Dr. Theo Zwanziger und Franz Beckenbauer ziehen positives WM-Fazit

Während des außerordentlichen Bundestags des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt am Main zogen DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Franz Beckenbauer, Präsident des WM-Organisationskomitees, ein überaus positives Fazit der Weltmeisterschaft im eigenen Land.

Zwanziger stellte einen Millionen-Gewinn in Aussicht, der in die Infrastruktur des deutschen Fußballs reinvestiert werden soll. Für die WM hatten die Organisatoren einen Etat von 430 Millionen kalkuliert und ursprünglich eine Schwarze Null eingeplant. "Jetzt sieht es nach einer Schwarzen 1, 2 oder 3 aus", erklärte der DFB-Präsident. Genaue Zahlen könnten erst dann genannt werden, wenn die Abrechnungen mit dem Weltverband FIFA und der Deutschen Fußball Liga (DFL) abgeschlossen seien.

Zwanziger und Beckenbauer erinnerten in einer Talk-Runde vor den DFB-Delegierten an einen "einzigartigen Sommer". Besonderes Lob sprach Zwanziger den 15.000 freiwilligen Helfern aus. "Die Volunteers haben der ganzen Welt ein tolles Bild von Deutschland präsentiert." Beckenbauer, der bei der WM 46 der 64 Partien live im Stadion gesehen hatte, berichtete von einer freiwilligen Fußball-Pause im Anschluss an das Turnier. "Da ist mir erst klar geworden, was für eine Verrücktheit das war", sagte er.

Beckenbauer hob nochmals die friedliche Atmosphäre und die ausgelassene Stimmung der Fans im ganzen Land hervor. "Ich nenne da gerade die Fan-Meile in Berlin mit einer Million Menschen aller Kulturen, und alle haben sich verstanden", sagte Beckenbauer. Alle "Glücksgötter" hätten den Organisatoren geholfen. "Wir sind froh und dankbar, bei diesem Erlebnis dabei gewesen sein zu dürfen. Der Fußball hat verbindende Kraft. Mein Dank geht an alle, die mitgeholfen haben", erklärte der OK-Chef zum Abschluss.

[mm/js]


[bild1]Während des außerordentlichen Bundestags des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt am Main zogen DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Franz Beckenbauer, Präsident des WM-Organisationskomitees, ein überaus positives Fazit der Weltmeisterschaft im eigenen Land.



Zwanziger stellte einen Millionen-Gewinn in Aussicht, der in die Infrastruktur des deutschen Fußballs reinvestiert werden soll. Für die WM hatten die Organisatoren einen Etat von 430 Millionen kalkuliert und ursprünglich eine Schwarze Null eingeplant. "Jetzt sieht es nach einer Schwarzen 1, 2 oder 3 aus", erklärte der DFB-Präsident. Genaue Zahlen könnten erst dann genannt werden, wenn die Abrechnungen mit dem Weltverband FIFA und der Deutschen Fußball Liga (DFL) abgeschlossen seien.



Zwanziger und Beckenbauer erinnerten in einer Talk-Runde vor den DFB-Delegierten an einen "einzigartigen Sommer". Besonderes Lob sprach Zwanziger den 15.000 freiwilligen Helfern aus. "Die Volunteers haben der ganzen Welt ein tolles Bild von Deutschland präsentiert." Beckenbauer, der bei der WM 46 der 64 Partien live im Stadion gesehen hatte, berichtete von einer freiwilligen Fußball-Pause im Anschluss an das Turnier. "Da ist mir erst klar geworden, was für eine Verrücktheit das war", sagte er.



Beckenbauer hob nochmals die friedliche Atmosphäre und die ausgelassene Stimmung der Fans im ganzen Land hervor. "Ich nenne da gerade die Fan-Meile in Berlin mit einer Million Menschen aller Kulturen, und alle haben sich verstanden", sagte Beckenbauer. Alle "Glücksgötter" hätten den Organisatoren geholfen. "Wir sind froh und dankbar, bei diesem Erlebnis dabei gewesen sein zu dürfen. Der Fußball hat verbindende Kraft. Mein Dank geht an alle, die mitgeholfen haben", erklärte der OK-Chef zum Abschluss.