Duell der Top-Torjägerinnen in Wolfsburg

Seine beinahe makellose Bilanz von zehn Siegen und drei Unentschieden aus den ersten 13 Saisonspielen will Tabellenführer und Titelverteidiger VfL Wolfsburg am Samstag (ab 15 Uhr) im Rahmen des 14. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen Bundesliga im Topspiel gegen den Tabellenvierten SV Meppen weiter ausbauen.

Der Mannschaft von VfL-Trainer Holger Ringe ist bei noch fünf ausstehenden Spielen und aktuell neun Punkten Vorsprung auf Rang drei die erneute Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft kaum noch zu nehmen. Im Testspiel gegen dänische Gäste aus Kolding gewannen die "Wölfinnen" 5:1.

Der SV Meppen ist seit fünf Begegnungen unbesiegt und will sich für die knappe 0:1-Hinspielniederlage revanchieren. "Meppen spielt sehr körperbetont", sagt Holger Ringe: "Wir müssen hinten stabil stehen und dürfen dem Gegner keinen Raum geben." Dabei kommt es auch zum Duell der beiden erfolgreichsten Torjägerinnen. Meppens Isabella Jaron hat schon 13 Saisontreffer auf ihrem Konto. Wolfsburgs Natasha Kowalski folgt mit zwölf Toren.

Für den Tabellendritten Magdeburger FFC geht es am Samstag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den siebtplatzierten FF USV Jena darum, den Anschluss an das Spitzenduo aus Wolfsburg und Potsdam nicht abreißen zu lassen. Der Rückstand auf Platz zwei, der zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigt, beträgt für das Team von Magdeburgs Trainerin Caroline Kunschke acht Punkte. Um weiter im Rennen zu bleiben, will der FFC möglichst den 3:1-Hinspielerfolg gegen Jena wiederholen.

Aufsteiger SpVg Aurich bekommt es am Samstag (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum mit Schlusslicht 1. FC Neubrandenburg 04 zu tun. Die Mannschaft von Aurichs Trainer Stefan Wilts holte aus den vergangenen drei Begegnungen drei von möglichen neun Zählern. Die Gäste aus Neubrandenburg, die bislang nur einen Punkt auf ihrem Konto haben, würden bei einer erneuten Niederlage bereits als sicherer Absteiger feststehen.

Die Tabellennachbarn Hamburger SV und SV Werder Bremen stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr) im Nordderby gegenüber. Der Tabellenfünfte aus Hamburg ist 2019 noch unbesiegt und ließ in den zurückliegenden drei Partien nur einen Gegentreffer zu. Die Gäste, trainiert von Alexander Kluge, sind nach der Winterpause ebenfalls noch ohne Niederlage und wollen nach dem 4:1 gegen Aufsteiger SpVg Aurich ihre Positivserie ausbauen. Mit einem Dreier würden die Bremerinnen in der Tabelle am HSV vorbeiziehen.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht am Sonntag (ab 11 Uhr) der Tabellenzweite und Rekordmeister 1. FFC Turbine Potsdam, der beim Vorletzten FC Hertha 03 Zehlendorf antreten muss. Die Potsdamerinnen haben in dieser Spielzeit nur fünf Gegentreffer zugelassen, Ebenso viele Tore haben die Gastgeberinnen aus Berlin in 13 Spielen erzielt. Die Favoritenrolle ist klar verteilt. Beim 0:10 im Hinspiel kassierte Hertha 03 Zehlendorf die bislang höchste Saisonniederlage.

West/Südwest: Bayer 04 im Topspiel gegen SGS Essen

Das Topspiel zwischen dem Tabellendritten Bayer 04 Leverkusen und Spitzenreiter SGS Essen steht am Samstag (ab 14 Uhr) im Mittelpunkt des 14. Spieltages in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die U 17 von Bayer 04 hatte am vergangenen Wochenende ein Testspiel gegen die Frauenmannschaft des SV Menden, Tabellenführer in der Mittelrheinliga, 3:2 gewonnen und damit neues Selbstvertrauen gesammelt.

"Wir haben in der Winterpause unser System auf eine Dreierkette in der Abwehr umgestellt", sagt Bayer-Trainer Aleksandar Vukicevic gegenüber DFB.de. "Jetzt stehen wir defensiv wesentlich stabiler." In den vergangenen drei Meisterschaftsspielen hat Bayer 04 keinen Gegentreffer kassiert. Angreiferin Natascha Konrad (krank) und Mittelfeldspielerin Anastasia Avramoglou (Bänderriss) fallen definitiv aus. Im Hinspiel hatte sich die SGS Essen 4:0 durchgesetzt. "Wir hatten in der vergangenen Saison das Hinspiel ebenfalls 0:4 verloren und konnten in der Rückrunde 3:1 die Oberhand behalten. Ich hoffe, wir können das wiederholen", sagt Vukicevic. Mit einem Dreier würde Leverkusen den Rückstand zur Spitze auf acht Punkte verringern und hätte dann noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.

Der Tabellenzweite 1. FC Köln, der am Samstag (ab 15 Uhr) den FSV Gütersloh empfängt, ist bei sechs Punkten Rückstand und einem Spiel weniger der ärgste Verfolger von Ligaprimus SGS Essen. Der zweimalige Staffelsieger aus Köln hatte zuletzt das Spitzenspiel gegen die SGS 1:0 gewonnen und holte damit aus seinen zurückliegenden vier Spielen zehn von möglichen zwölf Zählern. Aber auch die Gäste aus Gütersloh haben unter ihrem neuen Trainer Christian Franz-Pohlmann einen Lauf. Mit dem 38-Jährigen an der Seitenlinie fuhr der FSV aus drei Partien die maximale Punktzahl ein.

Mit der Niederlage beim Tabellenführer SGS Essen (2:4) hat sich der 1. FC Saarbrücken, der am Samstag (ab 14 Uhr) beim Tabellenvorletzten SV Rengsdorf antritt, voraussichtlich aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet. Die Saarländerinnen wollen sich nun für die 2:3-Hinspielniederlage gegen den Neuling revanchieren.

Im Vergleich zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Speyer 09 treffen am Samstag (ab 14 Uhr) zwei Mannschaften aufeinander, die beide mit 18 Punkten im gesicherten Tabellenmittelfeld rangieren. Während die Borussia zuletzt beim 1:3 gegen den FSV Gütersloh leer ausging, treten die Gäste nach ihrem jüngsten 3:2-Erfolg gegen Schlusslicht VfL Bochum mit viel Selbstbewusstsein im Gepäck an, wollen möglichst den 2:1-Erfolg aus dem Hinspiel wiederholen.

Schlusslicht VfL Bochum und der Tabellenachte FC Iserlohn 46/49 stehen sich am Samstag (ab 15 Uhr) in einem westfälischen Duell gegenüber. Die Bochumerinnen, die erst vier Punkte in dieser Spielzeit sammeln konnten, haben im Kampf um den Klassenverbleib nur noch geringe Chancen. Die Mannschaft von Trainerin Laura Marienfeld benötigt in den verbleibenden fünf Spielen schon eine Siegesserie, um den Anschluss herzustellen.

Süd: Crailsheim kämpft in Fürth um Klassenverbleib

Im Kampf um den Klassenverbleib steht für den TSV Crailsheim am 14. Spieltag in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga am Samstag (ab 14 Uhr) eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Die Mannschaft von TSV-Trainerin Anika Höß muss beim Aufsteiger und Tabellenletzten SpVgg Greuther Fürth antreten, der mit sieben Punkten nur einen Zähler weniger auf dem Konto hat als der TSV, der den ersten Nichtabstiegsplatz belegt.

"Es geht um alles", sagt Höß gegenüber DFB.de. "Wir befinden uns in einer besseren Ausgangslage, haben unsere Hausaufgaben zuletzt mit dem torlosen Unentschieden gegen den 1. FFC Frankfurt gemacht und treten in Fürth an, um dort drei Punkte zu holen." Die Gastgeberinnen überraschten zuletzt mit dem 3:2-Auswärtserfolg beim VfL Sindelfingen Ladies und könnten mit einem weiteren Erfolg die Abstiegszone verlassen.

Nach dem 3:0 im Spitzenspiel gegen den ersten Verfolger TSG Hoffenheim steht für Tabellenführer SC Freiburg am Samstag (ab 14 Uhr) die Auswärtspartie beim 1. FFC Frankfurt auf dem Programm. Die Mannschaft von Freiburgs Trainer Edgar Beck hat gute Chancen, erneut die Qualifikation für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zu schaffen. Die U 17 des 1. FFC Frankfurt ist allerdings unter ihrem neuen Trainer Paulo Ferreira noch unbesiegt und will diese Serie möglichst ausbauen. Im Hinspiel entführten die Frankfurterinnen beim 1:1 einen Punkt aus dem Breisgau.

Vor einer ganz schwierigen Aufgabe steht am Samstag (ab 14 Uhr) der Tabellenvorletzte 1. FC Nürnberg, der bei der zweitplatzierten TSG Hoffenheim antreten muss. Die Gäste, trainiert von Matthias Meyer, warten seit vier Partien auf einen dreifachen Punktgewinn und mussten zuletzt eine deutliche 1:5-Heimniederlage gegen die U 17 des FC Bayern München hinnehmen. Für die TSG Hoffenheim geht es darum, den Kontakt zu Tabellenführer SC Freiburg nicht abreißen zu lassen, um die Chance auf die Teilnahme an der Endrunde zu wahren. Das Hinspiel gewann die Mannschaft von TSG-Trainerin Melanie Fink 3:1.

Der Tabellendritte SV Alberweiler will am Samstag (ab 14 Uhr) im Spiel beim FC Bayern München möglichst seinen Lauf fortsetzen. Die Mannschaft von SVA-Trainer Dominik Herre hat noch zwei Nachholpartien in der Hinterhand und liegt mit sechs Punkten Rückstand auf Spitzenreiter SC Freiburg in Lauerstellung. Die jüngste Auswärtsniederlage kassierte der SV Alberweiler Ende Oktober bei der TSG Hoffenheim (0:3). Danach ließ der SVA keinen Gegentreffer mehr zu und sammelte 13 von möglichen 15 Punkten aus fünf Spielen.

"Wir zerbrechen uns über die Meisterschaft nicht die Köpfe, denken weiter nur von Spiel zu Spiel", sagt Herre gegenüber DFB.de. Für Alberweiler wird U 16-Nationalspielerin Noelle Maier, Zugang vom VfL Sindelfingen Ladies, ihr Debüt im SVA-Trikot geben. Die beiden Mittelfeldspielerinnen Mia Eickmann (Aufbautraining nach Herzmuskelstörung) und Leonie Birk (Wasser im Knie) fallen aus.

Der VfL Sindelfingen Ladies strebt nach zwei Niederlagen in Folge am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Aufsteiger Eintracht Frankfurt wieder einen Sieg an. Im Hinspiel musste sich die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Wölfe mit einem torlosen Unentschieden zufriedengeben. Die Eintracht blieb zuletzt viermal in Folge unbesiegt und verschaffte sich damit ein Polster von sieben Punkten auf die Gefahrenzone.

[mspw]

Seine beinahe makellose Bilanz von zehn Siegen und drei Unentschieden aus den ersten 13 Saisonspielen will Tabellenführer und Titelverteidiger VfL Wolfsburg am Samstag (ab 15 Uhr) im Rahmen des 14. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen Bundesliga im Topspiel gegen den Tabellenvierten SV Meppen weiter ausbauen.

Der Mannschaft von VfL-Trainer Holger Ringe ist bei noch fünf ausstehenden Spielen und aktuell neun Punkten Vorsprung auf Rang drei die erneute Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft kaum noch zu nehmen. Im Testspiel gegen dänische Gäste aus Kolding gewannen die "Wölfinnen" 5:1.

Der SV Meppen ist seit fünf Begegnungen unbesiegt und will sich für die knappe 0:1-Hinspielniederlage revanchieren. "Meppen spielt sehr körperbetont", sagt Holger Ringe: "Wir müssen hinten stabil stehen und dürfen dem Gegner keinen Raum geben." Dabei kommt es auch zum Duell der beiden erfolgreichsten Torjägerinnen. Meppens Isabella Jaron hat schon 13 Saisontreffer auf ihrem Konto. Wolfsburgs Natasha Kowalski folgt mit zwölf Toren.

Für den Tabellendritten Magdeburger FFC geht es am Samstag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den siebtplatzierten FF USV Jena darum, den Anschluss an das Spitzenduo aus Wolfsburg und Potsdam nicht abreißen zu lassen. Der Rückstand auf Platz zwei, der zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigt, beträgt für das Team von Magdeburgs Trainerin Caroline Kunschke acht Punkte. Um weiter im Rennen zu bleiben, will der FFC möglichst den 3:1-Hinspielerfolg gegen Jena wiederholen.

Aufsteiger SpVg Aurich bekommt es am Samstag (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum mit Schlusslicht 1. FC Neubrandenburg 04 zu tun. Die Mannschaft von Aurichs Trainer Stefan Wilts holte aus den vergangenen drei Begegnungen drei von möglichen neun Zählern. Die Gäste aus Neubrandenburg, die bislang nur einen Punkt auf ihrem Konto haben, würden bei einer erneuten Niederlage bereits als sicherer Absteiger feststehen.

Die Tabellennachbarn Hamburger SV und SV Werder Bremen stehen sich am Samstag (ab 14 Uhr) im Nordderby gegenüber. Der Tabellenfünfte aus Hamburg ist 2019 noch unbesiegt und ließ in den zurückliegenden drei Partien nur einen Gegentreffer zu. Die Gäste, trainiert von Alexander Kluge, sind nach der Winterpause ebenfalls noch ohne Niederlage und wollen nach dem 4:1 gegen Aufsteiger SpVg Aurich ihre Positivserie ausbauen. Mit einem Dreier würden die Bremerinnen in der Tabelle am HSV vorbeiziehen.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht am Sonntag (ab 11 Uhr) der Tabellenzweite und Rekordmeister 1. FFC Turbine Potsdam, der beim Vorletzten FC Hertha 03 Zehlendorf antreten muss. Die Potsdamerinnen haben in dieser Spielzeit nur fünf Gegentreffer zugelassen, Ebenso viele Tore haben die Gastgeberinnen aus Berlin in 13 Spielen erzielt. Die Favoritenrolle ist klar verteilt. Beim 0:10 im Hinspiel kassierte Hertha 03 Zehlendorf die bislang höchste Saisonniederlage.

West/Südwest: Bayer 04 im Topspiel gegen SGS Essen

Das Topspiel zwischen dem Tabellendritten Bayer 04 Leverkusen und Spitzenreiter SGS Essen steht am Samstag (ab 14 Uhr) im Mittelpunkt des 14. Spieltages in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die U 17 von Bayer 04 hatte am vergangenen Wochenende ein Testspiel gegen die Frauenmannschaft des SV Menden, Tabellenführer in der Mittelrheinliga, 3:2 gewonnen und damit neues Selbstvertrauen gesammelt.

"Wir haben in der Winterpause unser System auf eine Dreierkette in der Abwehr umgestellt", sagt Bayer-Trainer Aleksandar Vukicevic gegenüber DFB.de. "Jetzt stehen wir defensiv wesentlich stabiler." In den vergangenen drei Meisterschaftsspielen hat Bayer 04 keinen Gegentreffer kassiert. Angreiferin Natascha Konrad (krank) und Mittelfeldspielerin Anastasia Avramoglou (Bänderriss) fallen definitiv aus. Im Hinspiel hatte sich die SGS Essen 4:0 durchgesetzt. "Wir hatten in der vergangenen Saison das Hinspiel ebenfalls 0:4 verloren und konnten in der Rückrunde 3:1 die Oberhand behalten. Ich hoffe, wir können das wiederholen", sagt Vukicevic. Mit einem Dreier würde Leverkusen den Rückstand zur Spitze auf acht Punkte verringern und hätte dann noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.

Der Tabellenzweite 1. FC Köln, der am Samstag (ab 15 Uhr) den FSV Gütersloh empfängt, ist bei sechs Punkten Rückstand und einem Spiel weniger der ärgste Verfolger von Ligaprimus SGS Essen. Der zweimalige Staffelsieger aus Köln hatte zuletzt das Spitzenspiel gegen die SGS 1:0 gewonnen und holte damit aus seinen zurückliegenden vier Spielen zehn von möglichen zwölf Zählern. Aber auch die Gäste aus Gütersloh haben unter ihrem neuen Trainer Christian Franz-Pohlmann einen Lauf. Mit dem 38-Jährigen an der Seitenlinie fuhr der FSV aus drei Partien die maximale Punktzahl ein.

Mit der Niederlage beim Tabellenführer SGS Essen (2:4) hat sich der 1. FC Saarbrücken, der am Samstag (ab 14 Uhr) beim Tabellenvorletzten SV Rengsdorf antritt, voraussichtlich aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet. Die Saarländerinnen wollen sich nun für die 2:3-Hinspielniederlage gegen den Neuling revanchieren.

Im Vergleich zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Speyer 09 treffen am Samstag (ab 14 Uhr) zwei Mannschaften aufeinander, die beide mit 18 Punkten im gesicherten Tabellenmittelfeld rangieren. Während die Borussia zuletzt beim 1:3 gegen den FSV Gütersloh leer ausging, treten die Gäste nach ihrem jüngsten 3:2-Erfolg gegen Schlusslicht VfL Bochum mit viel Selbstbewusstsein im Gepäck an, wollen möglichst den 2:1-Erfolg aus dem Hinspiel wiederholen.

Schlusslicht VfL Bochum und der Tabellenachte FC Iserlohn 46/49 stehen sich am Samstag (ab 15 Uhr) in einem westfälischen Duell gegenüber. Die Bochumerinnen, die erst vier Punkte in dieser Spielzeit sammeln konnten, haben im Kampf um den Klassenverbleib nur noch geringe Chancen. Die Mannschaft von Trainerin Laura Marienfeld benötigt in den verbleibenden fünf Spielen schon eine Siegesserie, um den Anschluss herzustellen.

Süd: Crailsheim kämpft in Fürth um Klassenverbleib

Im Kampf um den Klassenverbleib steht für den TSV Crailsheim am 14. Spieltag in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga am Samstag (ab 14 Uhr) eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Die Mannschaft von TSV-Trainerin Anika Höß muss beim Aufsteiger und Tabellenletzten SpVgg Greuther Fürth antreten, der mit sieben Punkten nur einen Zähler weniger auf dem Konto hat als der TSV, der den ersten Nichtabstiegsplatz belegt.

"Es geht um alles", sagt Höß gegenüber DFB.de. "Wir befinden uns in einer besseren Ausgangslage, haben unsere Hausaufgaben zuletzt mit dem torlosen Unentschieden gegen den 1. FFC Frankfurt gemacht und treten in Fürth an, um dort drei Punkte zu holen." Die Gastgeberinnen überraschten zuletzt mit dem 3:2-Auswärtserfolg beim VfL Sindelfingen Ladies und könnten mit einem weiteren Erfolg die Abstiegszone verlassen.

Nach dem 3:0 im Spitzenspiel gegen den ersten Verfolger TSG Hoffenheim steht für Tabellenführer SC Freiburg am Samstag (ab 14 Uhr) die Auswärtspartie beim 1. FFC Frankfurt auf dem Programm. Die Mannschaft von Freiburgs Trainer Edgar Beck hat gute Chancen, erneut die Qualifikation für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zu schaffen. Die U 17 des 1. FFC Frankfurt ist allerdings unter ihrem neuen Trainer Paulo Ferreira noch unbesiegt und will diese Serie möglichst ausbauen. Im Hinspiel entführten die Frankfurterinnen beim 1:1 einen Punkt aus dem Breisgau.

Vor einer ganz schwierigen Aufgabe steht am Samstag (ab 14 Uhr) der Tabellenvorletzte 1. FC Nürnberg, der bei der zweitplatzierten TSG Hoffenheim antreten muss. Die Gäste, trainiert von Matthias Meyer, warten seit vier Partien auf einen dreifachen Punktgewinn und mussten zuletzt eine deutliche 1:5-Heimniederlage gegen die U 17 des FC Bayern München hinnehmen. Für die TSG Hoffenheim geht es darum, den Kontakt zu Tabellenführer SC Freiburg nicht abreißen zu lassen, um die Chance auf die Teilnahme an der Endrunde zu wahren. Das Hinspiel gewann die Mannschaft von TSG-Trainerin Melanie Fink 3:1.

Der Tabellendritte SV Alberweiler will am Samstag (ab 14 Uhr) im Spiel beim FC Bayern München möglichst seinen Lauf fortsetzen. Die Mannschaft von SVA-Trainer Dominik Herre hat noch zwei Nachholpartien in der Hinterhand und liegt mit sechs Punkten Rückstand auf Spitzenreiter SC Freiburg in Lauerstellung. Die jüngste Auswärtsniederlage kassierte der SV Alberweiler Ende Oktober bei der TSG Hoffenheim (0:3). Danach ließ der SVA keinen Gegentreffer mehr zu und sammelte 13 von möglichen 15 Punkten aus fünf Spielen.

"Wir zerbrechen uns über die Meisterschaft nicht die Köpfe, denken weiter nur von Spiel zu Spiel", sagt Herre gegenüber DFB.de. Für Alberweiler wird U 16-Nationalspielerin Noelle Maier, Zugang vom VfL Sindelfingen Ladies, ihr Debüt im SVA-Trikot geben. Die beiden Mittelfeldspielerinnen Mia Eickmann (Aufbautraining nach Herzmuskelstörung) und Leonie Birk (Wasser im Knie) fallen aus.

Der VfL Sindelfingen Ladies strebt nach zwei Niederlagen in Folge am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Aufsteiger Eintracht Frankfurt wieder einen Sieg an. Im Hinspiel musste sich die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Wölfe mit einem torlosen Unentschieden zufriedengeben. Die Eintracht blieb zuletzt viermal in Folge unbesiegt und verschaffte sich damit ein Polster von sieben Punkten auf die Gefahrenzone.

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