Doublesieger Wolfsburg startet gegen 1. FFC Frankfurt

Der VfL Wolfsburg ist auch in der Spielzeit 2018/2019 in der Allianz Frauen-Bundesliga gleich zweimal der Gejagte. Die Wolfsburgerinnen holten im Frühjahr unter der Regie ihres neuen Trainers Stephan Lerch zum zweiten Mal hintereinander das Double aus Deutscher Meisterschaft und DFB-Pokal nach Wolfsburg. Nur im Finale der Champions League mussten sich die "Wölfinnen" Olympique Lyon 1:4 nach Verlängerung geschlagen geben.

Jetzt strebt der VfL in der Allianz Frauen-Bundesliga den Titelhattrick an. Los geht es für Wolfsburg am Sonntag (ab 14 Uhr) mit dem offiziellen Saisoneröffnungsspiel gegen den Rekordmeister 1. FFC Frankfurt (sieben Titel). Die "Wölfinnen" haben bisher viermal die nationale Meisterschaft gewonnen.

Revierduell zwischen Duisburg und Essen zum Auftakt

Die neue Saison startet am 1. Spieltag mit einem Revierduell zwischen dem MSV Duisburg und der SGS Essen am Samstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV, Telekom Sport und Sport1). Beide Teams haben sich in der ersten Runde des DFB-Pokals für das Auftaktspiel warmgeschossen. Der MSV siegte 14:0 beim Oberligisten 1. FC Neubrandenburg, die Essenerinnen gewannen ebenfalls 14:0 beim Regionalligisten SV Henstedt-Ulzburg.

MSV-Trainer Thomas Gerstner, der die Duisburgerinnen in der vergangenen Saison dank eines starken Endspurts zum Klassenverbleib geführt hatte, war mit dem Pflichtspielauftakt zufrieden. "Wir haben frühzeitig deutlich gemacht, dass wir aus der Bundesliga kommen. Es hätten auch noch mehr Tore sein können. Vielleicht haben wir uns die für Essen aufgehoben", so der 51-Jährige, der seit Februar im Amt ist.

Bei der SGS geht Gerstners Kollege Daniel Kraus in seine dritte Saison. Die erste Spielzeit unter Kraus hatte Essen auf Rang sechs abgeschlossen, die vergangene Saison dann auf dem fünften Platz. "Die Luft nach oben wird jetzt schon etwas dünner", so Kraus im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen die gute Platzierung bestätigen und - wenn möglich - uns weiter verbessern. Ich denke, dass erneut Wolfsburg und Bayern München die besten Chancen auf den Titel haben. Dahinter wollen wir eine gute Rolle spielen und versuchen, die Großen so häufig wie möglich zu ärgern."

Verzichten muss Kraus zum Auftakt auf Abwehrspielerin Lena Ostermeier (Knieverletzung), die Mittelfeldspielerinnen Ina Lehmann (Fußverletzung) und die ehemalige Duisburgerin Ramona Petzelberger (Rückenprobleme).

Aufsteiger Mönchengladbach fordert Bremen

Für den direkten Wiederaufsteiger Borussia Mönchengladbach beginnt die zweite Bundesligaspielzeit am Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen, der in der vergangenen Saison als Neuling auf den zehnten Rang kam. "Ich hoffe, dass wir diesmal nicht so sehr von der Bundesliga überrascht werden", so Borussia-Cheftrainer René Krienen mit Blick auf die Spielzeit 2016/2017, in der Mönchengladbach nach 22 Spieltagen mit nur sechs Punkten als Schlusslicht direkt wieder absteigen musste. Gladbach und Bremen standen sich bisher noch nie in einem Erstligaspiel gegenüber.

Carmen Roth, Trainerin des SV Werder, setzt auch in der kommenden Saison ganz besonders auf den Zusammenhalt im Kader. "Unser Teamspirit hat uns ausgezeichnet und war sicher unser großer Pluspunkt. Außerdem haben wir uns innerhalb der vergangenen Saison stetig weiterentwickelt", sagt die ehemalige Nachwuchstrainerin des FC Bayern München. Dr. Hubertus Hess Grunewald, Präsident des SV Werder Bremen, lobt die Entwicklung im Frauen- und Mädchenbereich: "Die erste Frauenmannschaft ist für den SV Werder ein Aushängeschild und ein Kern unserer Marke."

TSG Hoffenheim nimmt elften Anlauf gegen Potsdam

Den elften Anlauf, um zumindest einen Punkt gegen den 1. FFC Turbine Potsdam zu holen, unternimmt die TSG Hoffenheim am Sonntag (ab 11 Uhr). Zehnmal standen sich beide Teams in Meisterschaftsspielen gegenüber, zehnmal gewann Potsdam. In der zurückliegenden Spielzeit siegte der 1. FFC in Hoffenheim 4:0, daheim gab es ein 2:0.

"Häufig sind wir in die Spiele gegen die Topmannschaften der Liga mit zu viel Nervosität gegangen", so TSG-Trainer Jürgen Ehrmann gegenüber DFB.de. "Wir haben nichts zu verlieren, wollen über die gesamte Saison ein möglichst unangenehmer Gegner sein. Es geht außerdem darum, im Vergleich zur Vorsaison mehr Torgefahr auszustrahlen. Mit dem Teamgeist innerhalb der Mannschaft bin ich zufrieden. Die Geschlossenheit soll eine unserer Stärken werden."

Während Hoffenheim mit einem 5:0 über Bundesligaabsteiger 1. FC Köln in der ersten Pokalrunde in die Saison startete, begann für Potsdam die Saison mit einem 6:0-Auswärtserfolg beim Zweitligisten SV Meppen. "Wir waren in der ersten Halbzeit aggressiv und haben gut in die Tiefe gespielt", sagt Turbine-Trainer Matthias Rudolph. "Wir hatten zahlreiche Chancen und hätten noch höher führen müssen. In der zweiten Halbzeit ist die Partie dann etwas verflacht." Verletzungsbedingt fehlen auf Seiten von Turbine Mittelfeldspielerin Karoline Smidt Nielsen (Knie-OP) und Defensivspielerin Amanda Ilestedt (Wadenprobleme). Die vergangene Saison hatte Potsdam auf Rang vier abgeschlossen, Hoffenheim war Achter.



Der VfL Wolfsburg ist auch in der Spielzeit 2018/2019 in der Allianz Frauen-Bundesliga gleich zweimal der Gejagte. Die Wolfsburgerinnen holten im Frühjahr unter der Regie ihres neuen Trainers Stephan Lerch zum zweiten Mal hintereinander das Double aus Deutscher Meisterschaft und DFB-Pokal nach Wolfsburg. Nur im Finale der Champions League mussten sich die "Wölfinnen" Olympique Lyon 1:4 nach Verlängerung geschlagen geben.

Jetzt strebt der VfL in der Allianz Frauen-Bundesliga den Titelhattrick an. Los geht es für Wolfsburg am Sonntag (ab 14 Uhr) mit dem offiziellen Saisoneröffnungsspiel gegen den Rekordmeister 1. FFC Frankfurt (sieben Titel). Die "Wölfinnen" haben bisher viermal die nationale Meisterschaft gewonnen.

Revierduell zwischen Duisburg und Essen zum Auftakt

Die neue Saison startet am 1. Spieltag mit einem Revierduell zwischen dem MSV Duisburg und der SGS Essen am Samstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV, Telekom Sport und Sport1). Beide Teams haben sich in der ersten Runde des DFB-Pokals für das Auftaktspiel warmgeschossen. Der MSV siegte 14:0 beim Oberligisten 1. FC Neubrandenburg, die Essenerinnen gewannen ebenfalls 14:0 beim Regionalligisten SV Henstedt-Ulzburg.

MSV-Trainer Thomas Gerstner, der die Duisburgerinnen in der vergangenen Saison dank eines starken Endspurts zum Klassenverbleib geführt hatte, war mit dem Pflichtspielauftakt zufrieden. "Wir haben frühzeitig deutlich gemacht, dass wir aus der Bundesliga kommen. Es hätten auch noch mehr Tore sein können. Vielleicht haben wir uns die für Essen aufgehoben", so der 51-Jährige, der seit Februar im Amt ist.

Bei der SGS geht Gerstners Kollege Daniel Kraus in seine dritte Saison. Die erste Spielzeit unter Kraus hatte Essen auf Rang sechs abgeschlossen, die vergangene Saison dann auf dem fünften Platz. "Die Luft nach oben wird jetzt schon etwas dünner", so Kraus im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen die gute Platzierung bestätigen und - wenn möglich - uns weiter verbessern. Ich denke, dass erneut Wolfsburg und Bayern München die besten Chancen auf den Titel haben. Dahinter wollen wir eine gute Rolle spielen und versuchen, die Großen so häufig wie möglich zu ärgern."

Verzichten muss Kraus zum Auftakt auf Abwehrspielerin Lena Ostermeier (Knieverletzung), die Mittelfeldspielerinnen Ina Lehmann (Fußverletzung) und die ehemalige Duisburgerin Ramona Petzelberger (Rückenprobleme).

Aufsteiger Mönchengladbach fordert Bremen

Für den direkten Wiederaufsteiger Borussia Mönchengladbach beginnt die zweite Bundesligaspielzeit am Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen, der in der vergangenen Saison als Neuling auf den zehnten Rang kam. "Ich hoffe, dass wir diesmal nicht so sehr von der Bundesliga überrascht werden", so Borussia-Cheftrainer René Krienen mit Blick auf die Spielzeit 2016/2017, in der Mönchengladbach nach 22 Spieltagen mit nur sechs Punkten als Schlusslicht direkt wieder absteigen musste. Gladbach und Bremen standen sich bisher noch nie in einem Erstligaspiel gegenüber.

Carmen Roth, Trainerin des SV Werder, setzt auch in der kommenden Saison ganz besonders auf den Zusammenhalt im Kader. "Unser Teamspirit hat uns ausgezeichnet und war sicher unser großer Pluspunkt. Außerdem haben wir uns innerhalb der vergangenen Saison stetig weiterentwickelt", sagt die ehemalige Nachwuchstrainerin des FC Bayern München. Dr. Hubertus Hess Grunewald, Präsident des SV Werder Bremen, lobt die Entwicklung im Frauen- und Mädchenbereich: "Die erste Frauenmannschaft ist für den SV Werder ein Aushängeschild und ein Kern unserer Marke."

TSG Hoffenheim nimmt elften Anlauf gegen Potsdam

Den elften Anlauf, um zumindest einen Punkt gegen den 1. FFC Turbine Potsdam zu holen, unternimmt die TSG Hoffenheim am Sonntag (ab 11 Uhr). Zehnmal standen sich beide Teams in Meisterschaftsspielen gegenüber, zehnmal gewann Potsdam. In der zurückliegenden Spielzeit siegte der 1. FFC in Hoffenheim 4:0, daheim gab es ein 2:0.

"Häufig sind wir in die Spiele gegen die Topmannschaften der Liga mit zu viel Nervosität gegangen", so TSG-Trainer Jürgen Ehrmann gegenüber DFB.de. "Wir haben nichts zu verlieren, wollen über die gesamte Saison ein möglichst unangenehmer Gegner sein. Es geht außerdem darum, im Vergleich zur Vorsaison mehr Torgefahr auszustrahlen. Mit dem Teamgeist innerhalb der Mannschaft bin ich zufrieden. Die Geschlossenheit soll eine unserer Stärken werden."

Während Hoffenheim mit einem 5:0 über Bundesligaabsteiger 1. FC Köln in der ersten Pokalrunde in die Saison startete, begann für Potsdam die Saison mit einem 6:0-Auswärtserfolg beim Zweitligisten SV Meppen. "Wir waren in der ersten Halbzeit aggressiv und haben gut in die Tiefe gespielt", sagt Turbine-Trainer Matthias Rudolph. "Wir hatten zahlreiche Chancen und hätten noch höher führen müssen. In der zweiten Halbzeit ist die Partie dann etwas verflacht." Verletzungsbedingt fehlen auf Seiten von Turbine Mittelfeldspielerin Karoline Smidt Nielsen (Knie-OP) und Defensivspielerin Amanda Ilestedt (Wadenprobleme). Die vergangene Saison hatte Potsdam auf Rang vier abgeschlossen, Hoffenheim war Achter.

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Eröffnungsspiel zwischen Wolfsburg und Frankfurt

Titelverteidiger VfL Wolfsburg hat vor dem Saison-Eröffnungsspiel am Sonntag (ab 14 Uhr, live auf Telekom Sport, Livestream auf Hessenschau.de) gegen den 1. FFC Frankfurt schon zwei Pflichtspiele absolviert. Im DFB-Pokal setzte sich die Mannschaft von VfL-Trainer Stephan Lerch 11:0 beim Oberligisten Hannover 96 durch. Am Donnerstag glückte auch der Start in die Champions League mit einem 1:0 im Hinspiel beim isländischen Vertreter Thor/KA. Torschützin war Pernille Harder, Europas Fußballerin des Jahres.

Lerch war mit dem Auftritt in Island nicht ganz zufrieden. "Es war ein Spiel auf ein Tor, in dem wir gefühlt 90 Prozent Ballbesitz hatten", so der Wolfsburger Trainer, der mit dem VfL in die zweite Saison als Cheftrainer geht. "Wir haben uns viele Torchancen herausgearbeitet. Wir haben es aber nicht geschafft, das Ergebnis noch klarer zu gestalten. Das ärgert mich sehr, weil wir nicht effektiv genug waren und zu wenig aus unserer Überlegenheit gemacht haben."

Die Frankfurterinnen, die sich Wolfsburg in der vergangenen Saison zweimal geschlagen geben mussten (0:1 und 0:2), taten sich zum Auftakt im DFB-Pokal (1:0 beim Zweitligisten Hessen Wetzlar) recht schwer. "Es ist eine tolle Sache, dass wir zum Start in die neue Saison der Allianz Frauen-Bundesliga das offizielle Eröffnungsspiel beim aktuellen Deutschen Meister VfL Wolfsburg bestreiten dürfen", sagt FFC-Manager Siegfried Dietrich. "Ohne Zweifel zählen die Aufeinandertreffen mit den ‚Wölfinnen‘ zu den größten Herausforderungen im gesamten Jahr - ganz gleich, zu welchem Zeitpunkt sie stattfinden. Auch diesmal wollen wir für den Favoriten ein echter Prüfstein sein - am liebsten ein Stolperstein."

SC Freiburg will dritten Tabellenplatz bestätigen

Für den SC Freiburg geht es in dieser Saison darum, das gute Abschneiden aus der Vorsaison - der Sport-Club belegte hinter Wolfsburg und Bayern München Rang drei - zu bestätigen. Ihre erste Partie bestreitet die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer auswärts. Am Sonntag (ab 14 Uhr) geht es beim SC Sand erstmals um Punkte.

Hinter den Freiburgerinnen liegt ein großer personeller Umbruch. Mittelfeldspielerin Anja Maike Hegenauer geht dagegen in ihre zehnte Saison mit den Breisgauerinnen. "Der dritte Platz ist auf jeden Fall wieder drin", meint die 25-Jährige. "Klar ist, dass wir jetzt etwas Zeit benötigt haben. In den Anfängen der Vorbereitung muss man sich erst einmal kennenlernen. Wir finden uns aber immer besser zusammen und können das wieder schaffen."

Für Hegenauer ist die Partie in Sand eine besondere Partie. "Meine ehemalige Mitbewohnerin Claire Savin spielt inzwischen schon seit drei Jahren beim SC Sand", so die Freiburgerin. "Bis zum vorletzten Jahr haben wir zusammengewohnt. Generell sind Spiele gegen Sand immer etwas Besonderes. Man bleibt in der Region, man kennt sich untereinander."

Auch beim SC Sand gab es im Kader einige Veränderungen. "Neun Spielerinnen sind neu", sagt SCS-Trainer Sascha Glass gegenüber DFB.de. "Wir werden wohl auch noch etwas Zeit benötigen, ehe alle Räder nahtlos ineinandergreifen."

An das Heimspiel gegen Freiburg in der Vorsaison (2:2) hat Glass gute Erinnerungen. "Das war ein attraktives Duell. Auch diesmal wollen wir etwas holen. Allerdings geht Freiburg schon als Favorit ins Spiel." Langzeitverletzt beim SC Sand sind Abwehrspieler Anna Schlarb (Sehnenabriss) und Mittelfeldspielerin Jenny Gaugigl (Kreuzbandriss). Stürmerin Milena Nikolic laboriert an einem Muskelbündelriss und wird erst in einigen Wochen zurückerwartet.

Aufsteiger Bayer 04 startet gegen FC Bayern

Auf den Aufsteiger Bayer 04 Leverkusen wartet zum Start eine schwere Aufgabe. Am Sonntag (ab 16 Uhr, live auf Telekom Sport) kommt es zum Duell mit dem Vizemeister und Champions League-Teilnehmer FC Bayern München. Im DFB-Pokal haben die Leverkusenerinnen um Trainerin und Ex-Nationalspielerin Verena Hagedorn beim Regionalligisten SV Alberweiler (4:0) Selbstvertrauen getankt.

"Zu Beginn haben wir uns etwas schwergetan", so Hagedorn. "Am Ende hätte ich mir dann das eine oder andere Tor mehr gewünscht - da hatten wir ein paar Ungenauigkeiten drin. Auf ganzer Strecke gesehen haben wir das Spiel aber absolut verdient gewonnen, auch in der Höhe. Jetzt freuen wir uns auf Bayern München."

Der von Thomas Wörle trainierte FCB ist mit einem 3:0 im DFB-Pokal beim Zweitligisten FF USV Jena und einem 7:0-Kantersieg in der Champions League bei ZFK Spartak Subotica in Serbien positiv in die neue Saison gestartet. "Wir haben gezeigt, dass wir die eindeutig bessere Mannschaft sind und haben als FC Bayern ein klares Zeichen gesetzt, wo wir in dieser Saison hinwollen", so Jovana Damnjanovic, die sich bei Subotica einmal in die Torschützenliste eintragen konnte.

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