Dr. Hans-Georg Moldenhauer DFB-Ehrenvizepräsident

Dr. Hans-Georg Moldenhauer, Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) und DFB-Vizepräsident für Qualifizierung, ist am heutigen Donnerstag beim Festakt des 40. ordentlichen DFB-Bundestages 2010 in Essen zum DFB-Ehrenvizepräsidenten ernannt worden. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach waren die ersten Gratulanten in der Essener Philharmonie.

"Wir ehren heute einen Mann, dem der Fußball nach der Wiedervereinigung und auch zuvor in der DDR viel zu verdanken hat. Ich habe ihn in der Wendezeit kennengelernt und in ihm einen Mann mit viel Kompetenz, Ehrlichkeit und Herzenswärme gefunden", lobte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.

"Er ist ein Freund für uns alle geworden und hat in dieser schwierigen Zeit des Sports versucht, Systeme zu vereinigen, die verschiedener nicht sein konnten. Wir sind uns immer auf Augenhöhe begegnet, sein Charakter und seine Menschlichkeit haben uns überzeugt. Vielen Dank an ihn, und auch an seine Familie."

Der heute 68 Jahre alte ehemalige Torwart des 1. FC Magdeburg hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten historische Momente des organisierten Fußballs in Deutschland mitgestaltet. Am 31. März 1990 war er zum letzten Präsidenten des Deutschen Fußballverbandes der DDR gewählt worden. Er setzte sich vehement ein für eine rasche Anbindung an den DFB und trieb in den folgenden Jahren die Fußball-Vereinigung voran, auch mit großem persönlichen Einsatz.

Später startete unter seiner Führung die Qualifizierungsoffensive im deutschen Fußball. Moldenhauer leitete die Kommission für den DFB-Fußballentwicklungsplan, der im Oktober 2007 veröffentlicht wurde.

[mm/db]

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Dr. Hans-Georg Moldenhauer, Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) und DFB-Vizepräsident für Qualifizierung, ist am heutigen Donnerstag beim Festakt des 40. ordentlichen DFB-Bundestages 2010 in Essen zum DFB-Ehrenvizepräsidenten ernannt worden. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach waren die ersten Gratulanten in der Essener Philharmonie.

"Wir ehren heute einen Mann, dem der Fußball nach der Wiedervereinigung und auch zuvor in der DDR viel zu verdanken hat. Ich habe ihn in der Wendezeit kennengelernt und in ihm einen Mann mit viel Kompetenz, Ehrlichkeit und Herzenswärme gefunden", lobte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.

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"Er ist ein Freund für uns alle geworden und hat in dieser schwierigen Zeit des Sports versucht, Systeme zu vereinigen, die verschiedener nicht sein konnten. Wir sind uns immer auf Augenhöhe begegnet, sein Charakter und seine Menschlichkeit haben uns überzeugt. Vielen Dank an ihn, und auch an seine Familie."

Der heute 68 Jahre alte ehemalige Torwart des 1. FC Magdeburg hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten historische Momente des organisierten Fußballs in Deutschland mitgestaltet. Am 31. März 1990 war er zum letzten Präsidenten des Deutschen Fußballverbandes der DDR gewählt worden. Er setzte sich vehement ein für eine rasche Anbindung an den DFB und trieb in den folgenden Jahren die Fußball-Vereinigung voran, auch mit großem persönlichen Einsatz.

Später startete unter seiner Führung die Qualifizierungsoffensive im deutschen Fußball. Moldenhauer leitete die Kommission für den DFB-Fußballentwicklungsplan, der im Oktober 2007 veröffentlicht wurde.