Dreierpack Kobylanski: Münster bleibt an Osnabrück dran

Preußen Münster hat sein Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig zum Abschluss des 16. Spieltags der 3. Liga 3:0 (2:0) gewonnen. Alle drei Tore für das Team von Trainer Marco Antwerpen erzielte Kapitän Martin Kobylanski (19./26./64.). Durch den Sieg verdrängen die Preußen den Karlsruher SC aufgrund des besseren Torverhältnisses wieder von Platz zwei und bleiben erster Verfolger von Tabellenführer Osnabrück. Zudem blieb Münster zum fünften Mal in Folge zuhause ohne Gegentor. Die Eintracht bleibt mit nun vier Punkten Rückstand auf den Vorletzten SV Meppen Drittliga-Schlusslicht.

"Wir haben das Spiel beherrscht. Viele Dinge, die wir uns vorgenommen haben, sind aufgegangen", sagte Preußen-Coach Antwerpen nach der Partie bei Telekom Sport. "Wir wollten Platz zwei verteidigen, das ist uns gelungen." Der dreifache Torschütze bekam ein Sonderlob vom Trainer. "Er ist sehr wichtig für uns. Das hat er heute wieder eindrucksvoll gezeigt."

Münster war im Preußenstadion zu Beginn zwar das aktivere Team, tat sich vor dem Tor gegen gut stehende Braunschweiger aber zunächst schwer. Die erste Torannäherung gab es durch einen Freistoß aus dem Halbfeld von Kevin Pires-Rodrigues, der an allen Spielern und knapp am Tor vorbei segelte (5.). Erst in der 19. Minute wurde es wieder gefährlich. René Klingenburg setzte sich im Sechzehner gegen mehrere Verteidiger durch und legte für Kobylanski ab. Der Münsteraner Kapitän schloss aus 17 Metern ab und versenkte den Ball links unten im Netz.

Kobylanski ist dreimal zur Stelle

Das Tor gab den Preußen Selbstvertrauen, die nun weiter aufs Tempo drückten. Tobias Rühle schickte Philipp Müller, der vor dem Tor für Kobylanski quer legte. Der 24-Jährige musste nur noch einschieben und erzielte sein zweites Tor des Abends (26.). Fast hätte er noch vor der Pause ein drittes Tor folgen lassen, sein Schuss aus 20 Metern strich aber knapp am Pfosten vorbei (31.). Von der Eintracht war in der Offensive so gut wie nichts zu sehen, aber beinahe hätte es Leon Bürger mit dem ersten Gäste-Torschuss wieder spannend gemacht. Sein Distanzschuss klatschte an den linken Außenpfosten (43.).

In der zweiten Halbzeit ließen es die Hausherren zunächst etwas ruhiger angehen. Braunschweig wurde offensiver, ohne dabei aber gefährlich zu werden. Anders die Münsteraner, die bei ihrer ersten Offensivaktion im zweiten Durchgang gleich wieder zuschlugen. Eintracht-Keeper Lukas Kruse ließ einen Schuss von Moritz Heinrich nach vorne abprallen. Wieder einmal stand Kobylanski goldrichtig und staubte zum 3:0 ab (64.). In der Schlussphase wurde es nur noch einmal laut auf den Rängen: In der 76. Minute ging der dreifache Torschütze unter großem Applaus vom Feld und wurde von Philipp Hoffmann ersetzt.

[sid/lb]

Preußen Münster hat sein Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig zum Abschluss des 16. Spieltags der 3. Liga 3:0 (2:0) gewonnen. Alle drei Tore für das Team von Trainer Marco Antwerpen erzielte Kapitän Martin Kobylanski (19./26./64.). Durch den Sieg verdrängen die Preußen den Karlsruher SC aufgrund des besseren Torverhältnisses wieder von Platz zwei und bleiben erster Verfolger von Tabellenführer Osnabrück. Zudem blieb Münster zum fünften Mal in Folge zuhause ohne Gegentor. Die Eintracht bleibt mit nun vier Punkten Rückstand auf den Vorletzten SV Meppen Drittliga-Schlusslicht.

"Wir haben das Spiel beherrscht. Viele Dinge, die wir uns vorgenommen haben, sind aufgegangen", sagte Preußen-Coach Antwerpen nach der Partie bei Telekom Sport. "Wir wollten Platz zwei verteidigen, das ist uns gelungen." Der dreifache Torschütze bekam ein Sonderlob vom Trainer. "Er ist sehr wichtig für uns. Das hat er heute wieder eindrucksvoll gezeigt."

Münster war im Preußenstadion zu Beginn zwar das aktivere Team, tat sich vor dem Tor gegen gut stehende Braunschweiger aber zunächst schwer. Die erste Torannäherung gab es durch einen Freistoß aus dem Halbfeld von Kevin Pires-Rodrigues, der an allen Spielern und knapp am Tor vorbei segelte (5.). Erst in der 19. Minute wurde es wieder gefährlich. René Klingenburg setzte sich im Sechzehner gegen mehrere Verteidiger durch und legte für Kobylanski ab. Der Münsteraner Kapitän schloss aus 17 Metern ab und versenkte den Ball links unten im Netz.

Kobylanski ist dreimal zur Stelle

Das Tor gab den Preußen Selbstvertrauen, die nun weiter aufs Tempo drückten. Tobias Rühle schickte Philipp Müller, der vor dem Tor für Kobylanski quer legte. Der 24-Jährige musste nur noch einschieben und erzielte sein zweites Tor des Abends (26.). Fast hätte er noch vor der Pause ein drittes Tor folgen lassen, sein Schuss aus 20 Metern strich aber knapp am Pfosten vorbei (31.). Von der Eintracht war in der Offensive so gut wie nichts zu sehen, aber beinahe hätte es Leon Bürger mit dem ersten Gäste-Torschuss wieder spannend gemacht. Sein Distanzschuss klatschte an den linken Außenpfosten (43.).

In der zweiten Halbzeit ließen es die Hausherren zunächst etwas ruhiger angehen. Braunschweig wurde offensiver, ohne dabei aber gefährlich zu werden. Anders die Münsteraner, die bei ihrer ersten Offensivaktion im zweiten Durchgang gleich wieder zuschlugen. Eintracht-Keeper Lukas Kruse ließ einen Schuss von Moritz Heinrich nach vorne abprallen. Wieder einmal stand Kobylanski goldrichtig und staubte zum 3:0 ab (64.). In der Schlussphase wurde es nur noch einmal laut auf den Rängen: In der 76. Minute ging der dreifache Torschütze unter großem Applaus vom Feld und wurde von Philipp Hoffmann ersetzt.