Dr. Theo Zwanziger verlieh Monika Staab die DFB-Verdienstnadel

Dr. Theo Zwanziger, Geschäftsführender Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat Monika Staab die DFB-Verdienstnadel verliehen. Die Ehrung für die 1. Vorsitzende des Frauen-Bundesligisten und deutschen Meisters 1. FFC Frankfurt fand im Anschluss an das Endspiel um den DFB-Pokal in Berlin statt. Mit der DFB-Verdienstnadel zeichnet der DFB Personen aus, die sich in besonderer Weise um den Fußball in Deutschland verdient gemacht haben.

„Frau Staab hat in verschiedenen Funktionen für den 1. FFC Frankfurt hervorragende Arbeit geleistet und damit Maßstäbe im deutschen Frauenfußball gesetzt. Die zahlreichen, spektakulären Erfolge des Vereins wären ohne ihr engagiertes und konstruktives Wirken sicher nicht in diesem Umfang möglich gewesen“, sagte Dr. Theo Zwanziger.

Monika Staab ist dem Frauenfußball schon seit langer Zeit in vielfältiger Weise verbunden. Als Spielerin war sie in der Bundesliga und in England aktiv. Danach widmete sie sich dem Trainerinnen-Amt. 1994 war sie die vierte Frau in Deutschland, die die Fußballlehrer-Lizenz erwarb. Seit 1983 gehört sie der SG Praunheim und dem Folgeverein 1. FFC Frankfurt an. Bis 2004 sammelte sie als Trainerin zahlreiche Erfolge. Viermal führte Monika Staab ihre Mannschaft zur Deutschen Meisterschaft (1999, 2001, 2002, 2003), fünfmal gewann ihr Team den DFB-Pokal (1999, 2000, 2001, 2002, 2003) und als erster Verein überhaupt holte sich der 1. FFC Frankfurt unter ihrer Führung den UEFA-Cup im Jahr 2002.

Als erfolgreichste europäische Vereins-Trainerin trat Monika Staab im Juli 2004 von ihrem Amt als Trainerin zurück. Dem 1. FFC Frankfurt blieb sie jedoch gleich in mehrfacher Funktion erhalten. Sie engagiert sich seither als 1. Vorsitzende, Sportliche Leiterin, Trainerin der 2. Frauen-Mannschaft und als Initiatorin vieler Aktivitäten rund um die Förderung des Mädchenfußballs.

Für ihre Leistungen wurde Monika Staab bereits 1998 mit dem Ehrenbrief und 2000 mit der Ehrennadel in Bronze des Hessischen Fußball-Verbands ausgezeichnet.

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[bild1]Dr. Theo Zwanziger, Geschäftsführender Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat Monika Staab die DFB-Verdienstnadel verliehen. Die Ehrung für die 1. Vorsitzende des Frauen-Bundesligisten und deutschen Meisters 1. FFC Frankfurt fand im Anschluss an das Endspiel um den DFB-Pokal in Berlin statt. Mit der DFB-Verdienstnadel zeichnet der DFB Personen aus, die sich in besonderer Weise um den Fußball in Deutschland verdient gemacht haben.



„Frau Staab hat in verschiedenen Funktionen für den 1. FFC Frankfurt hervorragende Arbeit geleistet und damit Maßstäbe im deutschen Frauenfußball gesetzt. Die zahlreichen, spektakulären Erfolge des Vereins wären ohne ihr engagiertes und konstruktives Wirken sicher nicht in diesem Umfang möglich gewesen“, sagte Dr. Theo Zwanziger.



Monika Staab ist dem Frauenfußball schon seit langer Zeit in vielfältiger Weise verbunden. Als Spielerin war sie in der Bundesliga und in England aktiv. Danach widmete sie sich dem Trainerinnen-Amt. 1994 war sie die vierte Frau in Deutschland, die die Fußballlehrer-Lizenz erwarb. Seit 1983 gehört sie der SG Praunheim und dem Folgeverein 1. FFC Frankfurt an. Bis 2004 sammelte sie als Trainerin zahlreiche Erfolge. Viermal führte Monika Staab ihre Mannschaft zur Deutschen Meisterschaft (1999, 2001, 2002, 2003), fünfmal gewann ihr Team den DFB-Pokal (1999, 2000, 2001, 2002, 2003) und als erster Verein überhaupt holte sich der 1. FFC Frankfurt unter ihrer Führung den UEFA-Cup im Jahr 2002.



Als erfolgreichste europäische Vereins-Trainerin trat Monika Staab im Juli 2004 von ihrem Amt als Trainerin zurück. Dem 1. FFC Frankfurt blieb sie jedoch gleich in mehrfacher Funktion erhalten. Sie engagiert sich seither als 1. Vorsitzende, Sportliche Leiterin, Trainerin der 2. Frauen-Mannschaft und als Initiatorin vieler Aktivitäten rund um die Förderung des Mädchenfußballs.



Für ihre Leistungen wurde Monika Staab bereits 1998 mit dem Ehrenbrief und 2000 mit der Ehrennadel in Bronze des Hessischen Fußball-Verbands ausgezeichnet.