Dr. Zwanziger bedankt sich bei Staatsanwaltschaft München

Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger hat sich am Freitag in einem Schreiben an die Staatsanwaltschaft München I für die zügige Bearbeitung der Vorwürfe über angebliche Wettmanipulationen bedankt. Im Zusammenhang mit diesen Ermittlungen war unter anderem vom ARD-Magazin "Plusminus" und von der Münchner Boulevardzeitung "tz" der Eindruck erweckt worden, auch ein Nationalspieler sei in die mutmaßliche Manipulationsaffäre verstrickt. Grundsätzlich stellt Dr. Theo Zwanziger nochmals fest: "Es wird in einem Teil der Medien besonders mit Hinweis auf die WM 2006 immer kommentiert, das Image des deutschen Fußballs sei in Gefahr. Wer die unseriöse Berichterstattung einiger Journalisten, die aus meiner Sicht glücklicherweise die Minderheit ihres Berufsstandes darstellen, mit Aufmerksamkeit verfolgt, muss sich vielmehr Sorgen darüber machen, dass durch solche Vorfälle wie in München eher das Image der Medien stark beschädigt wird."

Im Zuge der Ermittlungen zu mutmaßlichen Wettmanipulationen in der 2. Bundesliga und den Regionalligen ist inzwischen die vom DFB-Kontrollausschuss in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main gesetzte Frist abgelaufen, in der Spieler der 2. Bundesliga und der Regionalligen mögliche Manipulations-Angebote schriftlich anzeigen sollten. "Es gab einige Meldungen. Auf Details wollen wir nicht eingehen, da es sich um schwebende Verfahren handelt. Wir können lediglich bestätigen, dass es keine wesentlich neuen Erkenntnisse gegeben hat. Das Material ist der Staatsanwaltschaft Frankfurt übergeben worden", äußert DFB-Kontrollausschuss-Vorsitzender Horst Hilpert.

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[bild1] Der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger hat sich am Freitag in einem Schreiben an die Staatsanwaltschaft München I für die zügige Bearbeitung der Vorwürfe über angebliche Wettmanipulationen bedankt. Im Zusammenhang mit diesen Ermittlungen war unter anderem vom ARD-Magazin "Plusminus" und von der Münchner Boulevardzeitung "tz" der Eindruck erweckt worden, auch ein Nationalspieler sei in die mutmaßliche Manipulationsaffäre verstrickt. Grundsätzlich stellt Dr. Theo Zwanziger nochmals fest: "Es wird in einem Teil der Medien besonders mit Hinweis auf die WM 2006 immer kommentiert, das Image des deutschen Fußballs sei in Gefahr. Wer die unseriöse Berichterstattung einiger Journalisten, die aus meiner Sicht glücklicherweise die Minderheit ihres Berufsstandes darstellen, mit Aufmerksamkeit verfolgt, muss sich vielmehr Sorgen darüber machen, dass durch solche Vorfälle wie in München eher das Image der Medien stark beschädigt wird."



Im Zuge der Ermittlungen zu mutmaßlichen Wettmanipulationen in der 2. Bundesliga und den Regionalligen ist inzwischen die vom DFB-Kontrollausschuss in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main gesetzte Frist abgelaufen, in der Spieler der 2. Bundesliga und der Regionalligen mögliche Manipulations-Angebote schriftlich anzeigen sollten. "Es gab einige Meldungen. Auf Details wollen wir nicht eingehen, da es sich um schwebende Verfahren handelt. Wir können lediglich bestätigen, dass es keine wesentlich neuen Erkenntnisse gegeben hat. Das Material ist der Staatsanwaltschaft Frankfurt übergeben worden", äußert DFB-Kontrollausschuss-Vorsitzender Horst Hilpert.