Drei-Nationen-Turnier: DFB-Team unterliegt Schweden zum Auftakt

Die deutsche Futsal-Nationalmannschaft ist mit einer knappen Niederlage ins Drei-Nationen-Turnier in Düsseldorf gestartet. Die Mannschaft von DFB-Trainer Marcel Loosveld unterlag Schweden 3:4 (3:4). Bereits am Dienstag hat das DFB-Team die Chance auf Wiedergutmachung, im letzten Spiel des Turniers ist Moldau zu Gast (ab 18.30 Uhr, live bei DFB-TV).

Vidoje Matic (6.), Fouad Aghnima (10.) und Suat Ak (13.) erzielten die Treffer für die deutsche Mannschaft. Die Treffer von Gabriel Diaz (2.), Fehim Smajlovic (9.), Yanku Marrah (16.), Albert Hiseni (18.) besiegelten jedoch die Niederlage des DFB-Teams.

Die DFB-Auswahl ging von Beginn an sehr früh drauf. Dass das hohe Anlaufen mit einem gewissen Risiko verbunden ist, bekam Deutschland aber schnell zu spüren. Ein langer Ball genügte und Smajlovic lief in der 2. Minute alleine auf das Tor von Philipp Pless zu, der Schlussmann des TSV Weilimdorf parierte stark. Nur Sekunden später landete der Ball dann aber doch im Kasten, Diaz erzielte das 1:0.

Schock vor der Pause: Schweden schlägt doppelt zu

Deutschland fand gegen die Abwehr der Schweden zunächst keine Mittel. Mit gutem Anlaufverhalten machten die Skandinavier es dem DFB-Team sehr schwer. Etwas überraschend fiel also der Ausgleich durch Matic, der den Ball ins lange Eck nagelte. Die Gäste schüttelten sich und schlugen in Person von Smajlovic zurück. Im direkten Gegenzug glich Aghnima nach einem Traumpass von Pless per Kopf aus - eine Rarität im Futsal.

Die Unsicherheit der Anfangsphase war mit dem 2:2 verschwunden. Mit mehr Ruhe am Ball und spielerischer Leichtigkeit spielte sich Deutschland zahlreiche Chancen heraus. Eine davon nutzte Ak, der auf links anzog und es einfach mal probierte - mit Hilfe von Viktor Mossberg landete der Ball im Tor. Kurz vor der Pause schlugen die Schweden doppelt zu - mit einem 3:4 ging es also in die Kabine.

Keine Tore im zweiten Durchgang

Im zweiten Durchgang war die Luft ein wenig raus. Schweden verteidigte sehr diszipliniert und ließ fast nichts zu. Das deutsche Team agierte zu lethargisch, es fehlte an Tempo und Ideen im letzten Spieldrittel. Aghnima (24.), Matic (25.) und Wittig (26.) hatten noch die besten Gelegenheiten, doch entweder war noch ein Bein dazwischen, oder der schwedische Keeper Viktor Jansson parierte.

Wenn die abgezockten Skandinavier nach vorne spielten, dann wurde es meistens auch gefährlich. Nach einer halben Stunde war Pless gleich zweimal zur Stelle und hielt Deutschland im Spiel. Das DFB-Team warf in den letzten Minuten nochmal alles nach vorne und wechselte mit Muhammet Sözer einen fliegenden Torhüter ein. Der zog kurz vor Schluss aus der Distanz ab (38.), Jansson war aber zur Stelle. In den letzten Sekunden hatte Deutschland noch einige Gelegenheiten, Schweden brachte das Ergebnis aber über die Zeit.

[sid/mha]

Die deutsche Futsal-Nationalmannschaft ist mit einer knappen Niederlage ins Drei-Nationen-Turnier in Düsseldorf gestartet. Die Mannschaft von DFB-Trainer Marcel Loosveld unterlag Schweden 3:4 (3:4). Bereits am Dienstag hat das DFB-Team die Chance auf Wiedergutmachung, im letzten Spiel des Turniers ist Moldau zu Gast (ab 18.30 Uhr, live bei DFB-TV).

Vidoje Matic (6.), Fouad Aghnima (10.) und Suat Ak (13.) erzielten die Treffer für die deutsche Mannschaft. Die Treffer von Gabriel Diaz (2.), Fehim Smajlovic (9.), Yanku Marrah (16.), Albert Hiseni (18.) besiegelten jedoch die Niederlage des DFB-Teams.

Die DFB-Auswahl ging von Beginn an sehr früh drauf. Dass das hohe Anlaufen mit einem gewissen Risiko verbunden ist, bekam Deutschland aber schnell zu spüren. Ein langer Ball genügte und Smajlovic lief in der 2. Minute alleine auf das Tor von Philipp Pless zu, der Schlussmann des TSV Weilimdorf parierte stark. Nur Sekunden später landete der Ball dann aber doch im Kasten, Diaz erzielte das 1:0.

Schock vor der Pause: Schweden schlägt doppelt zu

Deutschland fand gegen die Abwehr der Schweden zunächst keine Mittel. Mit gutem Anlaufverhalten machten die Skandinavier es dem DFB-Team sehr schwer. Etwas überraschend fiel also der Ausgleich durch Matic, der den Ball ins lange Eck nagelte. Die Gäste schüttelten sich und schlugen in Person von Smajlovic zurück. Im direkten Gegenzug glich Aghnima nach einem Traumpass von Pless per Kopf aus - eine Rarität im Futsal.

Die Unsicherheit der Anfangsphase war mit dem 2:2 verschwunden. Mit mehr Ruhe am Ball und spielerischer Leichtigkeit spielte sich Deutschland zahlreiche Chancen heraus. Eine davon nutzte Ak, der auf links anzog und es einfach mal probierte - mit Hilfe von Viktor Mossberg landete der Ball im Tor. Kurz vor der Pause schlugen die Schweden doppelt zu - mit einem 3:4 ging es also in die Kabine.

Keine Tore im zweiten Durchgang

Im zweiten Durchgang war die Luft ein wenig raus. Schweden verteidigte sehr diszipliniert und ließ fast nichts zu. Das deutsche Team agierte zu lethargisch, es fehlte an Tempo und Ideen im letzten Spieldrittel. Aghnima (24.), Matic (25.) und Wittig (26.) hatten noch die besten Gelegenheiten, doch entweder war noch ein Bein dazwischen, oder der schwedische Keeper Viktor Jansson parierte.

Wenn die abgezockten Skandinavier nach vorne spielten, dann wurde es meistens auch gefährlich. Nach einer halben Stunde war Pless gleich zweimal zur Stelle und hielt Deutschland im Spiel. Das DFB-Team warf in den letzten Minuten nochmal alles nach vorne und wechselte mit Muhammet Sözer einen fliegenden Torhüter ein. Der zog kurz vor Schluss aus der Distanz ab (38.), Jansson war aber zur Stelle. In den letzten Sekunden hatte Deutschland noch einige Gelegenheiten, Schweden brachte das Ergebnis aber über die Zeit.

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