Dr. Theo Zwanziger mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Dr. Theo Zwanziger ist am Montag mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Im Auftrag von Bundespräsident Horst Köhler verlieh Kurt Beck, Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz, dem Geschäftsführenden Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Auszeichnung in der Mainzer Staatskanzlei.

In seiner Laudatio hob Kurt Beck die Verdienste hervor, die sich Theo Zwanziger um den Fußball und die Gesellschaft erworben habe: „Er schlägt eine Brücke zwischen dem Fußball-Spitzensport und der Basis.“ Darüber hinaus imponiere der Stil, mit dem der Geschäftsführende DFB-Präsident seine verschiedenen Ämter im Sport ausübe: „Bei ihm stehen Menschlichkeit und Fairness immer im Vordergrund“, sagte Beck.

Die Ehrung von Theo Zwanziger, so der Ministerpräsident weiter, sei auch ein Signal an die Gesellschaft, „dass ehrenamtliches Engagement neben der beruflichen Tätigkeit besonders wichtig ist.“ In seiner Dankesrede betonte der 60-jährige Zwanziger, „dass die Bedeutung des Sports für die Werte unserer Gesellschaft nicht hoch genug einzuschätzen“ sei – „und dieser Aufgabe fühle ich mich weiter verpflichtet.“

Unter den Gästen bei der feierlichen Auszeichnung in Mainz waren auch Franz Beckenbauer, Präsident des WM-Organisationskomitees, dessen Vizepräsidenten Wolfgang Niersbach und Horst R. Schmidt, gleichzeitig DFB-Generalsekretär; außerdem DFB-Ehrenpräsident Egidius Braun, Walter Desch, Präsident des Fußball-Verbandes Rheinland, und Georg Adolf Schnarr, Präsident des Südwestdeutschen Fußball-Verbandes.

In einem Glückwunsch-Fax gratulierte Bundeskanzler Gerhard Schröder und würdigte darin die Verdienste von Dr. Zwanziger. Auch Franz Beckenbauer beglückwünschte seinen Weggefährten: „Ich bin stolz und froh, dass ich Theo Zwanziger in den vergangenen Jahren als Freund kennen lernen durfte.“

[hs/cm]


[bild1]Dr. Theo Zwanziger ist am Montag mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Im Auftrag von Bundespräsident Horst Köhler verlieh Kurt Beck, Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz, dem Geschäftsführenden Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Auszeichnung in der Mainzer Staatskanzlei.



In seiner Laudatio hob Kurt Beck die Verdienste hervor, die sich Theo Zwanziger um den Fußball und die Gesellschaft erworben habe: „Er schlägt eine Brücke zwischen dem Fußball-Spitzensport und der Basis.“ Darüber hinaus imponiere der Stil, mit dem der Geschäftsführende DFB-Präsident seine verschiedenen Ämter im Sport ausübe: „Bei ihm stehen Menschlichkeit und Fairness immer im Vordergrund“, sagte Beck.



[bild2]Die Ehrung von Theo Zwanziger, so der Ministerpräsident weiter, sei auch ein Signal an die Gesellschaft, „dass ehrenamtliches Engagement neben der beruflichen Tätigkeit besonders wichtig ist.“ In seiner Dankesrede betonte der 60-jährige Zwanziger, „dass die Bedeutung des Sports für die Werte unserer Gesellschaft nicht hoch genug einzuschätzen“ sei – „und dieser Aufgabe fühle ich mich weiter verpflichtet.“



Unter den Gästen bei der feierlichen Auszeichnung in Mainz waren auch Franz Beckenbauer, Präsident des WM-Organisationskomitees, dessen Vizepräsidenten Wolfgang Niersbach und Horst R. Schmidt, gleichzeitig DFB-Generalsekretär; außerdem DFB-Ehrenpräsident Egidius Braun, Walter Desch, Präsident des Fußball-Verbandes Rheinland, und Georg Adolf Schnarr, Präsident des Südwestdeutschen Fußball-Verbandes.



In einem Glückwunsch-Fax gratulierte Bundeskanzler Gerhard Schröder und würdigte darin die Verdienste von Dr. Zwanziger. Auch Franz Beckenbauer beglückwünschte seinen Weggefährten: „Ich bin stolz und froh, dass ich Theo Zwanziger in den vergangenen Jahren als Freund kennen lernen durfte.“