Drei Spiele, drei Siege: Hansa will Serie gegen Stuttgart ausbauen

Geht es nach der Statistik, kann es in der Erstrundenpartie des DFB-Pokals zwischen Drittligist FC Hansa Rostock und Bundesligist VfB Stuttgart am heutigen Samstag (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) nur einen Sieger geben. Bislang kam es im nationalen Pokalwettbewerb dreimal zu einem Duell zwischen den Mecklenburgern und Schwaben: Immer fand das Spiel in Rostock statt und immer setzte sich am Ende Rostock durch, zuletzt in der 2. Runde im Oktober 2005 mit 3:2. Davor unterlag der VfB im Viertelfinale 1998/1999 1:2 und in der 2. Runde 1991/1992 0:2 nach Verlängerung. Und auch sonst war Rostock in der Vergangenheit für den VfB keine Reise wert: Insgesamt nur zwei von 15 Gastspielen endeten mit einem Stuttgarter Sieg.

Dennoch ist die Favoritenrolle klar verteilt. Schließlich trennen die Kontrahenten nicht nur zwei Ligen. Der Wert des Hansa-Kaders beträgt gerade einmal knapp vier Prozent des Stuttgarter Aufgebots, in dem sich diverse ehemalige und aktuelle Nationalspieler tummeln. Allerdings ist man beim FC Hansa vor der Saison ambitioniert. "Wir wollen es mit allen Mitteln probieren, wieder in die 2. Liga zu kommen", erklärte Coach Pavel Dotchev auf DFB.de. Auf die Herausforderung im Pokal freut sich der Deutsch-Bulgare: "Das ist ein tolles Los für uns alle. Stuttgart ist zwar der klare Favorit, aber der Pokal hat seine eigenen Gesetze - wir sind nicht chancenlos".

[sid/js]

Geht es nach der Statistik, kann es in der Erstrundenpartie des DFB-Pokals zwischen Drittligist FC Hansa Rostock und Bundesligist VfB Stuttgart am heutigen Samstag (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) nur einen Sieger geben. Bislang kam es im nationalen Pokalwettbewerb dreimal zu einem Duell zwischen den Mecklenburgern und Schwaben: Immer fand das Spiel in Rostock statt und immer setzte sich am Ende Rostock durch, zuletzt in der 2. Runde im Oktober 2005 mit 3:2. Davor unterlag der VfB im Viertelfinale 1998/1999 1:2 und in der 2. Runde 1991/1992 0:2 nach Verlängerung. Und auch sonst war Rostock in der Vergangenheit für den VfB keine Reise wert: Insgesamt nur zwei von 15 Gastspielen endeten mit einem Stuttgarter Sieg.

Dennoch ist die Favoritenrolle klar verteilt. Schließlich trennen die Kontrahenten nicht nur zwei Ligen. Der Wert des Hansa-Kaders beträgt gerade einmal knapp vier Prozent des Stuttgarter Aufgebots, in dem sich diverse ehemalige und aktuelle Nationalspieler tummeln. Allerdings ist man beim FC Hansa vor der Saison ambitioniert. "Wir wollen es mit allen Mitteln probieren, wieder in die 2. Liga zu kommen", erklärte Coach Pavel Dotchev auf DFB.de. Auf die Herausforderung im Pokal freut sich der Deutsch-Bulgare: "Das ist ein tolles Los für uns alle. Stuttgart ist zwar der klare Favorit, aber der Pokal hat seine eigenen Gesetze - wir sind nicht chancenlos".