Dr. Theo Zwanziger und Ariane Hingst zu Gast beim Kindersportgipfel

"Der Fußball bietet eine gute Plattform zur Integration", sagte der Geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Dr. Theo Zwanziger, beim Kindersportgipfel der Kinderkommission des Deutschen Bundestages, der unter dem Motto "Fairness und gelungene Integration – die Kleinen machen’s den Großen vor" stand.

Der Kindersportgipfel sollte zudem zeigen, dass durch den Sport ein wichtiger Beitrag zum friedlichen Miteinander der Kulturen in Deutschland geleistet werden kann. 32 Kinder aus Berliner Fußball-Vereinen waren dafür im Vorfeld des Internationalen Kindertages eingeladen. Sie symbolisierten durch ihre Herkunft und Nationalität die 32 Länder, die an der WM der "Großen" teilnehmen und trugen auch die entsprechenden Original-Nationaltrikots, die sie als Geschenk mit nach Hause nehmen durften. Die kleinen Fußballfans trafen neben Dr. Theo Zwanziger auch die Nationalspielerin und amtierende Weltmeisterin Ariane Hingst vom 1. FFC Turbine Potsdam.

"Ich habe schon in der Grundschule in einem Aufsatz geschrieben, dass ich gerne Profifußballerin und dann auch Weltmeisterin werden wollte", erzählte Hingst von ihrem Traum. "Fußball ist eine Mannschaftssportart, die keine Barrieren aufbaut, sondern abbaut. Fußball kann jeder spielen", ergänzte Dr. Theo Zwanziger.

Die kleinen Fußballfans waren sehr interessiert, wünschten sich jedoch mehr Toleranz von den Erwachsenen für ihr Kicken im Freien. Die Vorsitzende der Kinderkommission des Bundestages, Michaela Noll, griff den Wunsch auf: "Wenn die großen Stars kicken, sind die Menschen begeistert. Wenn die Kleinen dagegen ihrem Lieblingssport nachgehen, gibt es immer wieder Nachbarschaftsklagen. Dies muss sich dringend ändern. Denn Kinderlärm ist Zukunftsmusik." [ar]


[bild1]"Der Fußball bietet eine gute Plattform zur Integration", sagte der Geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Dr. Theo Zwanziger, beim Kindersportgipfel der Kinderkommission des Deutschen Bundestages, der unter dem Motto "Fairness und gelungene Integration – die Kleinen machen’s den Großen vor" stand.



Der Kindersportgipfel sollte zudem zeigen, dass durch den Sport ein wichtiger Beitrag zum friedlichen Miteinander der Kulturen in Deutschland geleistet werden kann. 32 Kinder aus Berliner Fußball-Vereinen waren dafür im Vorfeld des Internationalen Kindertages eingeladen. Sie symbolisierten durch ihre Herkunft und Nationalität die 32 Länder, die an der WM der "Großen" teilnehmen und trugen auch die entsprechenden Original-Nationaltrikots, die sie als Geschenk mit nach Hause nehmen durften. Die kleinen Fußballfans trafen neben Dr. Theo Zwanziger auch die Nationalspielerin und amtierende Weltmeisterin Ariane Hingst vom 1. FFC Turbine Potsdam.



"Ich habe schon in der Grundschule in einem Aufsatz geschrieben, dass ich gerne Profifußballerin und dann auch Weltmeisterin werden wollte", erzählte Hingst von ihrem Traum. "Fußball ist eine Mannschaftssportart, die keine Barrieren aufbaut, sondern abbaut. Fußball kann jeder spielen", ergänzte Dr. Theo Zwanziger.



Die kleinen Fußballfans waren sehr interessiert, wünschten sich jedoch mehr Toleranz von den Erwachsenen für ihr Kicken im Freien. Die Vorsitzende der Kinderkommission des Bundestages, Michaela Noll, griff den Wunsch auf: "Wenn die großen Stars kicken, sind die Menschen begeistert. Wenn die Kleinen dagegen ihrem Lieblingssport nachgehen, gibt es immer wieder Nachbarschaftsklagen. Dies muss sich dringend ändern. Denn Kinderlärm ist Zukunftsmusik."