Düsseldorf: Aachen holt Punkt beim Herbstmeister

Herbstmeister Fortuna Düsseldorf kommt in der Rückrunde der 2. Bundesliga nicht recht in Fahrt: Im Montagsspiel des 23. Spieltags kam die Elf von Norbert Meier nicht über ein 0:0 hinaus und wartet auch nach dem siebten Spiel in Folge weiter auf einen Sieg.

"Mit dem Ergebnis bin ich 100-prozentig zufrieden. Wir haben uns aber zu wenig Torchancen erarbeitet", sagte Aachens Trainer Friedhelm Funkel. Die Gastgeber hatten sich mehr von der Begegnung erhofft: "Natürlich ist das Unentschieden zu wenig. Wir machen gerade eine schwere Phase durch und brauchen vielleicht mal einen schmutzigen Sieg, um da rauszukommen", sagte Stürmer Sascha Rösler.

Beide Mannschaften waren bemüht, aus einer kompakten Deckung heraus nach vorne zu spielen und den Gegner bereits im Mittelfeld zu attackieren. Zu klaren Torchancen kam jedoch keines der Teams. In der 40. Minute dann eine Schrecksekunde für die Fortuna-Fans: Nach einer Hereingabe von rechts landete der Ball im Fünfmeterraum bei Albert Streit, der aus kurzer Distanz das Spielgerät ins Tor köpfte und jubelnd Richtung Eckfahne abdrehte - doch, der Treffer zählte nicht. Das Schiedsrichtergespann um Deniz Aytekin (Oberasbach) hatte eine Abseitssituation erkannt.

Aachens Waterman steht sicher zwischen den Pfosten

Ohne personelle Veränderungen wechselten die Kontrahenten die Seite. Nur eine Minute nach Wiederanpfiff lenkte Ken Ilsö einen Pass von Rösler ins rechte Eck von Alemannia-Schlussmann Boy Waterman. Allerdings war die Fahne des Assistenten längst gehoben - wieder ein Abseitstor. Düsseldorf versuchte sich weiter an der Vorwärtsbewegung, scheiterte aber immer wieder am starken Waterman.

Auch Aachen kam zu Gelegenheiten vor dem gegnerischen Tor. Sergiu Radu war nach einem Pass von Benjamin Auer einen Tick zu spät dran (76.), einen Kopfball von Tobias Feisthammel klärte Ilsö erst auf der Linie (86.). Fortuna bleibt nach dem torlosen Unentschieden auf Rang fünf der Tabelle, hat aber nur einen Punkt Rückstand auf Platz zwei. Aachen übernimmt den zwölften Rang vom FSV Frankfurt.


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Herbstmeister Fortuna Düsseldorf kommt in der Rückrunde der 2. Bundesliga nicht recht in Fahrt: Im Montagsspiel des 23. Spieltags kam die Elf von Norbert Meier nicht über ein 0:0 hinaus und wartet auch nach dem siebten Spiel in Folge weiter auf einen Sieg.

"Mit dem Ergebnis bin ich 100-prozentig zufrieden. Wir haben uns aber zu wenig Torchancen erarbeitet", sagte Aachens Trainer Friedhelm Funkel. Die Gastgeber hatten sich mehr von der Begegnung erhofft: "Natürlich ist das Unentschieden zu wenig. Wir machen gerade eine schwere Phase durch und brauchen vielleicht mal einen schmutzigen Sieg, um da rauszukommen", sagte Stürmer Sascha Rösler.

Beide Mannschaften waren bemüht, aus einer kompakten Deckung heraus nach vorne zu spielen und den Gegner bereits im Mittelfeld zu attackieren. Zu klaren Torchancen kam jedoch keines der Teams. In der 40. Minute dann eine Schrecksekunde für die Fortuna-Fans: Nach einer Hereingabe von rechts landete der Ball im Fünfmeterraum bei Albert Streit, der aus kurzer Distanz das Spielgerät ins Tor köpfte und jubelnd Richtung Eckfahne abdrehte - doch, der Treffer zählte nicht. Das Schiedsrichtergespann um Deniz Aytekin (Oberasbach) hatte eine Abseitssituation erkannt.

Aachens Waterman steht sicher zwischen den Pfosten

Ohne personelle Veränderungen wechselten die Kontrahenten die Seite. Nur eine Minute nach Wiederanpfiff lenkte Ken Ilsö einen Pass von Rösler ins rechte Eck von Alemannia-Schlussmann Boy Waterman. Allerdings war die Fahne des Assistenten längst gehoben - wieder ein Abseitstor. Düsseldorf versuchte sich weiter an der Vorwärtsbewegung, scheiterte aber immer wieder am starken Waterman.

Auch Aachen kam zu Gelegenheiten vor dem gegnerischen Tor. Sergiu Radu war nach einem Pass von Benjamin Auer einen Tick zu spät dran (76.), einen Kopfball von Tobias Feisthammel klärte Ilsö erst auf der Linie (86.). Fortuna bleibt nach dem torlosen Unentschieden auf Rang fünf der Tabelle, hat aber nur einen Punkt Rückstand auf Platz zwei. Aachen übernimmt den zwölften Rang vom FSV Frankfurt.