Dreimal Lewandowski: FC Bayern gewinnt den Supercup

Erstes Pflichtspiel, erster Titel: Trainer Niko Kovac hat mit dem FC Bayern München dank Torjäger Robert Lewandowski eine glanzvolle Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte gefeiert. Der deutsche Rekordmeister gewann am Sonntag den Supercup bei Kovac' Ex-Klub Eintracht Frankfurt deutlich 5:0 (2:0) und nahm zugleich Revanche für das verlorene DFB-Pokalfinale der Vorsaison.

Lewandowski (21., 26., 54.) schoss die Münchner zwölf Tage vor deren Bundesligastart gegen die TSG Hoffenheim fast im Alleingang zum Sieg. Beim siebten Supercup-Triumph der Münchner traf zudem der eingewechselte Kingsley Coman (63.), den Schlusspunkt setzte Thiago Alcantara (85.).

Kovac wurde von den 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Commerzbank-Arena ohne Pfeifkonzert empfangen, vereinzelt war sogar Applaus zu vernehmen. Im Kabinentrakt hatte der 46-Jährige zuvor noch jeden seiner ehemaligen Schützlinge umarmt - und nach Lewandowskis erstem Treffer dann auch aus Respekt eher verhalten gejubelt.

Neuer mit Pflichtspielcomeback für die Bayern

Die Führung war nicht unverdient, auch wenn die Münchner in der Anfangsphase behäbig auftraten. Dank ihrer gewohnten Ballkontrolle hatten sie das Geschehen dennoch jederzeit im Griff. Für klare Verhältnisse sorgte Lewandowski bereits mit seinem zweiten Treffer, bei dem Frankfurts neuer Keeper Frederik Rönnow nicht gut aussah.

Der Däne, der die Flanke von Arjen Robben unterschätzte, war neben Lucas Torro der einzige Neuzugang in der Startelf der Hessen. Auf der anderen Seite verzichtete Kovac auf den einzigen "echten" Bayern-Neuzugang Leon Goretzka, der in der 64. Minute eingewechselt wurde. Im Bayern-Tor stand erstmals seit dem 16. September 2017 wieder Nationalkeeper Manuel Neuer.

[sid/js]

Erstes Pflichtspiel, erster Titel: Trainer Niko Kovac hat mit dem FC Bayern München dank Torjäger Robert Lewandowski eine glanzvolle Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte gefeiert. Der deutsche Rekordmeister gewann am Sonntag den Supercup bei Kovac' Ex-Klub Eintracht Frankfurt deutlich 5:0 (2:0) und nahm zugleich Revanche für das verlorene DFB-Pokalfinale der Vorsaison.

Lewandowski (21., 26., 54.) schoss die Münchner zwölf Tage vor deren Bundesligastart gegen die TSG Hoffenheim fast im Alleingang zum Sieg. Beim siebten Supercup-Triumph der Münchner traf zudem der eingewechselte Kingsley Coman (63.), den Schlusspunkt setzte Thiago Alcantara (85.).

Kovac wurde von den 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Commerzbank-Arena ohne Pfeifkonzert empfangen, vereinzelt war sogar Applaus zu vernehmen. Im Kabinentrakt hatte der 46-Jährige zuvor noch jeden seiner ehemaligen Schützlinge umarmt - und nach Lewandowskis erstem Treffer dann auch aus Respekt eher verhalten gejubelt.

Neuer mit Pflichtspielcomeback für die Bayern

Die Führung war nicht unverdient, auch wenn die Münchner in der Anfangsphase behäbig auftraten. Dank ihrer gewohnten Ballkontrolle hatten sie das Geschehen dennoch jederzeit im Griff. Für klare Verhältnisse sorgte Lewandowski bereits mit seinem zweiten Treffer, bei dem Frankfurts neuer Keeper Frederik Rönnow nicht gut aussah.

Der Däne, der die Flanke von Arjen Robben unterschätzte, war neben Lucas Torro der einzige Neuzugang in der Startelf der Hessen. Auf der anderen Seite verzichtete Kovac auf den einzigen "echten" Bayern-Neuzugang Leon Goretzka, der in der 64. Minute eingewechselt wurde. Im Bayern-Tor stand erstmals seit dem 16. September 2017 wieder Nationalkeeper Manuel Neuer.