Dresden vs. Regensburg: "Vorfreude auf ein besonderes Spiel"

Die 3. Liga meldet sich mit dem absoluten Spitzenspiel aus der Länderspielpause zurück: Tabellenführer Dynamo Dresden empfängt am heutigen Sonntag (ab 16.30 Uhr, live bei MagentaSport) den punktgleichen Verfolger SSV Jahn Regensburg. Im DFB.de-Doppelinterview sprechen Dresdens Niklas Hauptmann (27) und Regensburgs Andreas Geipl (31) mit Mitarbeiter Dominik Dittmar über das Topduell.

DFB.de: Der Spitzenreiter empfängt den Tabellenzweiten: Wie macht sich das unmittelbar bevorstehende Topspiel bei Ihnen bemerkbar, Herr Hauptmann und Herr Geipl?

Niklas Hauptmann: Die Vorfreude ist riesig. Unser Stadion ist schon lange ausverkauft. Gemeinsam mit unseren Fans werden wir alles dafür geben, um unsere Serie zu Hause fortzusetzen.

Andreas Geipl: Die Länderspielpause war gut, um vom Kopf her kurz abzuschalten. Dann ein solches Spitzenspiel vor Augen zu haben, ist schon etwas, worauf man sich besonders freut. Die Stimmung im Stadion wird super sein. Wir bereiten uns allerdings genau wie sonst auch auf jede andere Partie vor.

DFB.de: Wird es möglicherweise ein Faktor sein, dass Dynamo während der Länderspielpause mit dem Nachholspiel beim 1. FC Saarbrücken im Einsatz war?

Hauptmann: Das ist schwer zu sagen. Das kann man als Vor- oder auch als Nachteil auslegen. Erst nach dem Spiel wird sich sagen lassen, ob das möglicherweise ein Faktor war. Unabhängig davon wissen beide Teams, worum es geht. Entsprechend motiviert werden beide Mannschaften auftreten.

Geipl: Ich glaube nicht, dass das eine Rolle spielen wird. Das 0:1 wird für Dynamo allenfalls noch ein zusätzlicher Ansporn sein, um es gegen uns wieder besser machen zu wollen. Wir hatten ein Testspiel gegen den Bundesligisten FC Augsburg, um im Rhythmus zu bleiben und vor allem den Jungs Einsatzzeit zu geben, die zuletzt weniger gespielt haben. Jeder hat sich gut eingebracht. Das zeichnet uns auch als Team aus.

DFB.de: Sie standen beide während Ihrer Laufbahn schon einmal kurz vor dem Sprung in die Bundesliga. Trauern Sie der verpassten Gelegenheit ein wenig hinterher?

Hauptmann: Die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern. Beim 1. FC Köln lief es für mich nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber auch das ist eine Erfahrung, die mich zu dem Spieler gemacht hat, der ich heute bin. Ich fühle mich bei Dynamo Dresden sehr wohl und bin froh, wieder bei meiner Familie zu sein.

Geipl: Auch bei mir ist das überhaupt nicht der Fall. Ich bin froh und zufrieden, wie es gelaufen ist. Der Aufstieg in die Bundesliga mit dem 1. FC Heidenheim war eine super Sache. Ich hatte mich aber schon relativ schnell entschieden, nach Regensburg zurückkehren zu wollen. Das war für mich keine Frage der Zugehörigkeit der Liga. Ich weiß, wie es im Verein abläuft. Umso glücklicher bin ich, dass es geklappt hat.

DFB.de: Sie spielen jeweils auch zum zweiten Mal in Ihrer Karriere für Ihren aktuellen Verein. Man kann da von einer besonderen Verbindung sprechen, oder?

Hauptmann: Ich bin zwar in Köln geboren worden, habe aber praktisch meine gesamte Kindheit und Jugend in Dresden verbracht. Schon mein Papa hatte für Dynamo in der Bundesliga gespielt, ich habe im Verein die komplette Nachwuchsakademie durchlaufen. Wenn es die Zeit zugelassen hat, war ich bei den Heimspielen immer im Stadion. Mehrfach war ich auch als Balljunge dabei. Besonders der Platz vor unseren Fans im K-Block war da immer sehr beliebt. (lacht)

Geipl: Meine ersten sechs Jahre beim SSV Jahn waren sehr besonders und erfolgreich. Wir sind von der Regionalliga Bayern bis in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Obwohl wir häufig als Abstiegskandidat gehandelt wurden, haben wir uns in der zweithöchsten Spielklasse lange Zeit sehr gut geschlagen. Ich habe mich hier immer sehr heimisch gefühlt. Mit 28 Jahren habe ich dann zu mir selbst gesagt, dass ich noch einmal etwas Neues probieren will. Daher bin ich dann für drei Jahre zum 1. FC Heidenheim gewechselt.

DFB.de: Haben sich Ihre Erwartungen an die Rückkehr bislang erfüllt?

Hauptmann: Nach meinem Wechsel im Sommer 2022 war der Start nicht ganz einfach für mich, weil ich schon früh in der Saison verletzungsbedingt ausgefallen war. Das war zunächst schon unbefriedigend. Seitdem haben wir aber eine starke Entwicklung genommen. Sportlich läuft es gut und ich fühle mich im Team wohl.

Geipl: Es hätte im Sommer wohl niemand gedacht, dass wir zu diesem Zeitpunkt so gut dastehen würden. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga und dem Umbruch im Kader ging es vor allem darum, schnell als Team zusammenzufinden. Das haben wir sehr gut hinbekommen, Jeder ist bereit, für den anderen alles zu geben. Wir sind froh um die Punkte, die wir schon auf dem Konto haben, und wollen so weitermachen.

DFB.de: Wie sehen Sie Ihre Rolle innerhalb der Mannschaft?

Hauptmann: Ich bin auf der Achterposition ein Verbindungsspieler zwischen der Defensive und der Offensive. Ich will das Team mit Pässen und - im besten Fall - auch mit Toren unterstützen. Als erfahrenerer Spieler kann ich noch mehr Verantwortung übernehmen. Ich bin aber kein Lautsprecher und will in der Rolle auch authentisch bleiben. Wenn mir Dinge auffallen, spreche ich das ruhig und sachlich an.

Geipl: Mit 31 Jahren gehöre ich zu den älteren und erfahreneren Spielern im Kader. Ich will die jungen Spieler mitnehmen und ihnen zur Seite stehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob auf oder neben dem Platz. Ich will meiner Vorbildfunktion gerecht werden. Fußballerisch bin ich ein Mittelfeldspieler, der aggressiv gegen den Ball arbeitet und alles für das Team investiert.

DFB.de: Was hat Ihr Team nach 15 Begegnungen in die aktuelle Position gebracht?

Hauptmann: Das war ein Prozess. Es hat etwas Zeit gedauert, bis die Spielidee unseres Trainers Markus Anfang bei uns in Fleisch und Blut übergegangen ist. Mittlerweile weiß jeder, welche Aufgaben er auf dem Platz zu erfüllen hat. Wir können uns auf unsere Nebenleute blind verlassen. Die Automatismen sind gewachsen. Und im Sommer kamen noch weitere gute Jungs zum Team dazu - sportlich, aber auch charakterlich. Wir gehen mit der Tabellenführung behutsam um, im Fußball kann es schließlich auch schnell in die andere Richtung gehen.

Geipl: Zu Saisonbeginn waren bei uns noch einige knappe Unentschieden dabei. Aber schon da standen wir defensiv gut. Wenn mal ein Fehler passiert, ist sofort die Bereitschaft da, ihn füreinander wieder auszubügeln. Wir treten als Team auf. Das merkt man auch daran, dass sich die Jungs, die gerade nicht auf dem Platz stehen, dennoch sehr für die Mannschaftskollegen freuen. Außerdem ist unsere Überzeugung groß, auch nach Rückständen noch etwas Zählbares mitnehmen zu können.

DFB.de: Welchen Eindruck haben Sie vom Gegner?

Hauptmann: Andreas Geipl war mit dem SSV Jahn Regensburg auch in der 2. Bundesliga immer ein harter und unangenehmer Gegner. Da wurde einem nichts geschenkt. Auch jetzt erwarte ich lauf- und zweikampfstarke Regensburger, die sicherlich nicht umsonst mit uns punktgleich sind und sich von den weiteren Verfolgern etwas absetzen konnten.

Geipl: Dynamo Dresden tritt von Anfang an sehr stabil auf und hat auch schon früh das Ziel formuliert, aufsteigen zu wollen. Wenn man sich die Mannschaft, die Fanunterstützung und das ganze Umfeld anschaut, hat der Verein auch das Zeug dazu. Der Kader besteht auch aus guten Einzelspielern. Es wird schwer, aber nicht unmöglich, Punkte nach Regensburg mitzunehmen.

DFB.de: Worauf wird es für Ihr Team ankommen?

Hauptmann: Wir wollen das volle Stadion mitnehmen. Nicht nur in den Zweikämpfen, auch im Spiel nach vorne müssen wir konsequent auftreten und ein gewisses Selbstverständnis auf den Platz bringen.

Geipl: Ich erwarte keine besonderen Dinge. Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen und mit allem dagegenhalten, was wir haben. Wir wollen Dynamo Dresden unser Spiel aufdrücken.

[mspw]

Die 3. Liga meldet sich mit dem absoluten Spitzenspiel aus der Länderspielpause zurück: Tabellenführer Dynamo Dresden empfängt am heutigen Sonntag (ab 16.30 Uhr, live bei MagentaSport) den punktgleichen Verfolger SSV Jahn Regensburg. Im DFB.de-Doppelinterview sprechen Dresdens Niklas Hauptmann (27) und Regensburgs Andreas Geipl (31) mit Mitarbeiter Dominik Dittmar über das Topduell.

DFB.de: Der Spitzenreiter empfängt den Tabellenzweiten: Wie macht sich das unmittelbar bevorstehende Topspiel bei Ihnen bemerkbar, Herr Hauptmann und Herr Geipl?

Niklas Hauptmann: Die Vorfreude ist riesig. Unser Stadion ist schon lange ausverkauft. Gemeinsam mit unseren Fans werden wir alles dafür geben, um unsere Serie zu Hause fortzusetzen.

Andreas Geipl: Die Länderspielpause war gut, um vom Kopf her kurz abzuschalten. Dann ein solches Spitzenspiel vor Augen zu haben, ist schon etwas, worauf man sich besonders freut. Die Stimmung im Stadion wird super sein. Wir bereiten uns allerdings genau wie sonst auch auf jede andere Partie vor.

DFB.de: Wird es möglicherweise ein Faktor sein, dass Dynamo während der Länderspielpause mit dem Nachholspiel beim 1. FC Saarbrücken im Einsatz war?

Hauptmann: Das ist schwer zu sagen. Das kann man als Vor- oder auch als Nachteil auslegen. Erst nach dem Spiel wird sich sagen lassen, ob das möglicherweise ein Faktor war. Unabhängig davon wissen beide Teams, worum es geht. Entsprechend motiviert werden beide Mannschaften auftreten.

Geipl: Ich glaube nicht, dass das eine Rolle spielen wird. Das 0:1 wird für Dynamo allenfalls noch ein zusätzlicher Ansporn sein, um es gegen uns wieder besser machen zu wollen. Wir hatten ein Testspiel gegen den Bundesligisten FC Augsburg, um im Rhythmus zu bleiben und vor allem den Jungs Einsatzzeit zu geben, die zuletzt weniger gespielt haben. Jeder hat sich gut eingebracht. Das zeichnet uns auch als Team aus.

DFB.de: Sie standen beide während Ihrer Laufbahn schon einmal kurz vor dem Sprung in die Bundesliga. Trauern Sie der verpassten Gelegenheit ein wenig hinterher?

Hauptmann: Die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern. Beim 1. FC Köln lief es für mich nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber auch das ist eine Erfahrung, die mich zu dem Spieler gemacht hat, der ich heute bin. Ich fühle mich bei Dynamo Dresden sehr wohl und bin froh, wieder bei meiner Familie zu sein.

Geipl: Auch bei mir ist das überhaupt nicht der Fall. Ich bin froh und zufrieden, wie es gelaufen ist. Der Aufstieg in die Bundesliga mit dem 1. FC Heidenheim war eine super Sache. Ich hatte mich aber schon relativ schnell entschieden, nach Regensburg zurückkehren zu wollen. Das war für mich keine Frage der Zugehörigkeit der Liga. Ich weiß, wie es im Verein abläuft. Umso glücklicher bin ich, dass es geklappt hat.

DFB.de: Sie spielen jeweils auch zum zweiten Mal in Ihrer Karriere für Ihren aktuellen Verein. Man kann da von einer besonderen Verbindung sprechen, oder?

Hauptmann: Ich bin zwar in Köln geboren worden, habe aber praktisch meine gesamte Kindheit und Jugend in Dresden verbracht. Schon mein Papa hatte für Dynamo in der Bundesliga gespielt, ich habe im Verein die komplette Nachwuchsakademie durchlaufen. Wenn es die Zeit zugelassen hat, war ich bei den Heimspielen immer im Stadion. Mehrfach war ich auch als Balljunge dabei. Besonders der Platz vor unseren Fans im K-Block war da immer sehr beliebt. (lacht)

Geipl: Meine ersten sechs Jahre beim SSV Jahn waren sehr besonders und erfolgreich. Wir sind von der Regionalliga Bayern bis in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Obwohl wir häufig als Abstiegskandidat gehandelt wurden, haben wir uns in der zweithöchsten Spielklasse lange Zeit sehr gut geschlagen. Ich habe mich hier immer sehr heimisch gefühlt. Mit 28 Jahren habe ich dann zu mir selbst gesagt, dass ich noch einmal etwas Neues probieren will. Daher bin ich dann für drei Jahre zum 1. FC Heidenheim gewechselt.

DFB.de: Haben sich Ihre Erwartungen an die Rückkehr bislang erfüllt?

Hauptmann: Nach meinem Wechsel im Sommer 2022 war der Start nicht ganz einfach für mich, weil ich schon früh in der Saison verletzungsbedingt ausgefallen war. Das war zunächst schon unbefriedigend. Seitdem haben wir aber eine starke Entwicklung genommen. Sportlich läuft es gut und ich fühle mich im Team wohl.

Geipl: Es hätte im Sommer wohl niemand gedacht, dass wir zu diesem Zeitpunkt so gut dastehen würden. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga und dem Umbruch im Kader ging es vor allem darum, schnell als Team zusammenzufinden. Das haben wir sehr gut hinbekommen, Jeder ist bereit, für den anderen alles zu geben. Wir sind froh um die Punkte, die wir schon auf dem Konto haben, und wollen so weitermachen.

DFB.de: Wie sehen Sie Ihre Rolle innerhalb der Mannschaft?

Hauptmann: Ich bin auf der Achterposition ein Verbindungsspieler zwischen der Defensive und der Offensive. Ich will das Team mit Pässen und - im besten Fall - auch mit Toren unterstützen. Als erfahrenerer Spieler kann ich noch mehr Verantwortung übernehmen. Ich bin aber kein Lautsprecher und will in der Rolle auch authentisch bleiben. Wenn mir Dinge auffallen, spreche ich das ruhig und sachlich an.

Geipl: Mit 31 Jahren gehöre ich zu den älteren und erfahreneren Spielern im Kader. Ich will die jungen Spieler mitnehmen und ihnen zur Seite stehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob auf oder neben dem Platz. Ich will meiner Vorbildfunktion gerecht werden. Fußballerisch bin ich ein Mittelfeldspieler, der aggressiv gegen den Ball arbeitet und alles für das Team investiert.

DFB.de: Was hat Ihr Team nach 15 Begegnungen in die aktuelle Position gebracht?

Hauptmann: Das war ein Prozess. Es hat etwas Zeit gedauert, bis die Spielidee unseres Trainers Markus Anfang bei uns in Fleisch und Blut übergegangen ist. Mittlerweile weiß jeder, welche Aufgaben er auf dem Platz zu erfüllen hat. Wir können uns auf unsere Nebenleute blind verlassen. Die Automatismen sind gewachsen. Und im Sommer kamen noch weitere gute Jungs zum Team dazu - sportlich, aber auch charakterlich. Wir gehen mit der Tabellenführung behutsam um, im Fußball kann es schließlich auch schnell in die andere Richtung gehen.

Geipl: Zu Saisonbeginn waren bei uns noch einige knappe Unentschieden dabei. Aber schon da standen wir defensiv gut. Wenn mal ein Fehler passiert, ist sofort die Bereitschaft da, ihn füreinander wieder auszubügeln. Wir treten als Team auf. Das merkt man auch daran, dass sich die Jungs, die gerade nicht auf dem Platz stehen, dennoch sehr für die Mannschaftskollegen freuen. Außerdem ist unsere Überzeugung groß, auch nach Rückständen noch etwas Zählbares mitnehmen zu können.

DFB.de: Welchen Eindruck haben Sie vom Gegner?

Hauptmann: Andreas Geipl war mit dem SSV Jahn Regensburg auch in der 2. Bundesliga immer ein harter und unangenehmer Gegner. Da wurde einem nichts geschenkt. Auch jetzt erwarte ich lauf- und zweikampfstarke Regensburger, die sicherlich nicht umsonst mit uns punktgleich sind und sich von den weiteren Verfolgern etwas absetzen konnten.

Geipl: Dynamo Dresden tritt von Anfang an sehr stabil auf und hat auch schon früh das Ziel formuliert, aufsteigen zu wollen. Wenn man sich die Mannschaft, die Fanunterstützung und das ganze Umfeld anschaut, hat der Verein auch das Zeug dazu. Der Kader besteht auch aus guten Einzelspielern. Es wird schwer, aber nicht unmöglich, Punkte nach Regensburg mitzunehmen.

DFB.de: Worauf wird es für Ihr Team ankommen?

Hauptmann: Wir wollen das volle Stadion mitnehmen. Nicht nur in den Zweikämpfen, auch im Spiel nach vorne müssen wir konsequent auftreten und ein gewisses Selbstverständnis auf den Platz bringen.

Geipl: Ich erwarte keine besonderen Dinge. Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen und mit allem dagegenhalten, was wir haben. Wir wollen Dynamo Dresden unser Spiel aufdrücken.

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