lassen und man war schon ein wenig betrübt, dass man erst im Juni wieder ein Auswärtsländerspiel bestreiten kann und dann im Flieger nach Wien sitzt. Das gesamte Jahr und auch diese Reise haben, trotz der Kälte, viel Spaß gemacht und 2011 kann für uns auf jeden Fall kommen.