Dreimal Dreikampf bei den B-Junioren

In den drei Staffeln der B-Junioren-Bundesliga konnten die Spitzenteams aus der vergangenen Saison ihrer Favoritenrolle bislang durchaus gerecht werden. Mit dem FC Bayern München in der Staffel Süd/Südwest und Borussia Dortmund im Westen befinden sich zwei aktuelle Staffelmeister zur Winterpause schon wieder in der "Pole Position". Die U 17 von RB Leipzig, in der vergangenen Saison Sieger im Nord/Nordosten, ist mit vier Zählern Rückstand auf Tabellenführer Hertha BSC noch in Reichweite. Das DFB.de-Zahlenstück zur Winterpause der B-Junioren-Bundesliga.

AUS DREI MACH ZWEI: In der Staffel West, die als einzige zwei Teilnehmer für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft stellt, läuft es wohl auf einen Dreikampf zwischen Tabellenführer Borussia Dortmund (40 Punkte), dem 1. FC Köln (38) und Bayer 04 Leverkusen (37) hinaus. Der viertplatzierte VfL Bochum (29) hat bereits acht Punkte Rückstand auf Leverkusen. Mit dem VfL Wolfsburg (35), punktgleich mit RB Leipzig, hat im Nord/Nordosten neben Tabellenführer Hertha BSC (39) ebenfalls noch eine dritte Mannschaft gute Chancen auf den Staffelsieg. Der Hamburger SV (28) liegt als Vierter schon etwas zurück. Ein ganz ähnliches Bild in der Staffel Süd/Südwest: Der 1. FSV Mainz 05 (38 Zähler) und die TSG Hoffenheim (36) hoffen auf einen Ausrutscher des FC Bayern München (42). Der Abstand des viertplatzierten VfB Stuttgart (29) scheint zu groß.

STAFFEL NORD/NORDOST AM TREFFSICHERSTEN: Für die Marke von 400 Treffern hat nur ein Tor gefehlt. In der Staffel Nord/Nordost durften die Vereine bei insgesamt 399 Toren am häufigsten jubeln. Das bedeutet bei 112 Begegnungen einen Schnitt von 3,56 Toren pro Spiel. Damit liegt die nördlichste Staffel ganz vorne. Im Westen fielen 368 Treffer (Schnitt: 3,29), im Süd/Südwesten 366 Tore (3,27). Bemerkenswert: In der Staffel Nord/Nordost blieb in dieser Saison bisher nur die Partie vom 6. Spieltag zwischen dem 1. FC Union Berlin und RB Leipzig (0:0) ohne einen Treffer. Die insgesamt 13 Remis im Nord/Nordosten sind staffelübergreifend die wenigsten Unentschieden. Im Westen gab es in 23 Partien keinen Sieger. In der Staffel Süd/Südwest endeten 22 Spiele Remis.

MOUKOKO TRIFFT UND TRIFFT...: 28 Treffer nach 15 Einsätzen: Das ist die beeindruckende Statistik von Borussia Dortmunds Youssoufa Moukoko. Damit war der 14-jährige Angreifer für die Hälfte aller 56 BVB-Treffer verantwortlich. "Ich kenne Youssoufa jetzt seit zwei Jahren und bin immer wieder beeindruckt, mit welcher Leichtigkeit, welchem Spaß und welcher Lust er Fußball spielt, obwohl so viel auf ihn einprasselt", so Dortmunds Trainer Sebastian Geppert im Gespräch mit DFB.de. Die 28 Treffer bedeuten für Moukoko nicht nur in der Staffel West den Bestwert. Auch deutschlandweit führt er vor Fisnik Asllani (1. FC Union Berlin) und Emincan Tekin (Hertha BSC, beide 20 Treffer) die Torschützenliste an. In der Staffel Süd/Südwest reichen Erik Shuranov (1. FC Nürnberg) bereits zwölf Tore für die Spitzenposition.

TORREICHSTE SPIELE: Obwohl in der Staffel Nord/Nordost die meisten Treffer gefallen sind, ist das bislang torreichste Spiel der Saison im Westen zu finden. Am 10. Spieltag setzte sich der Deutsche Meister Borussia Dortmund 10:0 (4:0) gegen Aufsteiger FC Hennef 05 durch. Allein Youssoufa Moukoko steuerte vier Treffer bei. Ware Pakia (drei), Tekin Gencoglu (zwei) und Rilind Hetemi waren ebenfalls für den Titelverteidiger aus dem Ruhrgebiet erfolgreich. Werder Bremen sorgte in der Staffel Nord/Nordost mit dem 9:0 (5:0) gegen Liganeuling SC Borgfeld für die meisten Tore in einem Spiel. An den beiden torreichsten Partien in der Staffel Süd/Südwest war Eintracht Frankfurt beteiligt. Die Mannschaft von Trainer Frank Leicht setzte sich 7:0 (4:0) gegen den SSV Ulm 1846 Fußball durch. Gegen den VfB Stuttgart hatten die Frankfurter 3:4 (2:2) das Nachsehen.

BVB IN TORLAUNE: Die beste Offensive ist im Westen zu finden. Auf dem Konto des Deutschen Meisters Borussia Dortmund stehen nach 16 Partien 56 Treffer. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Geppert hat sich in jedem Spiel mindestens einmal in die Torschützenliste eingetragen Damit übertrifft der BVB nicht nur Verfolger Bayer 04 Leverkusen (51), sondern auch Hertha BSC (55), Spitzenreiter der Staffel Nord/Nordost. Keine andere Mannschaft kam sonst an die Marke von 50 Treffern heran. Der FC Bayern München ist der einzige Tabellenführer, dem in seiner Staffel nicht die meisten Tore gelungen sind. Die 41 Treffer werden allerdings auch nur von der drittplatzierten TSG Hoffenheim (45) übertroffen.

BVB-BOLLWERK: Auch bei der Anzahl der Gegentore ist der FC Bayern München der einzige Tabellenführer, der in der Statistik nicht ganz vorne zu finden ist. Die Mannschaft von Trainer und DFB-Rekordtorschütze Miroslav Klose stellt mit 14 Gegentoren hinter dem 1. FSV Mainz 05 (13) "nur" die zweitbeste Defensive der Staffel Süd/Südwest. Bundesweit kassierte Borussia Dortmund (neun) die wenigsten Treffer. Die gute Abwehrarbeit sorgte mit dafür, dass der BVB staffelübergreifend auch die einzige noch unbesiegte Mannschaft ist. Dortmund-Verfolger 1. FC Köln musste zwölf Gegentore hinnehmen. Bei zwölf Gegentreffern steht auch Nord/Nordost-Spitzenreiter Hertha BSC.

DAS WARTEN AUF DEN ERSTEN SIEG: Für zwei Vereine ging es ohne einen Dreier in die Winterpause. In der Staffel Nord/Nordost belegt der SC Borgfeld mit drei Zählern den letzten Platz. Aufsteiger Rot-Weiss Essen, Schlusslicht der Staffel West, wartet ebenfalls noch auf einen Sieg und kommt auch auf drei Punkte. Borgfeld fehlen 14 Punkte auf den ersten Nichtabstiegsplatz, Essen liegt elf Zähler hinter der sicheren Zone zurück.

WOLSFSBURG UND DORTMUND KAUM ZU STOPPEN: Der 1. FC Heidenheim und der SSV Ulm 1846 Fußball sind die Mannschaften, die die längste Niederlagenserie hingelegt haben. Acht Spiele lang mussten die Vereine aus der Staffel Süd/Südwest auf einen Punktgewinn warten. Ganz anders sah das bei Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg aus. Während der BVB als Tabellenführer der Staffel West auch nach 16 Partien noch unbesiegt ist und seine Serie im nächsten Jahr weiter ausbauen kann, hat der VfL Wolfsburg zwischenzeitlich 14 Begegnungen hintereinander mindestens einen Punkt eingefahren.

UNION UND CHEMNITZ AUF DEM VORMARSCH: Wie schnell es durch eine gute Phase in der Tabelle nach oben gehen kann, haben der 1. FC Union Berlin und der Chemnitzer FC in der Staffel Nord/Nordost unter Beweis gestellt. Die Berliner lagen nach vier Spieltagen mit nur einem Punkt auf dem vorletzten Platz. Dank 26 Punkten aus den folgenden zwölf Begegnungen kletterten die "Eisernen" bis auf den fünften Platz. Die Gefahrenzone ist bereits zwölf Zähler entfernt. Der Chemnitzer FC hat durch eine Serie von fünf Spielen ohne Niederlage (elf Punkte) den vorletzten Platz verlassen und die Abstiegsplätze auf vier Zähler distanziert. In die entgegengesetzte Richtung ging es für den MSV Duisburg in der Staffel West. Nach drei Spieltagen mit sechs Punkten noch Vierter, ging es für die "Zebras" unter anderem durch die Serie von acht Begegnungen ohne Sieg in der Tabelle bis auf den ersten Abstiegsplatz nach unten.

[mspw]

In den drei Staffeln der B-Junioren-Bundesliga konnten die Spitzenteams aus der vergangenen Saison ihrer Favoritenrolle bislang durchaus gerecht werden. Mit dem FC Bayern München in der Staffel Süd/Südwest und Borussia Dortmund im Westen befinden sich zwei aktuelle Staffelmeister zur Winterpause schon wieder in der "Pole Position". Die U 17 von RB Leipzig, in der vergangenen Saison Sieger im Nord/Nordosten, ist mit vier Zählern Rückstand auf Tabellenführer Hertha BSC noch in Reichweite. Das DFB.de-Zahlenstück zur Winterpause der B-Junioren-Bundesliga.

AUS DREI MACH ZWEI: In der Staffel West, die als einzige zwei Teilnehmer für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft stellt, läuft es wohl auf einen Dreikampf zwischen Tabellenführer Borussia Dortmund (40 Punkte), dem 1. FC Köln (38) und Bayer 04 Leverkusen (37) hinaus. Der viertplatzierte VfL Bochum (29) hat bereits acht Punkte Rückstand auf Leverkusen. Mit dem VfL Wolfsburg (35), punktgleich mit RB Leipzig, hat im Nord/Nordosten neben Tabellenführer Hertha BSC (39) ebenfalls noch eine dritte Mannschaft gute Chancen auf den Staffelsieg. Der Hamburger SV (28) liegt als Vierter schon etwas zurück. Ein ganz ähnliches Bild in der Staffel Süd/Südwest: Der 1. FSV Mainz 05 (38 Zähler) und die TSG Hoffenheim (36) hoffen auf einen Ausrutscher des FC Bayern München (42). Der Abstand des viertplatzierten VfB Stuttgart (29) scheint zu groß.

STAFFEL NORD/NORDOST AM TREFFSICHERSTEN: Für die Marke von 400 Treffern hat nur ein Tor gefehlt. In der Staffel Nord/Nordost durften die Vereine bei insgesamt 399 Toren am häufigsten jubeln. Das bedeutet bei 112 Begegnungen einen Schnitt von 3,56 Toren pro Spiel. Damit liegt die nördlichste Staffel ganz vorne. Im Westen fielen 368 Treffer (Schnitt: 3,29), im Süd/Südwesten 366 Tore (3,27). Bemerkenswert: In der Staffel Nord/Nordost blieb in dieser Saison bisher nur die Partie vom 6. Spieltag zwischen dem 1. FC Union Berlin und RB Leipzig (0:0) ohne einen Treffer. Die insgesamt 13 Remis im Nord/Nordosten sind staffelübergreifend die wenigsten Unentschieden. Im Westen gab es in 23 Partien keinen Sieger. In der Staffel Süd/Südwest endeten 22 Spiele Remis.

MOUKOKO TRIFFT UND TRIFFT...: 28 Treffer nach 15 Einsätzen: Das ist die beeindruckende Statistik von Borussia Dortmunds Youssoufa Moukoko. Damit war der 14-jährige Angreifer für die Hälfte aller 56 BVB-Treffer verantwortlich. "Ich kenne Youssoufa jetzt seit zwei Jahren und bin immer wieder beeindruckt, mit welcher Leichtigkeit, welchem Spaß und welcher Lust er Fußball spielt, obwohl so viel auf ihn einprasselt", so Dortmunds Trainer Sebastian Geppert im Gespräch mit DFB.de. Die 28 Treffer bedeuten für Moukoko nicht nur in der Staffel West den Bestwert. Auch deutschlandweit führt er vor Fisnik Asllani (1. FC Union Berlin) und Emincan Tekin (Hertha BSC, beide 20 Treffer) die Torschützenliste an. In der Staffel Süd/Südwest reichen Erik Shuranov (1. FC Nürnberg) bereits zwölf Tore für die Spitzenposition.

TORREICHSTE SPIELE: Obwohl in der Staffel Nord/Nordost die meisten Treffer gefallen sind, ist das bislang torreichste Spiel der Saison im Westen zu finden. Am 10. Spieltag setzte sich der Deutsche Meister Borussia Dortmund 10:0 (4:0) gegen Aufsteiger FC Hennef 05 durch. Allein Youssoufa Moukoko steuerte vier Treffer bei. Ware Pakia (drei), Tekin Gencoglu (zwei) und Rilind Hetemi waren ebenfalls für den Titelverteidiger aus dem Ruhrgebiet erfolgreich. Werder Bremen sorgte in der Staffel Nord/Nordost mit dem 9:0 (5:0) gegen Liganeuling SC Borgfeld für die meisten Tore in einem Spiel. An den beiden torreichsten Partien in der Staffel Süd/Südwest war Eintracht Frankfurt beteiligt. Die Mannschaft von Trainer Frank Leicht setzte sich 7:0 (4:0) gegen den SSV Ulm 1846 Fußball durch. Gegen den VfB Stuttgart hatten die Frankfurter 3:4 (2:2) das Nachsehen.

BVB IN TORLAUNE: Die beste Offensive ist im Westen zu finden. Auf dem Konto des Deutschen Meisters Borussia Dortmund stehen nach 16 Partien 56 Treffer. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Geppert hat sich in jedem Spiel mindestens einmal in die Torschützenliste eingetragen Damit übertrifft der BVB nicht nur Verfolger Bayer 04 Leverkusen (51), sondern auch Hertha BSC (55), Spitzenreiter der Staffel Nord/Nordost. Keine andere Mannschaft kam sonst an die Marke von 50 Treffern heran. Der FC Bayern München ist der einzige Tabellenführer, dem in seiner Staffel nicht die meisten Tore gelungen sind. Die 41 Treffer werden allerdings auch nur von der drittplatzierten TSG Hoffenheim (45) übertroffen.

BVB-BOLLWERK: Auch bei der Anzahl der Gegentore ist der FC Bayern München der einzige Tabellenführer, der in der Statistik nicht ganz vorne zu finden ist. Die Mannschaft von Trainer und DFB-Rekordtorschütze Miroslav Klose stellt mit 14 Gegentoren hinter dem 1. FSV Mainz 05 (13) "nur" die zweitbeste Defensive der Staffel Süd/Südwest. Bundesweit kassierte Borussia Dortmund (neun) die wenigsten Treffer. Die gute Abwehrarbeit sorgte mit dafür, dass der BVB staffelübergreifend auch die einzige noch unbesiegte Mannschaft ist. Dortmund-Verfolger 1. FC Köln musste zwölf Gegentore hinnehmen. Bei zwölf Gegentreffern steht auch Nord/Nordost-Spitzenreiter Hertha BSC.

DAS WARTEN AUF DEN ERSTEN SIEG: Für zwei Vereine ging es ohne einen Dreier in die Winterpause. In der Staffel Nord/Nordost belegt der SC Borgfeld mit drei Zählern den letzten Platz. Aufsteiger Rot-Weiss Essen, Schlusslicht der Staffel West, wartet ebenfalls noch auf einen Sieg und kommt auch auf drei Punkte. Borgfeld fehlen 14 Punkte auf den ersten Nichtabstiegsplatz, Essen liegt elf Zähler hinter der sicheren Zone zurück.

WOLSFSBURG UND DORTMUND KAUM ZU STOPPEN: Der 1. FC Heidenheim und der SSV Ulm 1846 Fußball sind die Mannschaften, die die längste Niederlagenserie hingelegt haben. Acht Spiele lang mussten die Vereine aus der Staffel Süd/Südwest auf einen Punktgewinn warten. Ganz anders sah das bei Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg aus. Während der BVB als Tabellenführer der Staffel West auch nach 16 Partien noch unbesiegt ist und seine Serie im nächsten Jahr weiter ausbauen kann, hat der VfL Wolfsburg zwischenzeitlich 14 Begegnungen hintereinander mindestens einen Punkt eingefahren.

UNION UND CHEMNITZ AUF DEM VORMARSCH: Wie schnell es durch eine gute Phase in der Tabelle nach oben gehen kann, haben der 1. FC Union Berlin und der Chemnitzer FC in der Staffel Nord/Nordost unter Beweis gestellt. Die Berliner lagen nach vier Spieltagen mit nur einem Punkt auf dem vorletzten Platz. Dank 26 Punkten aus den folgenden zwölf Begegnungen kletterten die "Eisernen" bis auf den fünften Platz. Die Gefahrenzone ist bereits zwölf Zähler entfernt. Der Chemnitzer FC hat durch eine Serie von fünf Spielen ohne Niederlage (elf Punkte) den vorletzten Platz verlassen und die Abstiegsplätze auf vier Zähler distanziert. In die entgegengesetzte Richtung ging es für den MSV Duisburg in der Staffel West. Nach drei Spieltagen mit sechs Punkten noch Vierter, ging es für die "Zebras" unter anderem durch die Serie von acht Begegnungen ohne Sieg in der Tabelle bis auf den ersten Abstiegsplatz nach unten.

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