Drittes Viertelfinale gegen Jugoslawien in Folge, erstes Aus

Im Sommer nimmt Deutschland zum 19. Mal an einer WM-Endrunde teil. DFB.de dokumentiert in einer 106-teiligen Serie alle Spiele seit 1934. Sie enthält die obligatorischen Daten und Fakten, eine kurze Übersicht zur jeweiligen Ausgangslage und den Spielbericht. Darüber hinaus finden sich in der Rubrik "Stimmen zum Spiel" Zitate, die das unmittelbar danach Gesagte oder Geschriebene festhalten und das Ereignis wieder aufleben lassen.

10. Juni in Santiago de Chile - WM-Viertelfinale in Chile: Deutschland - Jugoslawien 0:1

Vor dem Spiel:

Als Gruppensieger musste Deutschland nicht reisen und durfte auch sein viertes Spiel in der Hauptstadt bestreiten. Zum dritten Mal in Folge traf man in einem WM-Viertelfinale auf die Jugoslawen, die Gruppenzweiter geworden waren. 1958 hatte Deutschland in Schweden mit 1:0 gewonnen, 1954 auf dem Weg zum WM-Titel in der Schweiz mit 2:0.

Auch im vierten Turnierspiel wechselte Bundestrainer Sepp Herberger den Rechtsaußen. Berti Kraus musste wieder auf die Tribüne, Helmut Haller kehrte zurück, wenn auch auf neuer Position am Flügel. Dagegen enttäuschte der Bundestrainer Jürgen Kurbjuhns Hoffnungen, dem er einige Tage vor dem Spiel seinen Einsatz in der Abwehr versprochen hatte. Doch dann erkannte er: "Kurbjuhn ist nur Deckungsspieler. Deswegen lasse ich lieber Giesemann spielen, der kann sich auch in den Angriff einschalten." 

Sein Lieblingsspieler, der ihm nun nicht mehr helfen konnte, blickte derweil pessimistisch voraus. "Diesmal werden wir es wohl kaum mehr schaffen, die Jugoslawen sind in den letzten Jahren doch sehr, sehr stark geworden", unkte Fritz Walter. 1960 waren sie bereits Olympiasieger geworden. Das Trainerteam änderte die Startelf auf zwei Positionen, mit Torhüter Milutin Soskic, Fahrudin Jusufi, Dragoslav Sekularac und Josip Skoblar liefen vier kommende Bundesligastars auf.

Radakovic trifft kurz vor Schluss

Spielbericht:

Es ist ein ungewöhnlich heißer Tag, in Südamerika ist es Winter. Wassereimer stehen am Spielfeldrand zur Erfrischung der Spieler. Wieder differieren die offiziellen Zuschauerangaben von denen, die die Reporter schätzen und vermelden - diesmal zwischen 63.324 und nur 45.000.

Uwe Seeler sorgt für den ersten Paukenschlag, trifft nach Helmut Hallers Zuspiel den Pfosten (3.). Nach seinem Alleingang fehlt ihm später die Kraft für einen festen Schuss, Soskic hält (17.). Auf der Gegenseite kratzt Wolfgang Fahrian einen Schuss von Drazan Jerkovic unter der Latte weg (23.). Ein Kopfball von Milan Galic geht knapp neben das deutsche Tor (33.). Nach einer Karambolage von Fahrian und Schnellinger fällt der Ball fast hinter die Linie, doch Fahrian packt noch zu (41.). Keine Tore vor der Halbzeit, die Jugoslawen spielen gefälliger. Die Deutschen kommen noch unbeschadet davon, abgesehen von Hallers aufgeplatzter Augenbraue, um die sich Masseur Erich Deuser kümmert.

Nach der Pause brummen die Schädel von Uwe Seeler und Petar Radakovic, der des Hamburgers ist härter - jedenfalls muss nur die Stirn des Jugoslawen bandagiert werden. Die Anfangsviertelstunde gehört den Deutschen, die ihre defensive Haltung endlich etwas aufweichen. Milutin Soskic wird von Albert Brülls, Helmut Haller und Willi Giesemann geprüft und besteht. In der 66. Minute eine turbulente Szene vor dem deutschen Tor: Karl-Heinz Schnellinger, Herbert Erhardt und Wolfgang Fahrian wehren den Ball mehrfach vor der Linie ab. Willi Schulz wird für ein Foul an Milan Galic von Schiedsrichter Arturo Yamasaki mündlich verwarnt. Dann holt sich Jerkovic Szenenbeifall für einen Fallrückzieher ab (68.), der aber zu hoch angesetzt ist. Zehn Minuten später haben die Deutschen den Torschrei auf den Lippen, aber Soskic holt sich Seelers Kopfballaufsetzer.

Als Erhardt behandelt wird, laufen alle zum Wassereimer, den Co-Trainer Helmut Schön organisiert hat. Stärken für die bevorstehende Verlängerung, mit der alle rechnen. Auch, weil der Ball einfach nicht ins Tor will. Schnellingers Hammer wird von Soskic im Nachfassen pariert, es ist die größte deutsche Chance (83.). Dass sie nicht genutzt wird, rächt sich 120 Sekunden später bitter. Radakovic, der rechte Läufer mit dem Kopfverband, kommt freistehend nach einer Rechtsflanke von der Grundlinie zum Schuss und trifft aus 14 Metern - Fahrian ist machtlos. "Die Jugoslawen halten die Lederkugel nun geschickt in den eigenen Reihen, bis Yamasaki abpfeift", protokolliert der kicker.

Deutschland scheidet im Viertelfinale aus. In der Heimat setzt eine Bundestrainer-Diskussion ein, Herbergers Rücktritt wird von mancher Seite gefordert. Vor allem wird ihm seine Defensivtaktik vorgeworfen. Schnellinger verteidigt sie in seiner Biographie Gib mir den Ball(1966): "Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir ohne diese Sicherungstaktik gar nicht so weit gekommen wären." Herberger bleibt noch zwei Jahre, dann übergibt er an Helmut Schön.

Aufstellung: Fahrian – Nowak, Erhardt, Schnellinger – Schulz, Szymaniak – Giesemann, Schäfer – Haller, Seeler, Brülls.

Tore: 0:1 Radakovic (85.)

Zuschauer: 63.324 Santiago de Chile.

"Die Mannschaft hat Deutschland ehrenvoll vertreten"

Stimmen zum Spiel:

Sepp Herberger: "Es war klar, dass die Mannschaft gewinnen würde, die das erste Tor schießt. Dass die Jugoslawen den entscheidenden Treffer so spät erzielten, raubte uns die jede Hoffnung, den Vorsprung noch auszugleichen. Wir hatten diesmal kein Glück, sonst hätten auch wir das Spiel gewinnen können. Ich denke nur an Uwe Seelers Pfostenschuss zu Beginn des Spiels oder an seinen Kopfball. Unsere Mannschaft hat schön gespielt und den Jugoslawen einen guten Kampf geliefert. Fahrian konnte den Schuss nicht halten."

Hans Schäfer: "Der Sieg der Jugoslawen ist verdient. Wir haben in Genf und in Malmö Glück gehabt gegen die jugoslawische Mannschaft, diesmal war das Glück auf der anderen Seite, und wir können uns nicht beschweren. Jugoslawien war die bessere Mannschaft."

Herbert Erhardt: "Wir hatten die besseren Torchancen, aber das zählt ja leider nicht, wir sind jetzt draußen. Das ist bitter, aber leider nicht zu ändern."

Hans Nowak: "Wir waren vielleicht durch die Verdauungsstörungen einiger Spieler - aus der Mannschaft waren noch Fahrian und Seeler betroffen - körperlich ein wenig geschwächt. Aber ich glaube nicht, dass das den Ausschlag gab."

Wolfgang Fahrian: "Ich konnte den Ball bei dem Torschuss nicht sehen und habe mich instinktiv in die Ecke geworfen, das ging alles so schnell."

Helmut Haller: "Wir Stürmer müssen zu viel Kraft lassen bei der Aushilfsarbeit in der Abwehr. Diese Energien fehlen dann nach vorn, das ist doch klar."

Fritz Walter: "Unsere Mannschaft hat Deutschland ehrenvoll vertreten."

Milovan Ciric (Co-Trainer Jugoslawien): "Die deutsche Mannschaft hat zu sehr aus der Defensive gespielt. Das war ein Fehler. Unsere Mannschaft war spielerisch etwas besser. Insgesamt war es ein nervöses Spiel, ich bin überzeugt, dass beide Mannschaften noch besseren Fußball zeigen können."

Vlatko Markovic (Jugoslawien): "Euer Uwe Seeler hat mir das Leben ganz schön sauer gemacht. Er ist ein Mittelstürmer von hoher Klasse. Wir sind ohne Komplexe in das Spiel gegangen, und ich meine, wir haben verdient gesiegt."

"Deutschland ist einem großen Gegner unterlegen. Diese Burschen haben es in den Beinen, Herzen, Lungen. Sie können alles! Die deutsche Abwehr bewies auch gegen Jugoslawien, daß sie eine der besten des ganzen Turniers war." (Sport Magazin)

"Vielleicht gibt sogar Herberger jetzt zu: Wir hätten viel mehr gegen diese Balljongleure riskieren, anfangs gar nicht so defensiv zu spielen brauchen. Wir verloren, weil wir Jugoslawien überschätzten!" (kicker)

"Die Zuschauer waren Zeugen eines aufregenden Spiels. Unsere Fußballer begeisterten durch ihr meisterhaftes Können, der Gegner verdiente für seinen Kampfgeist ein Lob." (Sport/Belgrad)

[um]

Im Sommer nimmt Deutschland zum 19. Mal an einer WM-Endrunde teil. DFB.de dokumentiert in einer 106-teiligen Serie alle Spiele seit 1934. Sie enthält die obligatorischen Daten und Fakten, eine kurze Übersicht zur jeweiligen Ausgangslage und den Spielbericht. Darüber hinaus finden sich in der Rubrik "Stimmen zum Spiel" Zitate, die das unmittelbar danach Gesagte oder Geschriebene festhalten und das Ereignis wieder aufleben lassen.

10. Juni in Santiago de Chile - WM-Viertelfinale in Chile: Deutschland - Jugoslawien 0:1

Vor dem Spiel:

Als Gruppensieger musste Deutschland nicht reisen und durfte auch sein viertes Spiel in der Hauptstadt bestreiten. Zum dritten Mal in Folge traf man in einem WM-Viertelfinale auf die Jugoslawen, die Gruppenzweiter geworden waren. 1958 hatte Deutschland in Schweden mit 1:0 gewonnen, 1954 auf dem Weg zum WM-Titel in der Schweiz mit 2:0.

Auch im vierten Turnierspiel wechselte Bundestrainer Sepp Herberger den Rechtsaußen. Berti Kraus musste wieder auf die Tribüne, Helmut Haller kehrte zurück, wenn auch auf neuer Position am Flügel. Dagegen enttäuschte der Bundestrainer Jürgen Kurbjuhns Hoffnungen, dem er einige Tage vor dem Spiel seinen Einsatz in der Abwehr versprochen hatte. Doch dann erkannte er: "Kurbjuhn ist nur Deckungsspieler. Deswegen lasse ich lieber Giesemann spielen, der kann sich auch in den Angriff einschalten." 

Sein Lieblingsspieler, der ihm nun nicht mehr helfen konnte, blickte derweil pessimistisch voraus. "Diesmal werden wir es wohl kaum mehr schaffen, die Jugoslawen sind in den letzten Jahren doch sehr, sehr stark geworden", unkte Fritz Walter. 1960 waren sie bereits Olympiasieger geworden. Das Trainerteam änderte die Startelf auf zwei Positionen, mit Torhüter Milutin Soskic, Fahrudin Jusufi, Dragoslav Sekularac und Josip Skoblar liefen vier kommende Bundesligastars auf.

###more###

Radakovic trifft kurz vor Schluss

Spielbericht:

Es ist ein ungewöhnlich heißer Tag, in Südamerika ist es Winter. Wassereimer stehen am Spielfeldrand zur Erfrischung der Spieler. Wieder differieren die offiziellen Zuschauerangaben von denen, die die Reporter schätzen und vermelden - diesmal zwischen 63.324 und nur 45.000.

Uwe Seeler sorgt für den ersten Paukenschlag, trifft nach Helmut Hallers Zuspiel den Pfosten (3.). Nach seinem Alleingang fehlt ihm später die Kraft für einen festen Schuss, Soskic hält (17.). Auf der Gegenseite kratzt Wolfgang Fahrian einen Schuss von Drazan Jerkovic unter der Latte weg (23.). Ein Kopfball von Milan Galic geht knapp neben das deutsche Tor (33.). Nach einer Karambolage von Fahrian und Schnellinger fällt der Ball fast hinter die Linie, doch Fahrian packt noch zu (41.). Keine Tore vor der Halbzeit, die Jugoslawen spielen gefälliger. Die Deutschen kommen noch unbeschadet davon, abgesehen von Hallers aufgeplatzter Augenbraue, um die sich Masseur Erich Deuser kümmert.

Nach der Pause brummen die Schädel von Uwe Seeler und Petar Radakovic, der des Hamburgers ist härter - jedenfalls muss nur die Stirn des Jugoslawen bandagiert werden. Die Anfangsviertelstunde gehört den Deutschen, die ihre defensive Haltung endlich etwas aufweichen. Milutin Soskic wird von Albert Brülls, Helmut Haller und Willi Giesemann geprüft und besteht. In der 66. Minute eine turbulente Szene vor dem deutschen Tor: Karl-Heinz Schnellinger, Herbert Erhardt und Wolfgang Fahrian wehren den Ball mehrfach vor der Linie ab. Willi Schulz wird für ein Foul an Milan Galic von Schiedsrichter Arturo Yamasaki mündlich verwarnt. Dann holt sich Jerkovic Szenenbeifall für einen Fallrückzieher ab (68.), der aber zu hoch angesetzt ist. Zehn Minuten später haben die Deutschen den Torschrei auf den Lippen, aber Soskic holt sich Seelers Kopfballaufsetzer.

Als Erhardt behandelt wird, laufen alle zum Wassereimer, den Co-Trainer Helmut Schön organisiert hat. Stärken für die bevorstehende Verlängerung, mit der alle rechnen. Auch, weil der Ball einfach nicht ins Tor will. Schnellingers Hammer wird von Soskic im Nachfassen pariert, es ist die größte deutsche Chance (83.). Dass sie nicht genutzt wird, rächt sich 120 Sekunden später bitter. Radakovic, der rechte Läufer mit dem Kopfverband, kommt freistehend nach einer Rechtsflanke von der Grundlinie zum Schuss und trifft aus 14 Metern - Fahrian ist machtlos. "Die Jugoslawen halten die Lederkugel nun geschickt in den eigenen Reihen, bis Yamasaki abpfeift", protokolliert der kicker.

Deutschland scheidet im Viertelfinale aus. In der Heimat setzt eine Bundestrainer-Diskussion ein, Herbergers Rücktritt wird von mancher Seite gefordert. Vor allem wird ihm seine Defensivtaktik vorgeworfen. Schnellinger verteidigt sie in seiner Biographie Gib mir den Ball(1966): "Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir ohne diese Sicherungstaktik gar nicht so weit gekommen wären." Herberger bleibt noch zwei Jahre, dann übergibt er an Helmut Schön.

Aufstellung: Fahrian – Nowak, Erhardt, Schnellinger – Schulz, Szymaniak – Giesemann, Schäfer – Haller, Seeler, Brülls.

Tore: 0:1 Radakovic (85.)

Zuschauer: 63.324 Santiago de Chile.

###more###

"Die Mannschaft hat Deutschland ehrenvoll vertreten"

Stimmen zum Spiel:

Sepp Herberger: "Es war klar, dass die Mannschaft gewinnen würde, die das erste Tor schießt. Dass die Jugoslawen den entscheidenden Treffer so spät erzielten, raubte uns die jede Hoffnung, den Vorsprung noch auszugleichen. Wir hatten diesmal kein Glück, sonst hätten auch wir das Spiel gewinnen können. Ich denke nur an Uwe Seelers Pfostenschuss zu Beginn des Spiels oder an seinen Kopfball. Unsere Mannschaft hat schön gespielt und den Jugoslawen einen guten Kampf geliefert. Fahrian konnte den Schuss nicht halten."

Hans Schäfer: "Der Sieg der Jugoslawen ist verdient. Wir haben in Genf und in Malmö Glück gehabt gegen die jugoslawische Mannschaft, diesmal war das Glück auf der anderen Seite, und wir können uns nicht beschweren. Jugoslawien war die bessere Mannschaft."

Herbert Erhardt: "Wir hatten die besseren Torchancen, aber das zählt ja leider nicht, wir sind jetzt draußen. Das ist bitter, aber leider nicht zu ändern."

Hans Nowak: "Wir waren vielleicht durch die Verdauungsstörungen einiger Spieler - aus der Mannschaft waren noch Fahrian und Seeler betroffen - körperlich ein wenig geschwächt. Aber ich glaube nicht, dass das den Ausschlag gab."

Wolfgang Fahrian: "Ich konnte den Ball bei dem Torschuss nicht sehen und habe mich instinktiv in die Ecke geworfen, das ging alles so schnell."

Helmut Haller: "Wir Stürmer müssen zu viel Kraft lassen bei der Aushilfsarbeit in der Abwehr. Diese Energien fehlen dann nach vorn, das ist doch klar."

Fritz Walter: "Unsere Mannschaft hat Deutschland ehrenvoll vertreten."

Milovan Ciric (Co-Trainer Jugoslawien): "Die deutsche Mannschaft hat zu sehr aus der Defensive gespielt. Das war ein Fehler. Unsere Mannschaft war spielerisch etwas besser. Insgesamt war es ein nervöses Spiel, ich bin überzeugt, dass beide Mannschaften noch besseren Fußball zeigen können."

Vlatko Markovic (Jugoslawien): "Euer Uwe Seeler hat mir das Leben ganz schön sauer gemacht. Er ist ein Mittelstürmer von hoher Klasse. Wir sind ohne Komplexe in das Spiel gegangen, und ich meine, wir haben verdient gesiegt."

"Deutschland ist einem großen Gegner unterlegen. Diese Burschen haben es in den Beinen, Herzen, Lungen. Sie können alles! Die deutsche Abwehr bewies auch gegen Jugoslawien, daß sie eine der besten des ganzen Turniers war." (Sport Magazin)

"Vielleicht gibt sogar Herberger jetzt zu: Wir hätten viel mehr gegen diese Balljongleure riskieren, anfangs gar nicht so defensiv zu spielen brauchen. Wir verloren, weil wir Jugoslawien überschätzten!" (kicker)

"Die Zuschauer waren Zeugen eines aufregenden Spiels. Unsere Fußballer begeisterten durch ihr meisterhaftes Können, der Gegner verdiente für seinen Kampfgeist ein Lob." (Sport/Belgrad)

###more###